Wieso ist Holz hart und Gras weich?

5 Antworten

Ganz grob kann man zwischen krautigen und verholzenden Pflanzen unterscheiden. Verholzende Pflanzen werden auch als Gehölze bezeichnet, zu ihnen gehören Sträucher, Bäume und Lianen.

Verholzung oder Lignifizierung nennt man die Lignineinlagerung in Zellwänden von Pflanzen. Stark verholzte Zellen sterben ab und haben sehr dicke und steife Zellwände (sklerenchymatische Zellen).

Dies bringt eine Erhöhung der mechanischen Festigkeit mit sich, weshalb größere Wachstumshöhen, mehr Schutz vor Schädlingen und Überwinterung gewährleistet sind.

So steht es bei Wikipedia.

Woher ich das weiß:Recherche

Naja, das kannst Du Dir doch selbst beantworten.

Es kommt auf die Faserdichte an. Je dichter diese ist, desto stärker ist sie.

Nimm eine Klorolle. Die kannst Du problemlos zerquetschen.

Falte nun 5 Klorollen zusammen und schieb sie in eine intakte weitere Klorolle. Dann kannst Du Dich da sogar draufstellen, ohne dass sie zerquetscht.

Das Verholzen von Pflanzen ist ein natürlicher Prozess, bei dem sich bestimmte Gewebetypen innerhalb der Pflanze differenzieren und verhärten, um eine strukturelle Unterstützung zu bieten. Dieser Prozess findet in Stämmen, Zweigen und Ästen statt.

Gras kann auch sehr hart sein. Manche legen sich den Fussboden mit Gräsern aus. Und der Boden ist sogar sehr strapazierfähig.

Das ist so, als würdest du fragen, warum manche Fortnite-Skins cool sind und andere nicht, obwohl sie alle aus Pixeln bestehen! Holz hat diesen harten Vibe, weil es viele feste Fasern hat, während Gras einfach entspannt ist und sich biegt, wie ein Yoga-Meister unter den Pflanzen.