Bestes Bundesland in Deutschland?
Welches würdet ihr sagen ist das beste bundesland bzw. würdet ihr am liebsten wohnen und warum?
Das Ergebnis basiert auf 54 Abstimmungen
25 Antworten
Jedes Bundesland ist in irgendeinem Bereich 'das Beste' . Rheinland-Pfalz hat den besten Wein, das Saarland die beste Lyoner, Hessen den besten Flughafen, Baden-Württemberg die beste Schwarzwälder Kirschtorte, Bayern die beste Wirtschaft und so weiter. (Nur um ein beliebiges Beispiel zu nennen. Da gibt's natürlich noch viel mehr beste Sachen)
An und für sich kann man in jedem Bundesland Schönes, Gutes und Bestes finden. Im Endeffekt zählt, was man als besonders wichtig erachtet und wie stark die Heimatgefühle sind.
Eine Kulturhochburg.
Schönes Zusammenleben.
Und eines der wenigen dt. Bundesländer, das in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben ist.
Nur weil sie dort "deutlich mehr gewählt" wird, heißt das noch lange nicht, dass sie dort auch die meisten Stimmen holt.
Die Erststimmenergebnisse der AfD bei der Bundestagswahl 2017:
- Baden-Württemberg (11,5%): 690.128 (3.)
- Bayern (10,5%): 773.542 (2.)
- Berlin (11,4%): 212.211
- Brandenburg (19,4%): 289.204
- Bremen (9,3%): 30.935
- Hamburg (7,3%): 71.527
- Hessen (11,2%): 375.528
- Mecklenburg-Vorpommern (18,2%): 168.456
- Niedersachsen (8,0%): 369.663
- Nordrhein-Westfalen (8,1%): 799.777 (1.)
- Rheinland-Pfalz (9,5%): 223.659
- Saarland (9,3%): 54.587
- Sachsen (25,4%): 628.048 (4.)
- Sachsen-Anhalt (16,9%): 210.127
- Schleswig-Holstein (7,5%): 128.641
- Thüringen (22,5%): 291.466
(Quelle: Bundeswahlleiter; Ergebnisse - Der Bundeswahlleiter)
Du siehst also, dass die AfD keineswegs in Sachsen die meisten Stimmen geholt hat, sondern eher in NRW, Bayern und Baden-Württemberg.
Dein obiges Gerede ist ohne die Betrachtung der Wähler irrsinnig.
Was ein Blödsinn. Natürlich betrachtet man das Ganze im Verhältnis der dortigen Bevölkerung. Alles andere macht auch keinen Sinn. Ein Viertel der Menschen in Sachen hat die AFD gewählt und somit doppelt so viele wie in den meisten anderen Bundesländern. Meine Aussage von oben bleibt also weiter bestehen.
Wieso Blödsinn, das sind die Fakten. Wenn ich sage, dass die AfD mit 25% Erststimmenanteil in Sachsen die meisten Prozente geholt hat, heißt das noch lange nicht, dass sie da auch die meisten Wähler haben. Die haben sie in NRW. 25% in Sachsen sind nun mal beim Blick auf den Wähleranteil nicht so viel, wie 8% in NRW, 10% in Bayern oder 11% in Baden-Württemberg.
Deine Aussage bleibt genauso unsinnig wie vorher.
So funktioniert das halt einfach nicht xD Die Gesamtzahl der Stimmen ist unbedeutend, wenn man sie nicht in Relation der Gesamtbevölkerung des Bundeslandes setzt:) Wenn die Statistik sagt, dass 75% der Saarländer AFD wählen, dann ist das besorgniserregend und man muss dort gegensteuern. Du würdest dich hinstellen und sagen: Aber Das sind doch nur 750000 Stimmrn, in NRW haben sie aber mehr.xDDD
Du verdrehst hier etwas.
AFD wird im Osten deutlich mehr gewählt als im Rest der Republik.
Du hast Dich nicht auf die prozentuale Verteilung beschränkt, sondern diese pauschale Aussage rausgehauen die ja einfach nicht stimmt (vgl. die Zahlen von oben).
Ein Viertel der Menschen in Sachen hat die AFD gewählt (...).
2017 waren in Sachsen 3.329.550 Menschen wahlberechtigt.
Gewählt haben 2.509.684 Menschen (75,4%), davon 2.469.733 gültig (98,4%).
25,4% der gültigen Stimmen fielen dabei per Erststimme der AfD zu (628.048).
Vom Anteil der Wahlberechtigten sind das ca. 18,9%.
Folglich hat also nicht ein Viertel der (wahlberechtigten) Menschen in Sachsen die AfD gewählt.
Die Gesamtzahl der Stimmen ist unbedeutend, wenn man sie nicht in Relation der Gesamtbevölkerung des Bundeslandes setzt.
Du differenzierst schon wieder nicht. Gesamtbevölkerung - wer zählt dazu? Alle, nur Wahlberechtigte, nur Wähler, nur gültige Wahlstimmen?
Nach Gesamtzahl der Bevölkerung? Ok; am 30. Juni 2017 haben in Sachsen 4.077.464 Menschen gelebt, am 30. September 2017 waren es dann schon 4.079.700.
Gehen wir vom ersten Wert aus, waren davon 2017 ca. 81,7% wahlberechtigt und beim Blick auf die "Gesamtbevölkerung des Bundeslandes" wählten 15,4% die AfD mit der Erststimme.
Wenn die Statistik sagt, dass 75% der Saarländer AFD wählen, dann ist das besorgniserregend und man muss dort gegensteuern.
So etwas sagt keine Statistik, weil sie vorher den Begriff "Saarländer" einschränken würde.
Natürlich muss man gegensteuern, etwas anderes sag ich ja auch nicht.
Du würdest dich hinstellen und sagen: Aber Das sind doch nur 750000 Stimm[e]n, in NRW haben sie aber mehr.
Ja wenn es nun mal so ist :D
natürlich.. die Frage stellt sich nicht für mich mal.
Die Beweislage ist erdrückend – höchstes Haushaltseinkommen, geringste Arbeitslosigkeit, niedrigster Schuldenstand aller Bundesländer. Hinzu kommen die europaweit meisten Patentanmeldungen. Die Vorreiterrolle Bayerns lässt sich aus fast allen Kennzahlen ableiten: beste Schüler bundesweit, niedrigste Kriminalität, beste medizinische Versorgung.
Zuerst einmal: Ich bin aus Östereich. Und ich war noch gar nicht so oft in Deutschland, als ich das hätte sein können. Dort gibt es sicher viele Gebiete, die schön sind, oft sicher vergleichbar mit unserem Land, die aber viele bei uns nicht so kennen, weil sie entweder eher in den Süden fahren oder gleich ganz woanders hin. Ich habe aber vor, mir von Deutschland noch einiges anzusehen.
Man kennt aber bei uns viele Landschaften , Gegebenheiten u.s.w. von den deutschen Fernsehsendungen. Also von da her glaube ich, dass ich über Deutschland viel weiß. Ich könnte mit ein wenig nachdenken alle Bundesländer mit Hauptstädten aufzählen und diese auch gut zuordnen. Aber ich war wie gesagt noch nicht oft dort.
Bayern kenne ich ab besten, aber davon auch nur wenig.
Die 3 größten Städte kenne ich , mit jeweils einem Kurzurlaub in Berlin, Hamburg und 3 Tages-Besuchen in München. Interessant ist ja auch , dass Berlin (und ich weiß, auch Hamburg und Bremen) ein eigenes Bundesland ist, so wie bei uns Wien. Obwohl es Städte sind, haben diese auch ein schönes Umland bzw auch viel grün dazwischen. Trotzdem werden die Städte oft als Bundesländer gar nicht so ernst genommen.
Bekannt sind in Österreich am meisten Bayern, da es an uns angrenzt und die Sprache sich mit unserer sehr ähnelt. Baden-Württemberg sehe ich ähnlich, auch hier ist die Landschaft ja noch sehr bergig. Die Bundesländer mit dem Anteil der Mittelgebirge haben sicher auch schöne Landschaften. Man weiß dies zB von Hessen, von wo ich schon schöne Dokumentationen gesehen habe. Dies ist übrigens in etwa so groß wie Niederösterreich, dem flächenmäßig größten Bundesland von uns. Der Norden ist eher als flach bekannt, als Landschaft ist die Lüneburger Heide ein großer Begriff. Und natürlich die Nord- bzw Ostseeküste muss auch sehr schön sein.
Ich habe jetzt natürlich vieles nicht erwähnt. Die Frage bezieht sich klarerweise auch darauf, wie es wirtschaftlich in den Bundesländern aussieht und ob man wegen der Infrastruktur dort wohnen würde oder aus anderen Gründen. Das habe ich aber nun nicht berücksichtigt und kann es wahrscheinlich gar nicht sagen.
Jedenfalls sind wir durch den gemeinsamen deutschsprachigen Raum eben sehr verbunden und wir bekommen eben stets viel mit von Deutschland. Allein durch die Medien oder Foren wie hier, da die meisten dort zu Hause sind.
kein bundesland ist vergleichbar ! also geht der berufstätige erst einmal vom arbeitsangebot aus ! skilehrer auf borkum ist irgendwie unpassend - oder ?
Vor allem die Trachten, die Musik und das Essen