Falsche Ausbildungsstellen Entscheidung - was tun?
Hallo zusammen,
Ich stecke derzeit ziemlich in der Klemme und weiß nicht mehr weiter.
Undzwar habe ich mich für eine Ausbildungsstelle beworben gehabt und es kam bis zum Vertrag unterschreiben soweit. Die Stelle als Kfz mechatroniker ist safe. Jedoch habe ich mir Gedanken darüber gemacht und ich war zu eilig. Ich würde jetzt doch gerne in eine andere Stelle gehen wie zb den Industriemechaniker, ABER in den selben Unternehmen. Ich habe jedoch mit der Assistentin geredet und Sie meinte dass wir uns melden werden. Ich habe ihr alles gesagt usw. Was kann man als Argument benutzen und erklären wieso ich doch jetzt in eine andere Branche will. Gesucht werden noch welche in dem Beruf, es muss erstmal mit den jeweiligen Ausbildern geredet werden. Was denkt ihr wie die Chancen aussehen und ob sowas ungewöhnlich ist?
Danke
2 Antworten
Ne ist es gar nicht. Ich kenne eine die hat ständig die Stellen gewechselt.
Sag einfach du hast (angeblich) mit deinem Onkel gesprochen der sich da gut auskennt und der meinte du würdest dich da besser machen usw usw
Es kommt nicht gut wenn du einfach so mit einem wechsel kommst. Die Leute fragen sich wieso. Deshalb lass dir eine Geschichte einfallen zb mit dem Onkel
Perfekt. Dann sollte eig nichts mehr schief gehen. Du musst da dran bleiben! Bisher sehen die Chancen gut aus
Undzwar
immerhin ist das "d" enthalten, was heutzutage häufig vergessen wird. Dennoch sind das zwei Worte.
Was denkt ihr wie die Chancen aussehen
Kommt darauf an, wie die Personalverantwortlichen des Unternehmens das deuten.
Wenn jemand bereits einen Ausbildungsvertrag für einen Job unterschrieben hat, dann aber doch zu einem anderen Beruf wechseln will..... nun, das wirkt auf mich reichlich sprunghaft und unsicher. Wer garantiert dem Unternehmen, dass du nach dem Unterschreiben eines weiteren Vertrages nicht nochmal auf die Idee kommst, einen weiteren Beruf erlernen zu wollen? Wieso hast du dir denn nicht schon VOR dem Unterzeichnen über den Beruf ausgiebig Gedanken gemacht? (Das soll kein Vorwurf sein, sondern lediglich die Eindrücke der Personalverantwortlichen wiederspiegeln.)
ob sowas ungewöhnlich ist?
Ich weiss nicht. Zu meiner Zeit wäre es das garantiert. Da wusste Jeder spätestens 6 Monate vor Ende der Schulzeit, in welche Richtung er gehen will und zu 90% hatten die Mitschüler bereits eine Lehrstelle sicher. Heute kommt es mir allerdings so vor, dass Jugendliche sich lieber mit dem Leben als mit dem Ernst des Lebens beschäftigen und eher ihre Freizeit geniessen, als sich frühzeitig Gedanken zu machen. Man kann ja bereits hier verfolgen, wie viele Jugendliche selbst kurz vor Ausbildungsbeginn noch keine wirkliche Idee haben, für was sie sich denn begeistern könnten. Und da ist es für die Stellensuche deutlich zu spät....
Eine Ausbildung wechselt man nicht einfach so wie Unterwäsche. Und möglicherweise hast du dir über den Ausbildungsberuf, den du jetzt unterschrieben hast, nicht genug Gedanken gemacht - sonst würdest du jetzt nicht wechseln wollen. Immerhin hast du dir Gedanken gemacht - das ist scheinbar heute gar nicht mehr so selbstverständlich.....
Habe am Telefon argumentiert gehabt wie, dass es mich doch eher anspricht und ich es interessanter finde und sich meine perspektive geändert hat bla bla.