Wer ist dein größtes Vorbild?

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Menschen wie meinen früheren Nachbarn, Heimatvertriebener, mit 27 begonnen ein Siedlerhäuschen in Eigenleistung zu bauen (von 1951 bis 1957), statt „Stall oder Garage“ einen Edeka Laden aufgemacht (er war dort Lagerarbeiter gewesen), diesen bis zum 65. geführt und nahtlos in die 5 Jahre lange Pflege seiner Ehefrau statt in den Ruhestand gegangen. Ja, und dann kamen da noch Enkel, die er betreute, zum Kindergarten bzw. zur Schule begleitete und wieder abholte, sowie bekochte mit einer Engelsgeduld, bis diese ihn nicht mehr benötigten. So geht es Großeltern fast immer, aber es ist schön, denn Kinder und Enkelkinder sind ein Quell ständiger Freude. Manchmal plätschert es nur so dahin und bisweilen kommen tosende Wasserfälle, Stromschnellen oder sogar Überschwemmungen. Und auch Großeltern müssen „los lassen“ lernen. Danach versorgte Herr X * sich halt nur noch selbst, ging weniger werdende Schritte am Stock und starb 2007 im Alter von fast 83. Ich persönlich habe ihn nie klagen gehört oder hadern mit dem Schicksal.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Carmelo Anthony, sowohl im Sport als auch im Leben eine starke Persönlichkeit

So gesehen hab ich keinen bestimmten. Ich wurde als Kind nie wirklich erzogen und hab mich dann einfach irgendwelchen Leuten orientiert und nachgeahmt.

Mutter Teresa und ihr Einsatz für AIDS-Kranke in einer Zeit, wo AIDS-Kranke wie Aussätzige behandelt wurden nicht nur von der Gesellschaft, sondern auch bei den medizinischen Einrichtungen.

Sie hat Hospize für die Sterbenden eingerichtet und diese ohne Vorurteile wegen der "Lustseuche" auf dem letzten Weg begleitet.

Mich selbst. Und meine Familie. Ich bewundere keine fremde Menschen