Aufteilung Fahrstunden?

2 Antworten

Hallo,

ich hatte damals erst einmal nur die Theorie komplett bis zum Erfolg durchgeackert, bis ich daran anschließend mit den Fahrstunden begann. Bis dahin hast Du dann auch schon mal Zeit zur Ansparung eines kleinen Polsters für mehr Fahrstunden pro Woche oder Monat, bzw. insbesondere auch der Sonderstunden über Land, Nachts und Autobahnfahrten.

Die ersten Fahrstunden zum grundlegenden Kennenlernen des Fahrschulfahrzeuges nebst Anfahren / Bremsen, Einparken und ggf. Kuppeln + schalten, sowie die allgemeinen Verkehrsregeln im nahen Umfeld kannst Du dann durchaus in je 45 Minuten je Tag stückeln, weil dabei auch erst mal sehr viel neues auf Dich zukommen wird.

Überland und Autobahnfahrten solltest Du danach dann allerdings besser weitgehend in Form von Doppelstunden ableisten, weil sich das in vielen Regionen im Zu- / und Abgang von Autobahnen schlicht anbietet in der direkten Kombination aus BAB, Bundes- / und Landstraßen.

Insbesondere in den anfänglichen Grundlektionen werden die meisten Fahrschulen auch Verständnis für finanzielle Einschränkungen und nur wenig fahrpraktische Lektion pro Monat haben. Deswegen kannst Du die Theorie ja auch erst mal etwas ziehen, und sie noch sicherer bis zu dieser Prüfung pauken. Zudem kannst Du dann auch schon mal etwas ansparen für das "praktische Finale" mit den Sonderfahrten.

LG, und viel Erfolg. :-)

Ich bin noch eine Schülerin, deswegen kann ich nur max. 4-6 Fahrstunden im monat finanzieren , da jede Fahrstunde (45 minuten) 66 euro kostet .

Dann schlage ich vor, dass du erstmal noch eine Weile Geld sparst und erst dann mit der Fahrschule beginnst.

Man kann über zwei Wochen vieles wieder verlernen und muss sich dann wieder neu eingewöhnen. Gerade in der Anfangszeit, wenn das Fahren noch ganz ungewohnt ist, sitzt du dann dümmstenfalls in jeder Fahrstunde so da, als wäre es deine allererste. Dann machst du wenig Fortschritte und brauchst unterm Strich mehr Fahrstunden.

Besser ist es, wenigstens 1x pro Woche, besser 2x pro Woche eine Doppelstunde zu nehmen. Das überfordert niemanden, allerdings geht das Gelernte auch nicht bis zum nächsten Termin wieder verloren. Spart Fahrstunden. Aber dazu muss man halt auch die finanzielle Rücklage haben, die gesamte praktische Fahrausbildung in kurzer Zeitspanne zu bezahlen.

Davon ab: Wenn du zu wenige Stunden pro Monat machst, bekommst du evtl. ein Zeitproblem. Du hast nach bestandener Theorieprüfung max. 12 Monate Zeit, bis du die praktische Prüfung bestanden haben musst. Was machst du, wenn 11 Monate 'rum sind, du noch nicht prüfungsbereit bist und eigentlich noch ein paar mehr Fahrstunden nehmen müsstest... aber du leider gerade nicht das Geld dafür hast? Dann hast du viel Geld ausgegeben und schaffst den Führerschein trotzdem nicht. Diese Situation kannst du vermeiden, indem du von vornherein mit ausreichend finanzieller Rücklage beginnst.

Wenn du am Ende den Führerschein mit weniger Fahrstunden schaffst als erwartet und noch ein Tausender auf dem Konto ist, tut das ja auch nicht weh.

Macht es mehr sinn die Stunden in doppeltstunden zu teilen

Manche Fahrschulen machen grundsätzlich nur Doppelstunden.