Warum wird die Welt immer schlimmer?

10 Antworten

Warum wird die Welt immer schlimmer?

Interessenkonflikte verursachen die Verschlechterung der Beziehungen untereinander.

Das kommt von der Expansionspolitik und den Betondenken dabei. Dieser Zustand bewirkt das aufschaukeln von Gewalt und Gegenreaktionen dadurch natürlich. Beispiel der Krieg in der Ukraine, dort soll mit Gewalt die Nato installiert werden, die dahinter stehen sehen somit einen Stellvertreterkrieg, der ihnen kein Humankapital kostet, allerdings die Inflation befeuert.

Das alles passiert, weil die Diplomatie versagt, Kompromisse nicht akzeptiert werden und somit eskaliert diese Chose und man sollte bedenken, das sogar Steigerungen eingeplant sind. Einmal kriegstüchtig zu werden und auf der anderen Seite weitere Sanktionen auf den Weg bringen und andere Maßnahmen wie Enteignungen durchzuführen.

Das alles zieht natürlich den Lebensstandard der Bevölkerungen nach unten und die Schuldigen dafür werden immer beim Gegner natürlich gesehen.

Woher ich das weiß:Hobby
HolgieXX  09.05.2024, 10:08
Beispiel der Krieg in der Ukraine

Jeder weiss, wer diesen Krieg begonnen hat.

die Nato installiert werden

Die NATO installiert man nicht, souveräne Staaten können einen Antrag zum Beitritt stellen, der dann von den Mitgliedern angenommen oder abgelehnt wird. Übrigens hat fast jedes Osteuropäische Land nach dem Zusammenbruch der UdSSR den Schutz der NATO gesucht. Wie man heute am Beispiel Ukraine sehen kann, aus gutem Grund.

Das alles passiert, weil...

... Russland der Frieden zu langweilig wurde und ihr Präsident von seinen Innenpolitischen Problemen ablenken wollte. Er hat einen Feind gebraucht, um die Russen hinter sich zu vereinen.

Kompromisse nicht akzeptiert werden 

Tja, Russland glaubt halt immer noch sie wären eine Weltmacht und müssten keine Kompromisse machen. Aktuell liegt ihr Lerneffekt bei ± 470.000 Verlusten. Sprich, Männern die Russland nicht mehr oder nur noch stark eingeschränkt zur Verfügung stehen. Die meisten dürften so ganz ohne Arme oder Beine eher Sozialfälle werden. Schade, dass es in Russland kein soziales Netz gibt. Sie liegen also ihren Familien auf der Tasche.

Ganz nebenher: In Woche eins des Kriegs wurde Russland angeboten, die Ukraine verzichtet auf einen Beitritt zur EU und NATO und bleibt blockfrei und neutral. Russland wollte das nicht, sie wollten lieber weiter töten.

Einmal kriegstüchtig zu werden

Zwangsweise notwendig, schließlich hat Russland mehr als einmal deutlich gemacht, sie suchen den Krieg mit der NATO und sie werden ihn führen.

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zetra  09.05.2024, 16:39
@HolgieXX

sie suchen den Krieg mit der NATO und sie werden ihn führen.

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Wer sollte so eine Behauptung Glauben, denn das wäre der Dritte Weltkrieg und somit das Ende der Menschheit?

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HolgieXX  09.05.2024, 17:26
@zetra

Wer sie glauben soll lasse ich dahingestellt. Gesagt hat das Medjedew im März ´22, als er in seinem Statement die weiteren Eroberungen Russlands auflistete. Zitat: "[...] und dann geht es der NATO im Baltikum an den Kragen.". Nicht meine Worte, Worte der russischen Regierung.

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MrBlackAdder  09.05.2024, 10:09
Beispiel der Krieg in der Ukraine, dort soll mit Gewalt die Nato installiert werden

Ist der Beitritt zu NATO nicht 2008 abgelehnt worden oder erinnere ich mich falsch? Und hätte Russland die Ukraine angegriffen, wenn das Land in der NATO wäre? Fragen über Fragen.

Das alles passiert, weil die Diplomatie versagt, Kompromisse nicht akzeptiert werden

Waren die Minsk-Abkommen nicht voller Kompromisse oder erinnere ich mich falsch? Gab es nicht vor dem 24. Februar 2022 massenhaft Besuche von europäischen Politikern oder waren das am 6m-Tisch von Putin alles Fotomontagen? Fragen über Fragen.

Das alles zieht natürlich den Lebensstandard der Bevölkerungen nach unten und die Schuldigen dafür werden immer beim Gegner natürlich gesehen.

Meinst du den Lebensstandard der Russen durch Putins Einführung der Kriegswirtschaft oder wessen Lebensstandard meinst du? Fragen über Fragen.

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Skyler0003  09.05.2024, 10:14

In einem Gebiet, indem Russland sich selbst mit Gewalt installieren will und die NATO sich (bis auf Waffenlieferungen) raushält, soll die NATO installiert werden?

Noch besser ist es, die NATO dafür verantwortlich zu machen. Auf Basis welcher Daten? Wie kann man auf die Idee kommen, den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg durch Russland in die Schuhe der NATO zu schieben? Weil es dadurch Inflation gibt? Denkst du, der Staat verdient mehr durch Inflation "weil mehr 5-Euro-Scheine"? Durch die Inflation zahlen doch auch Staaten mehr.

FAKTENCHECK DES "COMMUNITY-EXPERTEN":
Das alles passiert, weil die Diplomatie versagt, Kompromisse nicht akzeptiert werden und somit eskaliert diese Chose und man sollte bedenken, das sogar Steigerungen eingeplant sind.

Die Punkte stimmen in Bezug auf Russland.

Russia warns of 'enormous danger' if NATO sends troops to Ukraine (Reuters):

NATO has backed Ukraine in the war by providing it with increasingly powerful weapons including tanks and long-range missiles, but has not intervened directly with troops - something that U.S. President Joe Biden and Russian President Vladimir Putin have both warned could lead to World War Three.

NATO's response to Russia's invasion of Ukraine (NATO):

NATO’s actions are defensive, designed not to provoke conflict but to prevent conflict. The Alliance has a responsibility to ensure that this war does not escalate and spread beyond Ukraine, which would be even more devastating and dangerous. Enforcing a no-fly zone would bring NATO forces into direct conflict with Russia.
Faktencheck: NICHT BESTANDEN.
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schwarzwaldkarl  09.05.2024, 10:25

"Betondenken" ist dann eher, wenn man der NATO die Schuld zuschiebt, obwohl doch Putin und Russland die Ukraine überfallen haben...

P.S. suche Dir ein anderes Hobby

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Udavu  09.05.2024, 10:38
Beispiel der Krieg in der Ukraine, dort soll mit Gewalt die Nato installiert werden, die dahinter stehen sehen somit einen Stellvertreterkrieg, der ihnen kein Humankapital kostet, allerdings die Inflation befeuert.
Faktencheck der mehrfach experten Antwort

Es ist NICHT die NATO die Russland " auf den Pelz rückt, es ist Russland, was mit dem Angriffskrieg und der beabsichtigten Annektion der Ukraine an die NATO-Staaten Rumänien, Ungarn, Slowakei Polen heranrückt.

Gab es Zusagen an Moskau, die NATO nicht nach Osten zu erweitern?Von Putin behauptet, aber historisch nicht korrekt

Das wurde vom russischen Präsidenten Wladimir Putin immer wieder behauptet, ist aber historisch so nicht richtig. Die Behauptung bezieht sich auf die sogenannten Zwei-plus-Vier-Verhandlungen 1990. Bei diesen Gesprächen ging es um die deutsche Wiedervereinigung nach dem Fall der Mauer. Beteiligt waren: Die beiden deutschen Staaten Bundesrepublik und DDR sowie die vier Siegermächte: USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion. Angeblich, so lautet die Behauptung, gab es bei diesen Gesprächen eine Zusicherung des Westens, die NATO nicht über Deutschland hinaus auszudehnen.

https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/gab-es-zusagen-an-moskau-die-nato-nicht-nach-osten-zu-erweitern-112.html

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Kessie1  09.05.2024, 11:43
Interessenkonflikte verursachen die Verschlechterung der Beziehungen untereinander.

Das stimmt absolut! Denn das Interesse Putins die Welt neu zu definieren nach seinen Vorstellungen haben die Beziehungen Russland - Westen enorm verschlimmert. Vor allem natürlich für die Ukrainer, die nichts weiter wollten als in Frieden leben. Was ja auch relativ gut geklappt hat zwischen Russen und Ukrainern.

Aber als Putin ankam mit seinen absurden Gründen den Krieg so richtig zu beginnen (denn angefangen hatte er ihn ja bereits 2014 mit der widerrechtlichen Annexion der Krim und der Entsendung der "Grünen Männchen" um die Abspaltung des Ostens der Ukraine voran zu treiben) geht es eigentlich nur noch bergab. Auch für die Russen, die sich nun 24/7 Propagandaberieselung ausgesetzt sehen und Gewalt durch das russische Regime, wenn sie nicht freundlich alles abnicken, was ihr "Führer" ihnen da vorbetet.

Und mit Gewalt soll die NATO installiert werden? Echt jetzt? Dir kam also nie in den Sinn, dass die Ukrainer frei entscheiden dürfen in welches Bündnis sie gehen wollen? Du bist der Meinung, dass sie unfähig sind ihr Leben und ihr Land selbstbestimmt zu regeln? Sie benötigen deines Erachtens als die russische Oberhand und das man ihnen aus dem Kreml sagt wo es längst zu gehen hat?

Die Souveränität der Ukraine stellst du damit genauso in Frage wie Putin!

Die Diplomatie hat versagt weil Putin seine Ziele verfolgt, ohne Rücksicht auf Verluste! Würde es nach dir gehen, dann hätten die Ukrainer sich gefälligst zu unterwerfen und in Zukunft "gute Russen" zu sein.

Wie menschenverachtend muss man denken, um zu wollen, dass Andere sich zu Sklaven eines brutalen Regimes machen?

Gerade du, der doch in Südafrika hockt und die dortige Geschichte dir bekannt sein dürfte. Oder hat man als "Weißer" eine andere Denke, wenn man zudem noch den Ostblock live erlebt hat? Da passt es dann halt, wenn Gewalt und Willkür zur Tagesordnung gehören und Menschen einfach in etwas gedrängt werden, was sie in der Mehrheit definitiv nicht wollen.

Wie schmerzlich muss dir da der Fall der Mauer vorgekommen sein.

Der "Schuldige" ist nun mal Putin. Da kanns du ihn hofieren wie du willst! ER hat diesen Krieg bekommen. Er interessiert sich für das Völkerrecht einen Dreck und hat Verträge gebrochen. Er schlägt Widerstand, auch in den eigenen Reihen, brutal nieder. Befremdlich wie man das bejubeln kann :-(.

Und deine ewige Geschichtsklitterung ist so abstrus, dass man sich fragen muss in welchem Auftrag du unterwegs bist.

7
RayAnderson  10.05.2024, 03:06

WOW... das ist Mal wieder Unsinn in Reinformat, der hier zusammengeschrieben wurde.

Geschichtsklitterung par excellence
Expansionspolitik und den Betondenken...

Existiert ausschließlich bei Putin!

...der Krieg in der Ukraine, dort soll mit Gewalt die Nato installiert werden

Die NATO lässt sich nicht installieren!

Putin hatte nie ein Problem mit der NATO!

Wenn Russland ein Problem mit der NATO gehabt hätte, es gab mehr als eine Einladung für einen beitritt Russlands in die NATO!

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Die Worte Putins, zu seinem Kumpel Gerhard Schröder aus dem Jahr 2004:

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am 2. April 2004, drei Tage nach dem Beitritt der Balten, stand Putin lächelnd neben Schröder und lobte, dass sich die Beziehungen Russlands zur Nato "positiv entwickeln". Und er fuhr fort: "Hinsichtlich der Nato-Erweiterung haben wir keine Sorgen mit Blick auf die Sicherheit der Russischen Föderation." Als der Nato-Generalsekretär wenig später nach Moskau kam, sagte Putin, jedes Land habe "das Recht, seine eigene Form der Sicherheit zu wählen". Kein Wort von gebrochenen Versprechen oder einer Gefährdung Russlands.

Quelle: Zeit Online

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Clinton schlug langfristigen Nato-Beitritt Russlands vor

In der Zwischenzeit war die Beziehung zu Russland zentrales Thema aller Überlegungen bei der Nato. Der damalige Bundeswehr-Generalinspekteur Klaus Naumann, später Vorsitzender des Nato-Militärausschusses, schreibt in einer detaillierten Rückschau auf die Zeit, "wir nahmen uns vor, alles zu vermeiden, was Russland als Verletzung oder Demütigung verstehen könnte".

Praktisch mündete diese Rücksichtnahme in einer Selbstverpflichtung: Deutschland stationierte keine Nato-Truppen und keine Atomwaffen auf ostdeutschem Gebiet. Die Bundeswehr wurde deutlich verkleinert, Russlands heimkehrende Soldaten wurden großzügig unterstützt, ihre Erinnerungsstätten gepflegt.

1990 formulierte auch die Nato ihre erste Handreichung nach Moskau, nachzulesen im Gipfeldokument von London. Die strategische Debatte zwischen den einstigen Blockgegnern wurde über die Jahre weitergeführt. US-Präsident Bill Clinton eröffnete seinem russischen Kollegen Boris Jelzin sogar eine Beitrittsperspektive.

Jelzin schlug aus und konterte mit der Idee einer neutralen Zone in Mitteleuropa - beaufsichtigt von den beiden Großmächten USA und Russland. Naumann erinnert sich, dass "wir sahen, wie sehr das russische Militär noch immer im konfrontativen Denken zweier Blöcke verwurzelt war".

Noch bevor die Nato Beitrittsgespräche mit mitteleuropäischen Staaten eröffnete, unterzeichnete sie 1997 die Nato-Russland-Akte. Mit dem Dokument wurde der Nato-Russland-Rat etabliert. Ein unerhörter Vorgang: Russland bekam Sitz und Zutritt im Nato-Hauptquartier, richtete dort einen militärischen und diplomatischen Stab ein, wurde zu allen relevanten sicherheitspolitischen Entscheidungen konsultiert.

Quelle: SüddeutscheZeitung

Clinton: "Russland gehört in die Nato"

Für ein starkes Europa unter voller Einbeziehung Russlands hat sich US-Präsident Bill Clinton bei seinem Deutschland- Besuch ausgesprochen. Kurz vor seiner Reise nach Moskau warb er grundsätzlich für eine Aufnahme Russlands in die NATO und die Europäische Union. "Es dürfen Russland gegenüber keine Türen geschlossen werden - nicht die NATO-Türen, nicht die EU-Türen", sagte Clinton am Freitag in einer Rede zur Verleihung des Karlspreises in Aachen. "Russland müsse 'vollständiger Teil' Europas werden. Ansonsten bleibe die Vision von einem 'ungeteilten Kontinent' unvollständig."

Quelle: 02.06.2000 Handelsblatt (Webarchiv)

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RayAnderson  10.05.2024, 03:09
@RayAnderson NATO Osterweiterung, falsche Behauptungen

Als Baker im Februar 1990 erklärte, dass sich "die Jurisdiktion" der Nato nach der Wiedervereinigung nicht auf das Gebiet der ehemaligen DDR ausdehnen würde, war das dem amerikanischen Präsidenten George H. W. Bush alles zu schwammig. Er wies seinen Außenminister an, die Zukunft der Nato gar nicht mehr anzusprechen. Und auch der sowjetische Staatspräsident Michail Gorbatschow tat dies nicht. Der Westen kam Moskau schließlich mit einer Begrenzung der Nato-Präsenz in Deutschland entgegen. Bei Abschluss des Zwei-plus-Vier-Vertrags im September 1990 bekam Gorbatschow das, worauf er gepocht hatte: Auf dem Gebiet der Ex-DDR wurden keine nuklearen Waffen und keine ausländischen Truppen stationiert. Ein "Versprechen", wie Putin es nennt, oder einen schriftlichen Vermerk darüber hinaus gab es nicht.

Die noch lebenden Zeitzeugen widersprechen Putins These deutlich. Horst Teltschik, damals außenpolitischer Berater von Helmut Kohl, nahm an allen Gesprächen teil und versicherte, dass "zu keinem Zeitpunkt die Rede war über eine Erweiterung der Nato über Deutschland hinaus". Gorbatschow selbst hat sich mehrfach dazu geäußert, zuletzt 2014 und 2019 in unmissverständlicher Klarheit. Der Rossijskaja gaseta sagte er, damals hätten Baker, Kohl und Genscher nur über die Frage "der Ausdehnung der militärischen Strukturen der Nato und die Stationierung von Truppen der Allianz auf dem Gebiet der ehemaligen DDR" mit ihm gesprochen. Die Frage einer möglichen Nato-Erweiterung sei "gar nicht aufgetaucht". Sein damaliger Übersetzer, der ihn in allen Gesprächen begleitete, bestätigte das 2018 im Radiosender Echo Moskwy. Es wäre auch "eine Absurdität" gewesen, darüber zu sprechen, bekräftigte Gorbatschow noch einmal 2019. Das östliche Pendant zur Nato, der Warschauer Pakt, existierte ja noch – und sein späteres Ende war nicht absehbar. Die Reaktion des damaligen polnischen Regierungschefs macht die Stimmungslage deutlich. Tadeusz Mazowiecki hatte so große Bedenken gegen die Wiedervereinigung, dass er unbedingt sowjetische Truppen in Polen halten wollte. Das änderte sich im Jahr darauf.

Für Putin ist der Zerfall der Sowjetunion 1991 die "Urkatastrophe", die eine historische Fehlentwicklung einleitete, die "US-Dominanz" per Nato-Osterweiterung. Auch das ist verzerrt dargestellt. Im Februar 1991 votierten die Litauer in einem Referendum für ihre Unabhängigkeit von der UdSSR. Der Zerfall der Sowjetunion hatte begonnen, die Ereignisse überschlugen sich: Ende Februar 1991 beschlossen die Staaten des Warschauer Paktes die Auflösung der Allianz. Damit entstand erstmals die konkrete Frage einer möglichen Nato-Erweiterung. Doch westliche Politiker waren extrem zurückhaltend. Der britische Premier John Major wies im März 1991 jede Form der Nato-Erweiterung zurück. Die Franzosen äußerten sich ähnlich, auch deutsche Diplomaten. Und zwar nicht in Verhandlungen mit Moskau, sondern in der innerwestlichen Diskussion. Die Pariser Charta war bereits unterschrieben, genauso wie der Zwei-plus-Vier-Vertrag. Es waren keine "Versprechen" im Austausch für russische Zugeständnisse, sondern es war eine Ansage: Der Westen wollte beim Zerfall des Warschauer Paktes keine Nato-Osterweiterung.

 Quelle: Zeit Online

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Wird sie das? Meine Welt ist mit den Jahren immer besser geworden. Und gejammert wird überall. Schau dich um, nimm dir von all der Vielfalt nur das, was dir nutzt oder was du unentbehrlich findest.

Und ein Aspekt noch: Die Menschen werden immer älter. Wieso? Sie leben länger, sie sind viel besser versorgt als früher, sie haben es bequemer, sie leben gesünder.....

Die Menschheit durchläuft Zyklen, bei der es am Ende immer zu Zerwürfnissen kommt, bevor sich eine neue Weltordnung etabliert. Das Alte muß dafür weichen, ergo es wird blutig werden. Wir sind gefühlt ziemlich nahe an so einem Ende. Daher auch das Gefühl, daß alles schlimmer wird.

Zu den Zerwürfnissen kommt es durch mehrere Sachen, die aufeinander treffen. Finanzkrisen sind eine der Hauptfaktoren davon.

Die Finanzkrise muß man als umfangreichen Begriff für Arbeitslosigkeit, Geldentwertung, Unzufriedenheit, Zukunftslosigkeit usw. verstehen.

Allerdings muß man hinzufügen, daß die Wahrnehmung nicht die ganze Welt erfassen kann. Je nachdem wo man sich befindet und wie man lebt, wird man es hautnah miterleben, überrollt, oder verschont werden.

Welchem Lager man angehört wird ebenfalls eine Rolle spielen. Oftmals sind Pazifisten unerwünscht, wenns rund geht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Beobachtung und Mustererkennung.

Ich persönlich finde nichtbdas es immer schlimmer wird... ich denke das Problem ist, dass wir jederzeit und überall jegliche Informationen herbekommen... egal pb du den Radio anschaltest, den Fernsehr oder im Internet surfst... es hat auch früher schon genug Krisen gegeben, allerdings hat man davon weniger mitbekommen..

Ich entwickle meine Ausführungen anhand eines Beitrages, der hier geschrieben wurde:

möchtegern flüchtlingskriese fürht dazu das europa mit schädlingen überschwemmt wird,

Wenn man diesen Unsinn liest, dann wird man daran erinnert, wieviele "Schädlinge" unser Land selbst hervorgebracht hat und immer noch hervorbringt!

faule und verwöhnte generation die kein bock mehr hat zur arbeiten,

Tja, so ist das offenbar: zuviel Wohlstand ist ungesund. Aber dennoch ist das pauschale Verdikt über die heutigen Generationen Heranwachsender natürlich falsch und ungerecht!

israel will ganz palästina und ist bereit volkermord zu begehn,

Israel verteidigt sich gegen die meuchelmörderischen, bestialischen Terroristen der Hamas, die sich hinter und unter den Zivilisten im Gazastreifen verstecken und sie bewusst als Zielscheiben missbrauchen! Das ist das Recht Israels und völkerrechtlich legitim.

russland will die ukraine weil die usa mit der nato zusammen ihnen an die pelle rückt,

Man sollte sich politisch informieren, bevor man Russenpropaganda nachplappert. Es sei denn, man stellt sich bewusst in den Dienst des verbrecherischen Putinregimes! Die NATO ist nämlich ein Verteidigungsbündnis, und alle Mitgliedsländer, die ehemals unter der Knute der Sowjetdiktatur standen, sind in souveräner Entscheidung und freiwillig Mitglieder der NATO geworden! Diese Länder wussten genau, weshalb sie den Schutz der NATO gesucht haben. Der völkerrechtswidrige Überfall auf die Ukraine hat ihnen Recht gegeben. Nicht die NATO, sondern das putinistische Russland ist ein gefährlicher Aggressor!

china will taiwan und das ganze meer dort,

Sicher. Auch China verfolgt ähnliche, völkerrechtswidrige imperialistische Interessen wie Russland. Wer das gut findet, kann nicht bei Sinnen sein!

radikale parteien gewinnen immer mehr an macht weil die leute halt unzufriedener werden,.

Mag sein. Aber warum werden sie unzufriedener? Weil das Maß ihrer nicht selten von Vorurteilen beförderten Gier ihre Dummheit noch weit übertrifft! Das ist auch ein wichtiger Grund, der diese Frage erklärt:

Warum wird die Welt immer schlimmer?
Woher ich das weiß:Berufserfahrung