Familiäre Unterstützung/ Vertrauensmissbrauch?

6 Antworten

Es tut mir wirklich leid für dich, dass du kein Verständnis durch deine Eltern bekommst. Das ist sicherlich nicht leicht zu ertragen, zumal du dich bemüht hast es ihnen sogar zu beweisen indem du die Gutachten vorgelegt hast. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du noch etwas tun könntest, das sie besser verstehen lässt. Ich nehme an, du hast dein Möglichstes getan, auch was diverse Gespräche und Aufklärungsversuche angeht. Jeder wünscht sich, dass die eigenen Eltern einen verstehen. Aber ich kenne viele Menschen bei denen das Gegenteil der Fall ist. Auch wenn es teilweise um andere Dinge als die psychische Verfassung geht. Und viele Menschen haben (obwohl man sich das als Betroffener nur schwer vorstellen kann) keine Vorstellung von psychischen Phänomenen allgemein, können mit dem Begriff Depression rein gar nichts anfangen. Eigentlich müsste es auch für sowas eine eigene Diagnose geben... Auf jeden Fall verletzt es einen sehr.

Ich würde dir empfehlen, falls du merken solltest, dass der Kontakt zu deinen Eltern dir nicht so gut tut, diesen tatsächlich auch etwas einzuschränken. Sonst wird dich das Ganze noch deutlich destabilisieren und du hast dann mit den Folgen zu kämpfen. Versuche dich etwas von dem Wunsch nach Verständnis durch ihnen zu lösen. Manche Dinge kann man einfach nicht beeinflussen. Sicherlich wäre es dabei auch gut, wenn auch eine räumliche Distanz zwischen euch bestehen würde, du also nicht bei ihnen wohnst und dadurch auch irgendwo abhängig von ihnen bist. Versuche dich mit positiven Dingen zu umgeben. Es gibt bestimmt auch Menschen um dich herum, die dich unterstützen und verstehen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und viel Kraft auf deinem Weg!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Hey Girl. oh je das tut mir leid das es da so Stress mit der Family gibt : (

Es kann frustrierend sein, wenn man sein Bestes gibt, um sich zu erklären, aber trotzdem nicht ernst genommen wird.... so geht es ja wirklich vielen...

Vielleicht könntest du versuchen, mit einem neutralen Vermittler zu sprechen, wie einem Therapeuten oder Berater, der dir helfen kann, deine Bedürfnisse und Gefühle auszudrücken und möglicherweise einen Weg zu finden, wie du dich besser unterstützt fühlen kannst. Ansonsten auch eine gute Freundin oder Geschwister/Verwandte wie Cousine oder so was in der Art?

Klingt so das deine Eltern das nicht wahrhaben wollen das du die Diagnose hast. Ist für dianja auch nicht einfach das zu akzeptieren. Am besten sprichst das Thema nicht direkt an irgendwann sehen die das selber ein lass ihnen Zeit sich damit auseinandersetzen.

Dann geh zu Deiner Familie auf Diszanz und lebe Dein eigenes Leben so wie es für Dich am besten ist.

Ich finde das nicht so befremdlich. Welche Eltern machen sich nicht insgeheim selbst dafür verantwortlich, daß es Dir so geht wie es Dir geht. Und hätten sich lieber ein absolutes Idealkind gewünscht.

Da ist jedoch dann auch was an ihrem Idealverständnis für Eltern was kaputt: Bedingungslose Liebe.