Ein starker Anführer für die Welt?
Derzeit gibt es fast überall auf der Welt Kriege und die Menschen bekämpfen sich gegenseitig. Braucht die Welt einen starken Führer, der die Menschen aller Völker und Religionen wieder vereint und den Kriegen auf der Welt ein Ende setzt?
Wenn ja, welche Persönlichkeit ist dafür am geeignetsten?
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
Es gibt fast überall Krieg? Weiss ich ja nicht...
Nur im Westen nicht... ansonsten fast überall auf der Welt
fast alle? von 8.000.000.000 wenn überhaupt so 42.000.000 !
Die Ukraine braucht dich
17 Antworten
Außer vielleicht Abe Lincoln haben (oder würden gerne, wie Trump) alle genannten die Menschen nur mit Gewaltherrschaft "zwangsvereint". Das braucht keiner. Und nur wenige wollen das gerne, weil sie der irrigen Meinung sind, alles wäre mit einem starken Führer besser.
Warum hast du für diesen "Zweck" einige der größten Blutsäufer der Geschichte genannt? Lincoln, - OK, aber auch nicht problemlos. Du hättest Leute wie Zarathustra, Mahatma Gandhi, Buddha, oder einige andere nennen sollen. Der Fluch der Menschheit war immer schon, das sie sich nach dem starken Führer gesehnt haben, der alles Unrecht und alle Gewalt beendet und das goldene Zeitalter einläutet. Das war, ist und wird sein, - ein Wunschtraum! Wenn es denn mal einen Gerechten gab, dann kamen vorher, oder in der Folge wieder Blutsäufer und Psychopathen. Da in diesen zuviel Macht vereint ist, ist das auch nicht mehr zu kontrollieren. Es sei denn durch wieder Gewalt und Krieg. Und viel Macht korrumpiert! Dieses System funktioniert nicht. Daher auch die Sehnsucht einiger Religionen, das der Messias zu uns käme und das für uns erledigt, weil wir selber zu blöd dafür sind. Sogenannte Religionsführer propagieren das seit Jahrtausenden um damit wieder ein göttliches Akzept für ihre Missetaten vorweisen zu können. Das haben die Griechen schon vor 2500 Jahren erkannt und die Demokratie erschaffen. In meinen Augen die Glanztat des menschlichen Geistes. Bis heute haben es viele nicht begriffen! Da Menschen meistens ihren Urinstinkten folgen und Macht und Reichtum anstreben, meist ohne Rücksicht auf den Rest der Welt, kann nie ein Einzelner die Welt beherrschen, wenn es Dauer haben sollte. Daher halte ich die demokratische Regierungsform für die fortschrittlichste, die entwickelt wurde. Der Mensch erschuf die Maschine. Wir bauen Kräne um zu heben, Schiffe um zu schwimmen, Fluggeräte um zu fliegen und Rechner um zu rechnen. Weil die das besser können als wir selber. Vielleicht wäre es am besten, uns auch von Maschinen regieren zu lassen? 3,5 Milliarden Kriegstote in 14.000 Kriegen, sollten uns zu denken geben.
Keine! Die politische Ausrichtung an nur wenigen, oder gar nur einer Person, impliziert bereits irgendwo gesamtgesellschaftliche Unfähigkeit und/oder Dummheit, weil man offensichtlich solch "Führung" nötig hat.
Das widerspricht jeglichem Gedanken an Selbstständigkeit, Aufklärung (Wissen), Entwicklung usw. und ist einzig, wenn überhaupt, für diese Führungsfigur auf Dauer ertragbar. Oder für völlig abgestumpfte Menschen. Das Problem, man kommt nicht "abgestumpft" auf die Welt, sondern muss erst so werden. Bis dahin gibt es Konflikte.
Alle Herrscher mit den Beinamen "der Große" waren Kriegsführer mit besonders guten strategischen Fähigkeiten. Mit anderen Worten, solche Herrscher fördern Kriege und beseitigen diese nicht.
Um Frieden zu schaffen benötigt man intelligente Herrscher mit Diplomatie und Empathie. Nur ein Herrscher, der sich in die Position des Gegners versetzen kann und in Augenhöhe mit diesen agiert, der kann wirklich Frieden bringen.
Für mich sind das Menschen mit wahrer Größe. Dazu ein paar Beispiele von wirklich großen Menschen, die viel für den Frieden taten:
Mahatma Gandhi: Er erreichte ohne Bürgerkrieg nur dank seiner Kompetenz und intellektuellen Fähigkeiten die Unabhängigkeit Indiens. Das war eine friedliche Großleistung https://de.wikipedia.org/wiki/Mohandas_Karamchand_Gandhi
Friedrich II. von Staufen: Er gewann einen Kreuzzug durch Diplomatie und erreichte damit mehr als alle Kreuzzugheerführer in den sonst sehr brutalen Kreuzzügen seiner Zeit https://www.deutschlandfunk.de/vor-790-jahren-kaiser-friedrich-ii-bricht-zu-einem-kreuzzug-100.html
Antonius Pius: Der Name ist Programm. Der Augustus vermied Kriege und förderte die Wirtschaft und Kultur. Es war die friedlichste Zeit des Römischen Reichs, in der es allen Römischen Bürgern gut ging und diese in einem Wohlstand lebten, wie es erst wieder seit dem 20. Jahrhundert möglich ist https://de.wikipedia.org/wiki/Antoninus_Pius
Hadrianus: Er festigte das Römische Reich indem er die Kriege siegreich beendete und dann den Frieden festigte. Er war der erste Augustus mit philosophischen Gedankengut und er setzte dieses erfolgreich um https://de.wikipedia.org/wiki/Hadrian_(Kaiser)
Ich denke nicht, dass es schon mal einen Menschen gegeben hat, der genug Stärke gehabt hätte, eine solche Macht auf Dauer richtig zu nutzen. Und ich hätte auch gesagt, dass es keinen solchen Menschen geben kann.