Warum wählen inzwischen so viele die AfD?

Ich kann es wirklich einfach nicht verstehen. Der einzige Grund, der mir einfallen würde, ist, dass man keine Ahnung hat, was die überhaupt machen.

Homophob, sexistisch, rassistisch...

Was soll das?

Warum sollten sich Menschen nicht einfach lieben dürfen; egal welches Geschlecht? Und die Weidel ist doch selbst homosexuell und eine Frau, was auch keinen Sinn macht.

Warum sollten Frauen die AfD wählen?

Warum sollten Männer mit Mutter, Schwester, Großmutter und Ehefrau die AfD wählen?

Wieso sollten Menschen die AfD wählen, mit Freunden, von der die Familie oder sogar selbst in früheren Zeiten nicht aus Deutschland kommt?

Warum sollte man nicht einfach überall auf der Welt wohnen dürfen und vorallem, nicht dort wohnen dürfen, wo es sicherer ist, als wo sie früher wohnten?

Was ist mit Flüchtlingen? Haben die Menschen denn gar kein Herz?

Mich regt es so auf und ich habe mittlerweile echt Angst, dass die Partei irgendwann doch noch an die Macht kommt, wenn das so weiter geht.

Und jetzt die Frage: Wenn ihr AfD Wähler oder vielleicht sogar Wählerin seid; wieso? Und an die, die die Partei nicht wählen: warum glaubt, ihr, machen es dann doch welche?

Ich werde niemanden persönlich angreifen, kann ja echt sein, dass ihr vielleicht sogar eine plausible Erklärung habt und selbst wenn ihr sexisten, homophobe und rassistische Menschen seid, werde ich nicht drauf eingehen.

Ich bitte einfach darum, respektvoll zu bleiben und einfach mal zu sagen, wieso die AfD beliebter wird.

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Ich wähle die AfD nicht

Die meisten - ca. 70 % - sind Protestwähler, die mit der Politik der regierenden Parteien und Koalitionen unzufrieden sind.

Das ist absolut verständlich. Was für mich nicht verständlich ist, ist, eine Partei wie die AfD zu wählen, die nur hetzen und meckern kann, selbst aber keine realistischen und produktiven Lösungsvorschläge parat hat. Dadurch zeigen diese Wähler/Innen zwar die Unzufriedenheit, tragen aber nicht zur Lösung bei....und tragen evtl. zu einem weiteren Problem bei.

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Die Fraggles (1983-1987)

aber auch Muppetshow und Sesamstraße

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Nein. Es mag Diskriminierungen geben, aber Unterdrückung ist nicht dasselbe, das ist schlimmer und auch staatlich organisiert. Und Diskriminierungen gibt es auch gegen viele andere Gruppen: Frauen, Juden, Menschen mit anderen Hautfarben, Menschen mit Beeinträchtigungen, manchmal auch Kinder, jüngere Generationen und viele mehr.

Und natürlich gibt es Diskriminierungen in ALLEN menschlichen Gesellschaften, auch in muslimischen Ländern und dort im Vergleich sogar mehr. Lebe mal als Christ in Ägypten oder schlimmer noch in Saudi-Arabien, Iran, Afghanistan oder wo radikale Islamisten wie IS, Boko Haram und Al-Kaida gehaust haben.

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Nein, es sollte nicht muslimisch sein, weil...

Es gibt keinen Grund, warum Deutschland muslimisch werden sollte. Wir brauchen hier keine Bekehrungen und schon gar keinen politischen Islam. Und wenn ich mir die Umfragen hier auf GF, aber auch woanders anschaue, deutschlandweit und europaweit, ist der Islam die unbeliebteste Religion. Da würden die meisten wohl eher Buddhisten werden oder Atheisten als Deutschland dem Islam zu überlassen.

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Am besten in ein (mehrheitlich) muslimisches Land. Entweder dorthin, wo man auch schon Familienmitglieder (z.B. Vorfahren) hat oder welches Land einem gefällt (durch Internetrecherche heraus gefunden, z.B. niedrigere Steuern & Kriminalität, friedliches Land innen wie außen, etc, z.B. wie der Oman) oder Saudi-Arabien (da bist du in Mekka oder Medina gleich an der Quelle)...oder wo die Regierung und der Staat am ehesten einen Islam lebt und fördert, den man besonders gut findet (z.B. Afghanistan, Iran, Malaysia, etc.).

Europa jetzt ist mit dem Europa der 30er und 40er Jahre nicht zu vergleichen und auch nicht mit Juden zu vergleichen. Keine Religionsgruppe ist so oft verfolgt worden wie die Juden, auch in islamischen Ländern, vor allem seit 1948 und auch schon davor. Auch da wurden viele Juden ermordet, selbst wenn nicht in diesem Ausmaße, aber das hat eher was mit den Möglichkeiten der Macht zu tun und nicht, weil Muslime moralischer wären.

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Sie wollen muslimische Einwanderung eindämmen und härter gegen islamistische Terroristen und Hassprediger vorgehen, vor allem diejenigen abschieben, die offen Hass und rassistische Hetze gegen andere Menschen (Juden, Christen, Atheisten, Hindus, Buddhisten, etc.) betreiben.

Wie gemäßigte Muslime dann behandelt werden, müsste man dann erst sehen (wenn es überhaupt jemals dazu kommen würde)

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Versagt würde ich nicht sagen, aber sie haben bei den entscheidenden Themen weder eine zufriedenstellende Antwort geben können noch die richtige Politik verfolgt. Vor allem haben die Ampelparteien (auch die FDP!) sich zu oft gestritten und sind nicht besonders gut wenn es darum geht, Politik, die gut war, auch medienwirksam zu zeigen. Irgendwie können sie nicht gut kommunizieren. Vor allem Scholz nicht.

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Post, Massage und Schule. Ob Dinge gut und schlecht sind, liegt meistens an den Menschen bzw. menschliche Beziehungen und an den Rahmenbedingungen (z.B. weit weg). Und manchmal muss(te) man Dinge machen, die nicht zur Arbeit gehörten, vor allem wenn man es oft machen muss. Das trifft vor allem auf ganz junge Menschen zu.

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Ich finde die Entwicklung schlecht.

Sehr schlecht, aber leider vorhersehbar. Gerade die Einwanderungspolitik der Liberalen und anderer linker Parteien in den Regierungen ist sehr fragwürdig. Viele Wählerinnen und Wähler wollen nicht diese Art Einwanderungspolitik, obwohl Einwanderung an sich nichts Schlechtes ist. Und Politik so nach dem Motto Wir brauchen Aufklärung, damit andere kapieren, dass Migration jeglicher Art und Weise immer gut ist , ist nicht zielführend und auch zu einseitig. Wir brauchen Einwanderung, aber Europa voll zu quetschen mit so vielen Menschen aus anderen außereuropäischen Kulturen und alle, die dagegen sind, gleich als Nazis verschrien werden, ist zu radikal. Damit spielt man Rechtsextremisten in die Karten.

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Nein. Am Anfang habe ich sogar Fußball gehasst, wurde dann als Junge Fußball-Fan und bis heute noch, wenn auch etwas weniger als damals. Aber als Idole sehe ich Fußballer schon lange nicht mehr. Zuletzt als Kind und früher Jugendlicher. Deswegen macht es auch Sinn, wenn du schreibst "Ich kann ja nicht zu jemandem aufschauen, der 20 Jahre jünger ist als ich." . Da kann man höchstens Respekt vor deren Leistungen haben.

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