Fahrschule, wie viele Fahrten insgesamt?

7 Antworten

Das sind noch nicht so viele Stunden, beim einen geht es halt schneller, der andere braucht länger. Ganz schlecht ist es, sich selbst wegen des Geldes unter Druck zu setzen. Erst muss der Grundstoff beherrscht werden, dann kommen die Sonderfahrten und dann die Prüfungsvorbereitungen. Zu schnell zum nächsten überzugehen wegen Geld, wirft einem nur weiter zurück. Dass der Fahrlehrer allerdings schreit, geht gar nicht.

Mein eigener Fahrlehrer und die meiner Kinder waren immer sehr ruhig und besonnen. Der Fahrlehrer meines jüngsten hat zu mir gesagt, "unter Druck setzen darf ich ihn gar nicht, dann macht er total zu und es geht gar nichts mehr", das hatte er gut erkannt. Er meinte auch, beim Wissen kann ihm keiner das Wasser reichen, er weiß alles (ist auch ein sehr guter Schüler), aber bei der Umsetzung haperte es. Er meinte auch, dass es beim vorausschauenden Fahren hapert bei ihm. Ich dachte mir auch erst, das geht nicht weiter bei ihm, aber irgendwann hies es dann doch, jetzt machen wir die erste Sonderfahrt und dann ging es doch zügiger voran. Am Ende hatte er aber doch 33 Doppelstunden, schaffte es aber souverän beim ersten Anlauf im Februar.

Ich brauchte auch sehr viele Fahrstunden, mein älterer Sohn vor 10 Jahren hat 27 Einzelstunden gebraucht, ihm viel es leicht und er hat auch beim ersten Mal bestanden. Danach aber einige Autos zu Schrott gefahren, weil er einfach zu schnell und unvorsichtig unterwegs war, er brauchte danach noch einige Jahre, um besonnenes Fahren zu lernen. Am Ende war der günstigere Führerschein auch nicht billiger.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn man sich "normal gut anstellt" sind 17 doppelstunden schon ziemlich viel. Und wie es sich anhört hast du nichtmal mit den Sonderfahrten angefangen. An Sonderfahrten musst du noch 3 nachtfahrten, 5 über Land und 4 Autobahn Fahrten machen. Also wenn du von dir denkst, dass du schon die ganze Zeit für die Sonderfahrten bereit bist und dich sicher fühlst dann hört sich das für mich an, dass dein Fahrlehrer dir mehr Stunden andrehen will als du eigentlich bräuchtest. Eigentlich hat dein Fahrlehrer ja zu entscheiden wann er damit anfängt, aber 17 Stunden kommt mir wirklich sehr viel vor (habe meine Ausbildung zur verwaltungsfachangestellte in einer Fahrschule gemacht) Frage einfach mal nach, wann er denn denkt das du mit den Sonderfahrten anfangen kannst.


questionAntwort 
Fragesteller
 24.09.2016, 17:03

17 einzelstunden hatte ich bis jetzt lest doch bitte mal genau. Weiß ja nicht, wie ich mich so anstelle, aber eig geht rückwärts einparken und so weiter schon gut und mein fahrlehrer muss auch nie mit den pedalen eingreifen.
Vllt will er mir ja echt das Geld aus der Tasche ziehn :/ ich frag ihn nächstes mal einfach, wann man so mit sonderfahrten anfangen kann.

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Man soll sich dabei nicht gut anstellen sondern es können das sind zwei ganz verschiedene paar Schuhe der Fahrlehrer alleine beurteilt wann man was machen kann und wen du 170 Übungsstunden fahren musst um an die Pflichtstunden fahren zu dürfen  das liegt ganz allein an deinen Talent und wer meint das sich gut anstellen im Verkehr reicht ist vollkommen falsch gewickelt  man muss schon Minimum das Fahrzeug so gut beherrschen das man durch die Prüfung kommt  und wen da 200 Fahrstunden drauf gehen bis zur Prüfung liegt ganz allein bei deinen Können und nicht Anstellen fahren zu können das geht immer in die HOSE .

Also ich hab insgesamt 11 Doppelstunden Gebraucht, davon waren 5 Doppelstunden Übungsstunden.(Also 10 Übungsstunden und 12 Pflichtstunden a 45 Minuten)

17 Übungsstunden sind nicht gerade wenig!

Was ist schon normal?

Kein Mensch weiss, wie gut du dich anstellst. Warum machst du nicht das Naheliegendste und fragst deinen Fahrlehrer?