Warum werden Tiere so selten krank?

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In der Veterinär Medizin z.B. gibt es keine Krankenversicherung für Tiere, so wie es sie für uns Menschen gibt.

Aus diesem Grund wurde in der Tierindustrie bereits vor langer Zeit gelernt, die Preise für Fleisch, Milchprodukte, Geflügel und Eier so niedrig wie möglich zu halten. So niedrig, dass es sich der Durchschnitts-Europäer durchwegs leisten kann, solche Produkte täglich zu essen.

Dies wurde erreichten mit Hilfe einer kleinen, einfachen Nährformel.Die Tierindustrie fingen an die Futterrationen für Tiere in Form von Körnern, so genannten Pellets, herzustellen. Dadurch konnte verhindert, dass sich die Tiere z.B. nur die Rosinen oder Sonnenblumenkerne aus dem Futtertrog rauspickten. Jedes Körnchen war dem anderen gleich und enthielt alle wichtigen Nährstoffe. Somit bekam sogar das dümmste Tier der Herde eine perfekte Ernährung - die Produktion wurde prompt standardisiert. Heute gibt es Pellets für Mäuse, Ratten, Hamster, Meerschweinchen und Hasen. Pellets sind Haupt-Bestandteil in getrocknetem Hunde- und Katzenfutter. Für alle Tierarten die gezähmt oder für Laborversuche verwendet wurden hat die Tierindustrie Pellets. Pellets - ein wirkliches Allheilmittel für Tiere. Für Wirtschaft & Industrie ein ungeahnter Segen. Die Tierindustrie war sogar so erfolgreich, dass sie in den letzten 75 Jahren über 900 verschiedene Krankheiten eliminieren konnten. Die Lebenserwartung von Tieren konnte verdoppelt, ja sogar verdreifacht werden. Alles nur mit Hilfe dieser grund-einfachen, kleinen Nährformel.

In diese Pelets werden insgesammt mind. 40 Mineralstoffe, 12 Vitamine und sekundäre Pflanzenwirkstoffe eingearbeitet.

Kein Wunder das Tiere allgemein gesehen gesund sind. Allenfalls einige Weissreis mit Kalbsleber fressende Hund werden krank.

Erstaunlich auch, dass selbst in der besten Babynahrung (Menschen) nur max. 10 Mineralstoffe und allenfalls 6 Vitamine eingebracht sind.

Man hat manchmal den Eindruck, der Mensch soll krankgemacht werden, aus Profitgründen natürlich. Pharmaindustrie und Ärzteschaft können nur von kranken Menschen profitieren.

http://members.aon.at/pieringer-josef/VeMMA/DasGeheimnisder91essentiellenNaehrstoffe-DrJoelDWallach.pdf


abibremer  21.05.2017, 12:00

FALSCH: Es GIBT Krankenversicherungen für Tiere: Hat der Schröder- Freund Maschmeyer "erfunden".

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Späte Antwort Tier werden gar nicht so selten krank. In der Wildnis überleben viele aber nicht wenn die wirklich krank werden. Die Hundestaupe ist für viele Wildhunde Haushunde und auch andere Raubtiere ein großes Problem. Der Mizbrand hat auch schon viele Wildtiere auch Haustiere geötet genau wie die Tollwut. Bei Kaninchen Haus oder Wild hat die Myxomatose schon ganze Kolonien vernichtet. Die Schweinepest ist für Schweine und auch Wildschweine ein großes Problem. Bei Schafen auch anderen Wiederkäuern zb ist die Moderhinke ein großes Problem. Wenn sie nicht behandelt wird kann sie für die Tiere tödlich enden. Die Maul und Klauenseuche bebenso Katzenschnupfen und auch der Katzenaids ist für diese Tiere ein Problem. Tiere bekommen auch Krankheiten wie Krebs oder wenn zb gut gepflegte Haustiere recht alt werden auch Schlaganfall oder Herzprobleme. In der Wildnis aber erreichen Tiere nur selten ihr wirkliches Höchstalter.

Wer sagt, dass Tiere selten krank werden?

Igel z.B. sind voller Parasiten wie Lungenwürmer usw. und meist sterbenskrank...

Was meinst du, was mit den Hunderten von Nachkommen passiert, die jedes Mäusepaar rein rechnerisch im Jahr hat: Die verrecken an allen möglichen Krankheiten, verhungern usw. (und werden natürlich auch von Feinden gefressen...)

Und Schlachttiere werden mit Antibiotika vollgestopft, damit sie nicht vor dem Schlachttermin über den Jordan gehen, viele davon leiden an chronischen Krankheiten wie Fettleber oder ähnlichem, die nur nicht zum Tode führen, weil die Tiere vorher geschlachtet werden.

Von den Haustieren will ich jetzt gar nicht anfangen...

Gruß Ragnar

Dieser Behauptung muss ich anhand meiner Erfahrungen mit all meinen Tieren absolut widersprechen!

Denn Tiere sind sehr oft "krank/kränklich und haben Schmerzen" - nur wir Menschen sehen das nicht als solches an, "was" es ist und wie es ihnen geht?!

Sie haben sehr oft sogar Bauch-Schmerzen und Verdauungsbeschwerden - und ebensooft sind sie erkältet: die Nase läuft, der Kopf (und evtl. Körper) sind etwas heisser als sonst.

Anmerkung: Wir Menschen können uns nichts abgucken von den Tieren; sondern wir sollten mal genauer hinsehen und nicht nur das sehen wollen, was wir gerne hätten: "gesunde Tiere"?! Gruss Inga

Hallo,

Tiere werden selten krank. Das stimmt so nicht. Bei Tieren gibt es genauso Unterschiede wie bei Menschen. Babys sind empfindlicher, Greise auch. Man kann aber doch sagen: Im Laufe eines Lebens werden Tiere seltener Krank als Menschen. Das liegt unter anderem daran, dass das Futter, welches wir unseren Tieren verfüttern sehr ausgewogen ist, und alles enthält, was das jeweilige Tier benötigt. -ausgewogene Ernährung Hinzu kommt, dass ein Tier unter weniger Streß leidet. Es muss morgens nicht aufstehen, es muss sich nicht mit Schule oder Arbeit rumschlagen usw. -kein Streß

Das sind nur zwei der vielen Faktoren, warum Tiere seltener Krank werden, aber es stimmt. Abgucken können wir uns eigentlich nichts, bis darauf uns keinen Streß zu machen und uns sehr gesund zu ernähren. Wie dem auch sei: Ich hoffe ich konnte dir helfen.

LG bright-spirit


brightspirit  03.11.2010, 22:41

Ich rede hier von Haustieren, nicht von Wildtieren...

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