Bruder verprasst sein Erbe was sagt ihr dazu?
Er hat viel Freizeit und hat sich vom 30.000€ Erbe des Großvaters ein Auto gekauft für 17.000€ und macht dauernd Tagesausflüge mit dem Auto , fährt in andere Städte, und fährt auch dann mal in Urlaub mit dem Auto.
Er ist 23 macht zurzeit die dritte Maßnahme für Menschen mit Behinderung ( er hat Autismus ) und jeder Job wird nach kurzer Zeit abgebrochen da er die Arbeitsleistung nicht erbringt und vielleicht steht er am Ende ohne Job da und arbeitet dann in einer Wfbm ( zurzeit ist er in der Unterstützten Beschäftigung und das ist die letzte Stufe vor Behindertenwerkstatt ). UB Maßnahme wird auch nur höchstens 2 Jahre bezahlt.
Er wird nicht viel verdienen darauf läuft es hinaus und das Erbe ist irgendwann weg und dann ist Schluss mit Ausflügen und Urlaub weil ihm zu Hause langweilig ist.
14 Antworten
wenn er geschäftsfähig ist, ist das alles allein seine Sache!
Ich denke man sollte das Leben genießen, solange man jung ist.
Einen Teil von dem Erbe auszugeben und etwas zu erleben sehe ich nicht kritisch.
Allerdings sollte er auch an seine Zukunft denken und lieber einen Teil für schlechte Zeiten zurücklegen.
Am Ende ist es aber seine Entscheidung als erwachsener Mensch.
Sprech ihn doch mal auf diese Sache an und sag ihm, dass du dir Sorgen machst.
Ich kann mir vorstellen, dass Du dir Sorgen machst.
Es ist nur so, dass Dein Bruder, trotz Autismus, (dessen Schweregrad Du nicht beschrieben hast) sein Leben selbst gestalten und auch Fehler machen kann.
Auch die Konsequenzen wird er selbst und sonst niemand tragen müssen .
Hoher IQ, eigenständig
Praktisches Arbeiten, lange konzentrieren, ist schwierig.
8 Stunden Arbeit wäre viel zu lange, dann lässt die Arbeitsleistung noch mehr ab.
Sein Erbe, seine Entscheidungen
Ist doch sein Problem dann