Wie kann man vorher wissen, ob man für ein Beruf / ein Studium geeignet ist?

5 Antworten

Anhand der schulischen Leistungen kennt man sich ja einigermaßen und auch aus dem Privatleben.

Wenn man enorm gut ist in Deutsch, Politik und Ähnlichem aber in Mathe total versagt, kann man schon beruflich eher nach etwas gucken, dass dem entspricht. Und umgekehrt.

Man muss halt seine Talente erkennen und denen folgen, dann ist man auch gut im gewählten Fach.

Auch wenn das Feld zunähst nicht so aussichtsreich scheint. Aber auf lange Sicht wird man als z.B. erstklassiger Germanist weiter kommen, als ein mittelmäßiger Betriebswirt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

123abcdef933 
Fragesteller
 25.08.2022, 15:37

und wenn jemand in vielen fächern gut war in ein paar weniger

und man sich auch sonst für alles interessiert alles lernen will und sich alles zutraut.. man irgendwie alles macjen will

dann wird eine entscheidung schwer bis unmöglich

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McPresley  25.08.2022, 15:40
@123abcdef933

Aber auch unter den guten muss es doch Fächer geben, die einem besonders gut liegen.

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123abcdef933 
Fragesteller
 25.08.2022, 15:42
@McPresley

ja das auch aber musik ist jetzt nicht das klassische berufsfeld / nicht einfach den weg zu gehen

deswegen muss ich da flexibel ran und (erst mal) was anderes machen

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McPresley  25.08.2022, 15:59
@123abcdef933

Na ja, aber viele Leute machen das und sind erfolgreich, klar kannst Du auch zu denen gehören. Würde vorher aber zur Sicherheit eine solide Ausbildung mitnehmen. Was ist gar nicht mal so wichtig. Kaufmännisches bringt einem z.B. immer was. Hab ich gelernt und beweg mich ganz woanders hin, wo die Kenntnisse aber gern gesehen sind. Kaum jemand ist Jahre später noch im erlernten Beruf.

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Ein Praktikum ist der schnellste und einfachste Weg das herauszufinden, ob der Job der richtige ist.

Das Studium oder die Ausbildung packt man dann in der Regel auch. Einfach schon, weil Interesse da ist.


123abcdef933 
Fragesteller
 25.08.2022, 15:32

Praktikum kann man aber nicht überall machen oder man bekommt eben keinen Platz

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Ganz sicher kannst du dir eh nie sein weil die reine Tätigkeit und das Tätigkeitsumfeld eh immer am AG liegen.

Nehmen wie Assistenz der Geschäftsleitung. Das kann in einem 6 Leute betrieb gänzlich anders sein als in einem 6000 Leute Betrieb und gänzlich anders zw. Dienstleistungs oder Produktionsbetrieb.

Florist kann in einem Geschäft spezialisiert auf Beerdigungen anders sein als in einem das primär Laufkundschaft versorgt und in einem das auf Hochzeiten spezialisiert ist.

Tests und Praktika können die sagen was dir spaß machen könnte. Genauso indem du überlegst welche Tätigkeiten dich ansprechen. Eine garantie das du zu einem AG kommst bei dem Betriebsklima und Aufgaben tatsächlich zu dir passen ist das nicht.


123abcdef933 
Fragesteller
 25.08.2022, 15:38

Ebenso kann man auf Berufsmessen gehen

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dieLuka  25.08.2022, 15:42
@123abcdef933

JA wobei die dir da kaum was erzählen was du online nicht findest und kaum was negatives.

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reines risiko.

man sollte wissen: Hocke ich gerne über dem PC /excel, bin ich lieber untererwegs/draußen, oder arbeite Manuell . Das ist echt schwierig.
ich glaube: Hobby zum Beruf machen funktioniert selten.
starke Interessen ernähren einen oft nicht.

Cash ist sehr wichtig . Es wundert mich oft, dass es Leute im Job wundert, wie wenig man verdient.

Aus Erfahrung: wer kreativ und flexibel ist, holt für sich das meiste heraus, auch wenn die Berufswahl ein Griff ins Klo war. Aber Hauptsache eine Ausbildung in der Tasche haben. Das ist das wichtigste. Meine Meinung . Master bwl


123abcdef933 
Fragesteller
 25.08.2022, 15:40

Wäre ein Studienabschluss ebenso auch eine gute Grundlage wie eine Ausbildung?

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Zwar gibt es Praktika, Ehrenämter, Früh-/Schnupperstudium etc., aber du hast schon Recht: Im Prinzip ist es immer ein Sprung ins Ungewisse. Deswegen gibt es auch viele, die abbrechen und sich für etwas anderes entscheiden, oder auch viel später im Leben nochmal ihre Fachrichtung völlig ändern. Meine Nachbarin hat Erzieherin gelernt und beginnt jetzt mit 33 doch noch eine ganz neue Ausbildung in der IT. Aber oft passt es auch - wir Menschen sind flexibel und solange wir unsere ungefähre Richtung kennen, ist die Trefferquote auch hoch.