Dürfen Muslime Soldaten sein bzw eine Waffe anfassen?
5 Antworten
Kommt aufs zweck an
willkürlich zu Toten ist nicht erlaubt und eine große sünde
Seine Familie Guthaben und soweiter zu beschützen wäre aber ein Grund dafür
MOslems allüberall kämpfen natürlich immer nur, um ihre Familien zu schützen:(
Schon die MOslems, die halb erobert haben, haben das nur zum Schtz getan!:(
Scheich Salih al-Fauzan wurde gefragt:
Frage: Ist es erlaubt, dass ein Muslim, der in den Ländern der Kuffar lebt, als Polizist arbeitet, ohne die Übeltäter zu unterstützen? Wie wenn er als Verkehrspolizist arbeitet oder oder mit denen, die nach Kriminellen und Drogenkonsumenten fahnden.
Antwort: Nein! Ein Muslim kann kein Soldat für die Kuffar sein, weil er dann unter ihrer Autorität steht und ihre Befehle ausführt. Was andere Tätigkeiten angeht, außer Polizist, wie zum Beispiel als Bauarbeiter, Schneider oder Arbeiter in einer Fabrik, gibt es nichts, was das verbietet.
Schaykh Nasiruddin al-Albani wurde gefragt:
Frage: Was ist der Zustand des Muslim in den Ländern der Nicht-Muslime, die der Polizei beitreten, im Militär, in der Justiz als Staatsanwalt, Richter etc, oder in der Politik tätig werden und beim Aufbau politischer Parteien und Ähnlichem.
Antwort: Es ist kufr amali (Unglaube in der Handlung). [1]
[1] Darf ein Muslim als Polizist oder Soldat in Ländern der Kuffar arbeiten?
Die Frage lautete, ob Muslime Soldaten sein bzw. eine Waffe anfassen dürfen. Basierend auf den angeführten Zitaten der anerkannten islamischen Gelehrten Scheich Salih al-Fauzan und Scheich Nasiruddin al-Albani ist es Muslimen nicht erlaubt, im Militär oder als Polizisten in nicht-muslimischen Ländern zu arbeiten. Dies wird als eine Form des Unglaubens in der Handlung (kufr amali) angesehen, da der Muslim dann unter der Autorität der Nicht-Muslime steht und deren Befehle ausführen muss. Die zitierten Gelehrten erlauben anderen Berufen wie Bauarbeiter, Schneider etc. in nicht-muslimischen Ländern, verbieten aber explizit die Tätigkeit als Soldat oder Polizist.
Wäre die Frage gewesen, ob es einem Muslim erlaubt ist, in einem Land als Soldat zu arbeiten, in dem die Scharia das Gesetz ist, dann wäre die Antwort anders ausgefallen.
Exakt. Die Frage war, ob es Muslimen erlaubt ist, zu kämpfen. Deine Antwort bezieht sich auf die Frage, ob Muslime für Ungläubige kämpfen dürfen. See the difference?
Und die Frage war nicht, ob Muslime für Gläubige kämpfen dürfen. Für etwas Offensichtliches braucht man keine Antwort, deshalb die Antwort, auf etwas, was nicht so offensichtlich ist. Und nein, die Frage war nicht, ob Muslime erlaubt ist, zu kämpfen, sondern die Frage war, ob Muslime Soldaten sein bzw. eine Waffe anfassen dürfen. Verdrehe hier nicht die Worte, die Wortwahl ist entscheidend.
Im Islam besteht eine Grundregel, die besagt, dass alles erlaubt ist, bis ein Verbot nachgewiesen werden kann und ich habe hier das Verbot aufgezeigt, was reicht für einen Muslim.
Nach dieser Grundregel muss sich der Muslim nicht erkundigen, was erlaubt ist, sondern er muss sich erkundigen, was nicht erlaubt ist. Anders würde es keinen Sinn machen.
Ist ja zu unfreundlich das Du jede Gelegenheit ergreifst Deinen Salafistenmist unters Volk zu ätzen.
Bloß, war das erstens nicht die Frage und zweitens, wärst Du nicht im Irak oder in Syrien viel besser aufgehoben, anstatt hier den Luxus zu genießen den "Ungläubige" Dir ermöglichen?
Nein. Sie müssen es tun! Wenn ein Moslem nicht körperlich versehrt ist, ist es seine heilige Pflicht zur Waffe zu greifen und in den Krieg zu ziehen!
Ja, sonst hätten sie in den vergangenen Jahrhunderten ja nicht so viele andersgläubige töten können.
Es wäre wirklich zu wünschen, daß der Islam pazifistisch ist. Leider ist das Gegenteil der Fall.
Das war aber nicht die Frage.