Beruht der Erfolg der USA darauf, dass sie so viele Einwanderer haben?
13 Antworten
Den Gedanken habe ich mehrfach gehabt, wenn Nobelpreise an die USA gehen. Da wundere ich mich über die Namen und bei der Recherche sieht man, dass zahlreiche Preisträger nicht in den USA geboren wurden.
Liste der US-amerikanischen Nobelpreisträger
Die USA holt sich intelligente Leute weltweit und lädt sie zum Studium ein oder nimmt sie gefangen und deportiert sie. Beispiel: Wernher von Braun, deutscher Raketenspezialist samt Mannschaft. Die wären sonst womöglich als Nazi-Verbrecher verurteilt worden.
Es gib nur Einwanderer in den USA und deren Nachfolger, denn die Urbevölkerung/Indianer , haben keinen Anteil an der Gestaltung der USA.
Und unter diesen Leuten befanden sich viele kluge Köpfe, die aus den verschiedensten Ländern und Gründen nach Amerika auswanderten und dieses Land groß machten.. Der Makel an diesem Land, es ist ein selbsternannter Weltpolizist und das es zu viele , vollkommen unnütze Kriege fuehrt. Ein wunder Punkt ist dabei die überbordende Waffen Industry, diese giert natuerlich nach Absatz und das ist mehr als bedauerlich.
Ist der Deckel wieder hoch, das ich hier Geschichte erörtern sollte, die mit der Frage rein gar nichts zutun hat?
Ja und Nein. Die USA sind traditionell ein "geschichtsloser Meltingpot". Aber es gab dort auch immer eine ganz andere Form des Rassismuses, als es ihn hier gab (siehe Sklaverei, Seperation, aber auch wirtschaftlich). Aber auch dort stellt ungeregelte Zuwanderung ein riesen Problem dar, welches sie bereits vor über 150 Jahren versucht haben anzugehen (siehe Insel der Tränen vor New York).
Aber ich hoffe, du versuchst keine Rückschlüsse von deren System auf unseres zu ziehen. Denn die Grundhaltung und Verwebungen sind gänzlich unterschiedlich und kaum vergleichbar.
Der Erfolg der USA beruht auf Zuwanderung und gezielter Abfischung von Intelligenz.
Die NASA Erfolge sind eng mit dem rekrutierten Wernher von Braun, ex technische Direktor der Heeresversuchsanstalt Peenemünde Deutschland verbunden.
Was war Operation Paperclip?Dieses umstrittene streng geheime US-Geheimdienstprogramm brachte nationalsozialistische deutsche Wissenschaftler nach Amerika, um ihre Intelligenz für Initiativen des Kalten Krieges zu nutzen.
Als der Zweite Weltkrieg in die Endphase ging, schlossen sich amerikanische und britische Organisationen zusammen, um das besetzte Deutschland nach so viel militärischer, wissenschaftlicher und technologischer Entwicklungsforschung zu durchsuchen, wie sie aufdecken konnten.
Im Anschluss an alliierte Kampftruppen begannen Gruppen wie das Combined Intelligence Objectives Subcommittee (CIOS) mit der Beschlagnahmung kriegsbezogener Dokumente und Materialien sowie der Befragung von Wissenschaftlern, als deutsche Forschungseinrichtungen von alliierten Streitkräften beschlagnahmt wurden. Eine aufschlussreiche Entdeckung, die aus einer Toilette der Universität Bonn geborgen wurde, war die Osenberg-Liste: ein Katalog von Wissenschaftlern und Ingenieuren, die für das Dritte Reich eingesetzt wurden .
In einer verdeckten Angelegenheit, die ursprünglich „Operation Overcast“ hieß, später aber in „Operation Paperclip“ umbenannt wurde, wurden etwa 1.600 dieser deutschen Wissenschaftler (zusammen mit ihren Familien) in die Vereinigten Staaten gebracht, um während des Kalten Krieges für Amerika zu arbeiten . Das Programm wurde von der neu gegründeten Joint Intelligence Objectives Agency (JIOA) geleitet, deren Ziel es war, deutsche intellektuelle Ressourcen zu nutzen, um Amerikas Arsenal an Raketen und anderen biologischen und chemischen Waffen zu entwickeln und sicherzustellen, dass solche begehrten Informationen nicht in die Öffentlichkeit gelangen Hände der Sowjetunion .
Obwohl er die Operation offiziell genehmigte, verbot Präsident Harry Truman der Agentur, Nazi-Mitglieder oder aktive Nazi-Unterstützer zu rekrutieren. Dennoch umgingen Beamte des JIOA und des Office of Strategic Services (OSS) – dem Vorläufer der CIA – diese Richtlinie, indem sie belastende Beweise für mögliche Kriegsverbrechen aus den Aufzeichnungen der Wissenschaftler löschten oder beschönigten, da sie glaubten, ihre Geheimdienstinformationen seien für die Nachkriegszeit des Landes von entscheidender Bedeutung Bemühungen.
Einer der bekanntesten Rekruten war der maßgeblich an der Entwicklung der tödlichen V-2-Rakete beteiligt war, die England während des Krieges verwüstete. Von Braun und andere Raketenwissenschaftler wurden als „Sondermitarbeiter des Kriegsministeriums“ nach Fort Bliss, Texas, und zum White Sands Proving Grounds, New Mexico, gebracht, um die US-Armee bei Raketenexperimenten zu unterstützen. Von Braun wurde später Direktor des Marshall Space Flight Center der NASA und Chefarchitekt der Trägerrakete Saturn V, die schließlich zwei Dutzend amerikanische Astronauten zum Mond beförderte .
Obwohl Befürworter der geheimen Operation argumentieren, dass sich das Machtgleichgewicht während des Kalten Krieges leicht auf die Sowjetunion hätte verlagern können, wenn diese Nazi-Wissenschaftler nicht in die Vereinigten Staaten gebracht worden wären, weisen Gegner auf die ethischen Kosten hin, die sich aus der ungestraften Ignorierung ihrer abscheulichen Kriegsverbrechen ergeben würden oder Verantwortung.
Beruht der Erfolg der USA darauf, dass sie so viele Einwanderer haben?
Sind alle Staaten mit vielen Einwanderern reich? Nein, also wenn ist das nur ein Grund in einer multifaktoriellen Erklärung.
Es war vorallem der konsequent durchgezogene Kapitalismus und der Sinn für Freiheit, der die USA an Großbritannien hat vorbei ziehen lassen.
Oh Zetra, was passiert, wenn das 17. Jahrhundert auf die Jungsteinzeit trifft, gewinnen dann die indinanischen Kalendersprüche oder die Epoche der Aufklärung?