Wie kommuniziert deine Katze mit dir?

7 Antworten

Meine Katze

  1. Wenn sie Hunger hat, dann schreit sie mich einfach an und sitzt direkt vor mir.
  2. Wenn sie mich anschreit und vor einer Tür sitzt will sie dass ich die Tür aufmache.
  3. Wenn sie gestreichelt werden will setzt sie sich einfach auf mich drauf und stubst mich an, oder pikt mir ins Gesicht und kaut auf meinen Fingern rum.

Mehr braucht sie nicht. XD

Mein Kater kommt einfach direkt kuscheln wenn er kuscheln will und wenn er Hunger hat rennt er direkt in die Kücher, und wenn er miaut wenn er durch eine geschlossene Tür möchte.
Und wenn er 2 Minuten wild durch die Wohnung rennt (Und er ist kein Zoomie) dann weiß man dass er aufs Klo muss.
Sein Toben mit der Katze oder dem Hund unterscheidet sich noch mal von seinem Klogerenne, dass merkt man einfach, wenn man ihn rennen sieht weiß man sofort: Er mus aufs Klo/ Er wills spielen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe ü.20 Jahre Katzen gehalten. Freigang und Wohnungstier

Wenn er raus will, dann schaut er erst auf die Tür, dann auf mich und miaut.

Wenn ich mein Zimmer betrete, in dem er sich gerade putzt, bekomme ich einen bösen Blick.

Wenn ich ihn hochhebe, miaut er und beißt manchmal.

Wenn er Futter will schaut er tief in die leere Schüssel und dann mich vorwurfsvoll an.

Wenn das Futter nicht schmeckt, riecht er daran und miaut dann.

Wenn es regnet will er raus. Nach ein paar Minuten kommt er wieder und schaut mich vorwurfsvoll an und gibt mir zu verstehen, dass ich das ausmachen soll.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Katzenpersonal (Es gibt keine Katzenbesitzer.)

Stayholic  07.06.2024, 21:51

"Wenn es regnet will er raus. Nach ein paar Minuten kommt er wieder und schaut mich vorwurfsvoll an und gibt mir zu verstehen, *dass ich das ausmachen soll.*"

Liebe diesen part 😂😂

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Sft46  07.06.2024, 22:29
@Stayholic

Ich auch immer. Aber ich kann halt auch nix tun. Später geht er dann nochmal raus und wieder rein und irgendwann ist es ihm dann einfach egal.

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Meine "reden" mit mir um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Der eine schreit regelrecht.

Ich werde überallhin begleitet. Der alte Kater klettert auf mich drauf oder springt mich einfach an.

Ansonsten wird der Körperkontakt gesucht.

Im Zweifelsfall einfach oben drauf legen und gaaaanz laut schnurren und anschlecken.

Der rote lässt sich an Ort und Stelle fallen und schreit wie verrückt um gestreichelt zu werden, während er sich am Boden wälzt.

Leckerchen und Futter: da werde ich hingeführt.

In der Küche wird dann angezeigt, was es denn sein darf. Am Schrank randalieren heißt: Gib Leckerli.

Schreien, vor die Füße laufen, zwicken und laut schnurren, am besten alles zusammen heißt: Gib mir Futter ich verhungere.

Ins Knie gnibbeln und markieren ist auch beliebt beim alten Kater.

Krallen in die Schenkel rammen bedeutet: du warst zu langsam.

Die Ausgangstür anschnurren und belagern: ich will raus.

Klägliches schreien und wimmern, vom roten Kater: ich muss kotzen, komm sofort her.

Beim Alten: ich muss auf's Klo. Beeil dich und komm gefälligst mit.

Wahlweise: ich kenne mich gerade, wg. der Demenz, nicht mehr aus. Hilf mir.

Umherrasen und wild alle Geräusche die ich kann, in allen Lautstärken und Frequenzen: ich habe meine 5 min. Aus dem Weg. Partytime.

Der Alte zwickt den anderen. Ich will dich maasregeln, warum auch immer.

Wenn der rote den Alten zwickt. Ich habe schlechte Laune oder möchte spielen und bin gerade übermütig.

Mir den Rücken zudrehen und über die Schulter abfällig schauen: ich bin beleidigt.

Ganz mitleiderregend schauen und fauchen. Doofer Tierarzt.

Auf allen Vieren gleichzeitig abspringen. Hab mich erschrocken.

Laut schnurren um den anderen, der auch laut schnurrt, noch zu übertönen.

Ich bin wichtiger als du. Frauchen, bzw. Herrchen gehört mir.

Ansonsten gibt's noch tausend andere Zeichen, auch lautlose mit denen wir zusammen kommunizieren. Wenn's mir nicht gut geht merken die das und passen sich an und andersherum auch so. Etc.

Das Problem ist, dass in Katzen die Kommunikation mit Menschen nicht einprogrammiert ist. Jede denkt sich deshalb eigene Wege und Laute aus und testet sie aus.

Man kann also in der Katzensprache mit ihnen kommunizieren, wie z.B. Zwinkern oder man lernt ihre Zeichen und Worte zu deuten. Da berührt einen die eine immer wieder mit dem Schwanz und der andere setzt sich wie ein braves Hündchen hin und starrt einen so lang an bis man reagiert. Ganz unterschiedlich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Recherche, Zucht und Anleitung

Mein Kater kommt auf den Punkt zehn Minuten vor Fütterungszeit zu mir kuscheln..,damit ich auch ja nicht vergesse pünktlich zu füttern.

Wenn ich die Wohnung verlassen möchte ,legt sich mein Kater direkt innen vor die Tür um mein weggehen zu verhindern.