Zuhause Therapien?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es kommt immer auf das Problem an, um welches es in der Therapie gehen soll. Allgemein sind kreative Tätigkeiten wichtig, sowie das Erlernen von Konzentration und Disziplin - Verbesserung der Selbstwahrnehmung. Meditative Übungen - mit Hilfe eines guten Textes - unterstützen. Ich nehme dazu gerne einen Psalm, über den ich nachdenke.


ReptileMike 
Fragesteller
 18.05.2024, 12:10

Ah ok also glaubst du wenn ich ein Problem habe ist es schwieriger damit? Also ich habe halt viele Probleme glaub ich und will aber nicht das alles mit Psychologen weil ich mit meinen Eltern reden müsste usw also dachte ich man kann das auch mit was anderem wie Musik oder so machen

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Nordlicht979  18.05.2024, 13:01
@ReptileMike

Aber durch das Sprechen mit einem Psychologen oder mit einem Therapeuten kannst Du für Dich wichtige Informationen erhalten.

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Ja es gibt viele Arten und Dinge zu tun die einem gut tun, aber sie sind halt nie wirklich mit einer echten Therapie vergleichbar.


ReptileMike 
Fragesteller
 18.05.2024, 12:19

Also glaubst du wenn ich wirklich ein Problem habe, aber bspw mich nicht traue zu öffnen, dass ich es nicht mit Musik oder sowas gelöst bekomme?

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Totenprinz  18.05.2024, 12:20
@ReptileMike

Nein, das wirst du unter absoluter Garantie nicht mit Musik gelöst bekommen

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Musik und Yoga können entspannen und gehen Stress helfen. Sie ersetzen aber keine Therapie.


ReptileMike 
Fragesteller
 18.05.2024, 14:18

Okay danke und woher weiß ich das ich wirklich eine Therapie brauche und mir vieles einbilde oder mich anstelle?

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VeryBestAnswers  18.05.2024, 14:37
@ReptileMike

Das weiß ich nicht, und habe ich auch nicht behauptet. Wenn du keine Therapie benötigst, freue ich mich für dich.

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ReptileMike 
Fragesteller
 18.05.2024, 14:42
@VeryBestAnswers

Ja aber das ding ist dass mich viel bedrückt ich viel erlebt hab und aktuell oft traurig und down bin. Aber woher weiß ich ob ich ein Therapeut brauch und es nicht an der Pubertät liegt?

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VeryBestAnswers  18.05.2024, 22:32
@ReptileMike

Und wie sehr schränkt dich das ein?

Menschen mit starken Depressionen schaffen es oft nicht mehr, ihre Pflichten zu erledigen, verlassen seltener (oder gar nicht mehr) die Wohnung oder vernachlässigen soziale Kontakte.

Wenn es dir so ähnlich geht, ist eine Therapie wahrscheinlich sinnvoll. Traurig zu sein, ist nicht unbedingt ein Grund für eine Therapie. Jeder Mensch ist manchmal traurig, manchmal auch über einen längeren Zeitraum. Meist vergeht eine solche depressive Verstimmung aber von selbst wieder. Wenn du jedoch das Gefühl hast, dass dein Leben aus dem Ruder läuft und du Hilfe brauchst, dann wende dich an deinen Hausarzt oder Psychotherapeuten. Du findest mehr Informationen auf therapie.de.

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ReptileMike 
Fragesteller
 18.05.2024, 23:24
@VeryBestAnswers

Ja klar ich weiß wie jemand ist, der depressiv ist, denn es ist ein meiner Familie sehr verbreitet. Ich weiß auch dass ich auf jeden Fall nicht depressiv bin. Aber vielleicht ist es eine abgewandelte Version von der Richtung Depression. Vielleicht liegt es auch an der Pubertät. Aber falls ich mir Hilfe suchen sollte, sollte ich dann direkt zum Hausarzt oder Psychologe selbst? Also meine Probleme sind nicht stark und auch nicht immer und vielleicht sind sie auch bald weg, aber es kann nie schaden mitbringen Fachmann darüber zu reden. Aber danke für die Antwort!

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VeryBestAnswers  19.05.2024, 00:25
@ReptileMike

Ich rate dir, erst mal zum Hautarzt zu gehen. So habe ich das auch gemacht, als ich meine Therapie angefangen habe. Es ist nicht unbedingt notwendig, kann aber nicht schaden.

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