Wenn das nur ein Lackschaden ist:

Ich würde verbrannten Lack abmachen und mit Metalllack aus dem Baumarkt die Schadstelle ausbessern.

Wenn mehr kaputt ist, sollte ein Fachmann den Schaden beurteilen.

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Ja, das ist dafür bestens geeignet, sofern das andere Ende in die Buchse des Verstärkes passt.

Diese "Mickymaus"- und "Schrotflinten"-Kabel (die allesamt zu den sog. Kaltgerätekabeln gehören) sind genormt. Passen die Stecker auf beiden Seiten, ist das ganze Kabel passend. Fertig. Falschverwendung unmöglich, solange weder Gewalt noch Werkzeug noch dubiose Hilfsmittel zum Überlisten von Nutzbarkeits-Einschränkungen im Spiel sind.

Das zweiadrige Kabel wäre für ein Gerät mit Mickymaus-Buchse (3-adrig mit PE) z.B. ungeeignet und es würde daher nicht in die Buchse passen.

Das ist der Sinn und Zweck von solchen Normen.

Muss auch so sein, denn nicht jeder macht sich da überhaupt irgendwelche Gedanken.

Die Angaben auf dem Stecker beziehen sich übrigens nur auf selbigen: Er ist - wie jeder normgerechter Eurostecker - für 230V mit maximaler Strombelastbarkeit 2,5A spezifiert und geeignet.

Ganz ähnliche Angaben findest du auf dem Kabel und an der Kupplung am anderen Ende des Kabels.

Diese Detailangaben sind für dich als Endverbraucher, der seinen gekauften Verstärker mit einem vorhandenen Kabel anschließen will, kaum bis gar nicht relevant, weil es weder Geräte mit mehr als die 2,5A Stromaufnahme mit "Schrotflinte" geben darf, noch solche Kabel, die weniger als das vertragen. Das Kabel zu überlasten ist also nur möglich, wenn Gerät oder Kabel oder beides nicht alle Normen einhält (und hierzulande dadurch gar nicht an dich abgegeben werden dürfte) oder du irgendwas zwischenbastelst, um ein nicht passendes passend zu machen.

Dass die Normen eingehalten werden, kannst du leicht prüfen: Wenn Stecker, Leitung und Kupplung alle 3 das VDE-Zeichen tragen (du musst sie suchen, da sie sehr klein sind. Beim Stecker meistens zwischen den Pins irgendwo), kannst du davon ausgehen, dass das Kabel die deutschen Normen einhält und nach unseren Maßstäben sicher zu benutzen ist.

Achtung: Bei Steckernetzteilen ("Klotzstecker") gilt das alles nicht! Hier unbedingt immer das verwenden, was beim Gerät dabei ist oder genau informieren, welche Alternative passend ist. Die geräteseitigen Stecker passen sind hier unzureichend genormt und passen untereinander mechanisch, auch wenn es elektrisch nicht immer passend ist!

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Laufen lassen....

Dadurch, dass die im Keller rumstanden, hat sich der Kellermief eingenistet.

Durch das Betreiben lüftet der mit der Zeit auch wieder raus.

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Im Satanismus wird nicht gebetet.

Es gibt dort keinen Gott wie in den meisten anderen Religionen, der verehrt werden muss oder verehrt werden kann.

Satanisten sind durch ihre Lebensweise automatisch im Einklang mit Satan.

Satan ist kein Gott, sondern mehr eine Art geheime Kraft, die Lebewesen dazu bewegt, nach ihren Bedürfnissen zu leben (anstatt die Zeit mit Götteranbeterei zu verschwenden).

Wenn man unbedingt als Satanist zu Satan beten will, weil man das Bedürfnis hat, kann man es gerne tun. Bewirken tut das aber gar nichts.

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Sofort dort den Strom abschalten und auf keinen Fall mehr anfassen!

Der Zustand ist sehr gefährlich für Leben als auch Brand

Da ist der sog. "PEN" gebrochen.

Das ist nochmal brisanter als ein "normaler" Kabelbruch:

Dadurch steht der Schutzkontakt (Erdungsbügel) unter Spannung, wenn etwas eingesteckt ist.

Würde jemand versuche, diese Steckdose in diesem Zustand zu verwenden, kann er einen Stromschlag bekommen.

Und auch, wenn du nachts dagegen kommst, kannst du einen Schlag bekommen.

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Das ist ganz normal.

Wichtig ist, dass du sie zügig schraubst und beim Reindrehen immer schön fest reindrehst.

Wenn ein durchflossener Stromkreis geöffnet oder geschlossen wird, funkt es in diesem Moment physikalisch bedingt.

Wenn so eine Sicherung durch einen ein Kurzschluss durchbrennt und du sie tauschst, ohne vorher den Kurzschluss zu beseitigen, knallt und funkt es in deinen Händen und die Sicherung brennt gleich wieder durch. Das gibt dann einen Schreckmoment^^.

Alles in allem: Da ist nicht ohne Grund eine dicker Porzellandeckel zwischen deinen Fingern und dem Strom :)

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Avi DVD lässt sich nicht abspielen?

Hallo,

ich kenne mich wirklich nur sehr begrenzt mit dem ganzen Thema aus, weswegen ich nicht mal wirklich weiß, wie ich diese Frage am besten Stelle.

Kontext: Eine Freundin hatte Geburtstag also habe ich ihr als Geschenk eine DVD gebrannt. Laut Google ist AVI das Format, dass eigentlich jeder DVD/Blu-ray Player abspielen sollte. Ich wollte jetzt einfach mal testen ob man die Datei abspielen kann und wie sich herausgestellt hat geht das nicht. Ich bekomme die Fehlermeldung: Datei ist verfälscht oder beschädigt. Die Datei läuft auf dem Laptop allerdings super...

Nach ein wenig Recherche, hat sich herausgestellt, dass dies wohl ein Problem des Players selbst ist. Es handelt sich um einen Sony DVD/ Blu-ray Player. In dem Angehangenem Link, hatten bereits andere Nutzer das Problem, worauf hin geraten wurde ein downgrade zu machen. Ich weiß leider nicht wie das geht und würde dies auch gerne vermeiden. Auf meinem Player muss das ja nicht laufen, ich möchte nur sichergehen, dass dies wirklich nur an meinem Player liegt und das die DVD auf anderen Playern läuft.

Daher Frage ich mich, ob jemand hier weiß, ob das wirklich nur am Player liegen kann und ob das trotzdem auf anderen abgespielt werden kann.

Ich weiß, dass ist jetzt ein bisschen doof, immerhin kann hier niemand diesen Player einfach aufschrauben, noch die Datei prüfen, aber vielleicht konnte anhand des Textes doch jemand erkennen, woran es liegen könnte.

Der Link:

https://community.sony.de/t5/heimkino-projektoren-und-player/probleme-bdp-s790-mit-die-datei-ist-verfalscht-oder-unbestatigt/m-p/357996#M578

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AVI-Datei auf einer runden Plastikscheibe ist keine DVD.

Und AVI ist nicht gleich AVI. Das ist nur ein Containerformat.

DVD-Player spielten AVI - wenn überhaupt - fast immer nur in folgendem Format ab:

Videocodec: MPEG4-ASP

Audiocodec: MP3

Und das oft auch eingeschränkt, was Kodiereinstellungen und maximale Bitraten und Auflösungen betrifft.

Wenn das AVI aus einem Camcorder stammt, ist evtl. statt MPEG4 der DV-Codec verwendet worden sein. Das kann der durchschnittliche DVD-Spieler schon allein deshalb nicht, weil die Laufwerksmechanik die DVD gar nicht schnell genug drehen und lesen kann um den Film stotterfrei wiederzugeben.

Nicht jeder DVD-Spieler kann MPEG4-ASP abspielen. DVD-Spieler, die das damals konnten, hatten Logos mit Schriftzügen "XDiv", "DivX" und ähnlich futuristische Bezeichnungen oder einfach "MPEG4". Meint alles dasselbe und hat nichts mit den heutigen .mp4 zutun, die es zu der Zeit noch gar nicht gab. mp4 gehört zwar auch zur MPEG-Reihe, kam aber halt erst später. Manche DVD-Spieler können sogar dieses.

Am besten mal mit dem Tool "mediainfo" Licht ins Dunkel deiner AVI-Datei bringen.

Nicht ganz einfach, da AVI und das meistens darin befindliche MPEG4 eigentlich keine DVD-Formate sind und es keinen Standard gibt, dass und wie ein DVD-Spieler sowas abspielt.

Ansonsten ein Brennprogramm benutzen, was das ganze in standardkonformes DVD-Video unkonvertieren kann, das jedes Abspielgerät akzeptieren sollte, das sich "DVD-Player" schimpft.

Oder du kopierst die Datei einfach mal auf einen USB-Stick und probierst direkt am Fernseher dein Glück.

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Das geht unter gewissen Umständen.

Es ist erstmal kein Problem, eine 1000W-Box an einem 15W-Verstärker zu betreiben oder andersherum, solange nichts überlastet wird.

Watt bei Verstärkern: Was sie maximal an Leistung abgeben können ohne überlastet zu sein.

Watt bei Lautsprechern: Wie viel sie maximal vertragen ohne überlastet zu sein.

Wie viel Leistung tatsächlich gefahren wird, hängt von der Lautstärke ab.Die schwächere der beiden begrenzt dann die stärkere entsprechend, wenn das unterschiedlich ist

Kommt es aber zu Klangverfälschungen, Verzerrungen, Aussetzern, Schwankungen, Störgeräuschen oder sonstigen Störungen, sind Lautsprecher oder Verstärker oder beides möglicherweise überlastet -> Lautstärke sofort runter!

Drehst du den 1000W-Verstärker mit 15W-Box soweit auf, dass die umgesetzte Leistung minimal über 15W liegt, brennt der Lautsprecher irgendwann durch. Ein überlasteter Lautsprecher klingt meistens rau und aggressiv.

Forderst du vom 15W-Verstärker mit der 1000W-Box dran 20W ab, kann der Verstärker nicht mehr und ist überlastet bzw. übersteuert. Der Verstärker brennt irgendwann durch.

Das Problem ist beim zweiten Fall zusätzlich: Das Leistungs-Musiksignal aus dem Verstärker verzerrt. Das führt dazu, dass sich die Energie mehr in Richtung der höheren Frequenzen verteilt und der Verstärker evtl. zusätzlich unvorhersehbare Ströme raushaut. Das deformierte Signal, das nun nicht mehr viel mit Musik zutun hat und auch keinen schönen Klang mehr hat, kann auch leistungsstärkere Lautsprecher tatsächlich beschädigen. Erst recht, wenn der Verstärker hops geht und im schlimmsten Fall eine "Kernschmelze" erleidet und kein Schutzmechanismus greift, wobei dann alles an Strom zu den Lautsprechern geht, was das Netzteil hergibt.

Faustregel: Hört sich die Musik harmonisch und unverzerrt an, ist alles im grünen Bereich und weder Verstärker noch Lautsprecher sind überlastet oder defekt.

Mein Beispiel ist sehr krass. Aber wenn es so ungefähr passt (z.B. 100W-Boxen an 50W-Verstärker) ist im Alltag unproblematisch, solange man nicht mit der Lautstärke übetreibt.

Zu beachten: Beim Verstärker gilt die RMS-Leistung eines einzelnen Kanals.

Lautsprecher haben oft mehrere Wertangaben, da die Leistung mit den Takten der Musik schwankt (Bumm...Bumm...Bumm...):

  • Die RMS-Dauerbelastbarkeit: Die durchschnittliche Leistungsfähigkeit. Diesen Wert hernehmen bei der Verstärkerwahl.
  • Die RMS-Musikleistung: Der Spitzenwert, das "B" vom "Bumm".
  • Die PMPO-Spitzenleistung: Reiner Marketingblödsinn. Wert ist völlig nutzlos.

Wichtiger ist die Impedanz (Ohmzahl). Das Minimum vom Verstärker darf auf keinen Fall unterschritten werden! (Bei Röhrenverstärkern zusätzlich auch das Maximum nicht überschreiten)

Dann wäre da noch die maximale Auslenkung/Exkursion: Wie weit die Membrane schwingen kann. Maximale mechanische Spitzenbelastbarkeit. Dieser Wert ist selten auf fertigen Lautsprecherboxen zu finden und indirekt mit in der Musikleistung unter eingearbeitet unter der Annahme, dass du handelsübliche Musik mit nicht allzu starker Bassverstärkung damit hören wirst.

Überschreitest du diesen Wert, was meistens durch übertriebene Bassverstärkung passiert, schwingt der Lautsprecher zu sehr und er geht ebenfalls GANZ SCHNELL kaputt - Ohne Überlast auf der elektrischen Seite! Das macht sich durch sichtbare Faltenbildung bei der Membran oder ein Knallen (die Spule im Inneren schlägt an) bemerkbar. Unbedingt vermeiden. Ein einziger Anschlag kann für die Zerstörung bereits ausreichen.

Wenn du sehr dynamische Musik mit besonders lauten und leisen Passagen (z.B. Klassik) hörst, sollte die Stereoanlage mehr mehr Leistung haben, um an den lauten Stellen genügend Abstand zur Lastgrenze zu haben.

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keine

Habe ich beides nicht mehr am Start.

Ich hatte das mal bei einer Tür erlebt: Halbe Flasche WD40 in die Scharniere reingedieselt, trieft schon unten raus und quietscht immer noch - Und ja, ich habe sie vorher ausgehängt und die ranzige Butter vom Vormieter gründlich entfernt.

Da habe ich WD40 infrage gestellt.

Das heutige WD40 besteht fast nur noch aus Wasser. So viel, dass sich selbst der Hersteller nicht mehr traut, das "Kriechöl" zu nennen, sondern "Multifunktionsprodukt" *würg*.... Also so ein fragwürdiges Etwas, das vieles und nichts gut kann (laut Werbung u.a. fetten und entfetten gleichzeitig?!).

Dann habe ich ein kleines unscheinbares Fläschchen echtes Kriechöl im Baumarkt gekauft, das doppelt so teuer wie ein großes WD40 war und ein kleines bisschen davon in besagte Tür gesprüht - Seitdem hat die nie wieder gequietscht.

Was ich in der Zeit beobachtet habe: Die Angebote an WD40 in Baumärkten, Tankstellen usw. wurden immer vielfältiger während es z.B. in Werkstätten zunehmend in den Hintergrund getreten ist.

Gaffatape ist auch total unflexibel zu verarbeiten und bleibt nicht lange dort, wo man es hinklebt. Und irgendwie klebt das überall da richtig gut, wo es nicht soll. Habe vor Jahren eine Rolle gekauft und die bisher nicht aufgebraucht - Ich wüsste nicht, was man damit sinnvolles machen könnte.

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Es gibt im Sicherungskasten zwei unterschiedliche Arten von Schutzmechanismen:

Leitungsschutzschalter (Aka "Sicherung") oder Schmelzsicherung:

Diese unterbrechen den Stromfluss, wenn:

  • Der Stromkreis von der Belastung her überlastet wird wird. Also wenn zu viel gleichzeitig läuft und zu viel Strom fließt. Aber bei geringen Überlastungen passiert dieses nicht sofort
  • Beim Kurzschluss: Das ist im Grunde eine Extremform von Überlastung. Hier fließt der Stom völlig ungebremst und in höchstmöglicher Stärke. Die Stromstärke wird lediglich vom Widerstand der Leitungen begrenzt. Wenn das passiert, macht es oft "Peng" und die Sicherung ist sofort draußen

Fehlerstrom-Schutzschalter/RCD (Aka "FI-Schalter"):

Diese unterbrechen den Stromfluss, wenn Strom gegen Erde abfließt, was idr. unerwünscht ist.

Nicht immer vorhanden.

Das kann durch manche Kurzschlüsse pasieren, aber auch, wenn jemand den Finger in den Strom legt.

In erster Linie ist das ein Personenschutz bzw. eine "Anti-Stromtod-Sicherung".

Und hier weit verbreitete Missverständnisse:

  • Ein FI-Schalter ist keine "Supersicherung", da er eine komplett andere Aufgabe hat
  • Nicht jeder "breite" Schalter in einem Sicherungskasten ist ein FI-Schalter
  • Beide Mechanismen lösen nur in den jeweils beschriebenen Fällen aus und sind keine universellen Riechnasen, die jedes Problem im Stromkreis erkennen können

Dein Problem war weder eine Überlastsituation noch kam Strom auf Abwegen, sondern eine nicht mehr ganz intakte Steckverbindung, die dem Strom ein Hindernis war und deshalb heißgelaufen ist. Also ein Kontaktproblem bzw. latenter Wackekontakt.

Es ist jedoch oft so, dass durch das fortschreitende Abbrennen der Problemstelle Kurzschlüsse und Fehlerströme zustande kommen, welche die Schutzorgane dann doch auslösen, weil die Isolierung um die elektrischen Leiter wegbrennt und diese früher oder später zusammenkommen. Aber dann kann der Hausbrand bereits im Gange sein.

Es gibt seit einiger Zeit sog. AFDD-Schalter als dritten Schutzschaltertyp. Das kommt einer "universellen Problem-Riechnase" schon etwas näher: Wo Kontaktprobleme entstehen, entstehen oft auch Lichtbogen ("Britzeln"), sobald genügend Strom drüberfließt. Das verursacht gewisse Schwingungen im Sromfluss. Ein AFDD erkennt diese und schaltet ab. Diese Technologie ist aber noch nicht perfekt ausgereift.

Wenn dein Opa nicht grob fahrlässig gehandelt hat (z.B. Stecker oder Steckdose erkennbar beschädigt, verschmutzt, oxidiert oder überlastet, ungeeignetes oder sehr billiges Verlängerungskabel benutzt o.ä.), kann er nur bedingt was für das, was passiert ist.

Das passiert durch Verschleiß und Materialermüdung.

Dem kann man ein gutes Stück entgegenkommen, indem man darauf achtet, dass Stecker und Steckdosen in einem guten Gesamtzustand und nicht allzu alt sind sind, die Stecker fest in den Steckdosen sitzen und das Stecken und Ziehen von Steckern nicht zu leicht geht.

Um deinen Schmorfall zu reparieren, ist es erforderlich, die betroffene Steckdose UND den betroffenen Stecker beide fachgerecht zu ersetzen. Auch dann, wenn keine sichtbaren Brandspuren vorhanden sind.

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Ja, ich kaufe etwas

Ich mag alte Gegenstände.

Kuriose Dinge, die ich erlebt/erfahren habe:

  • Sie: "Mögen Sie Radio?" Ich: "Nein". Ein paar Mal diese seltsame Frage. Was sie am Ende versucht hat, die ganze Zeit zu fragen: "Könnten Sie mir das Radio da hinten geben?" x.X
  • Zwei Frauen wühlen im Gebraucht-Wäscheberg rum greifen zeitgleich je ein Ende vom selben verwaschenen XXXXL-Schlübbi und streiten sich anschließend wie im Comic: Mein! Neins, meins!, Nein... Der Streit war total unnötig: In den Lumpen hätten mindestens diese beide Frauen gleichzeitig reingepasst. xD
  • In einer Kiste war ein gebrauchtes Sextoy. Ich wurde Augenzeuge, wie es kurz nach dem Entdecken gekauft wurde oO
  • In irgendeiner Haushaltsauflösungskiste mit Küchenzeugs war eine noch verschlossene Bierflasche von ca. 1970. Hab mir die aus Spaß gekauft und direkt gegönnt. Die schmeckte sogar noch nach 50 Jahren.
  • Rutscht beim Babystillen, während man mit dem anderen Arm in einer Kiste am Boden wühlt, das Euterchen aus dem Kindermund, schlabbert es unkontrolliert umher und wenn man ausgerechnet direkt daneben steht, bekommt man von der magischen Flüssigkeit ein bisschen was ans Hosenbein. :/

Was mich nervt:

  • Dass die billigste Wurst an der Wurstbude mittlerweile 7 Euro und mehr kostet.
  • Neuwarenhändler, die 3-5 Plätze belegen und ihr zwielichtiges Billig-Handyzubehör an den Mann bringen wollen.
  • Wäscheberge. Um sie herum immer derart mächtiges Gedrängel, wo man oft nicht mehr vorbei kommt. Und überhaupt viel zu viele davon. Was ist so toll daran? Der eine Flohmarktveranstalter bei uns ist zum Glück so clever, diese Stände direkt in den ersten 2 Reihen zusammenzufassen oder nach außen zu legen, so dass man das Gedränge enfach komplett umgehen kann.
  • Kinderwagen und überhaupt Kinder: Nervt nicht direkt, aber mir tun hier die Kinder leid, die gezwungen sind, dabei zu sein. Flohmarkt ist doch wirklich nix für die kleinen....
  • Stände, die verkäuferlos zu sein scheinen.
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Das sind Dämmplatten, die man nachträglich von innen gegen die vorhandene Wand macht, oder?

Ich würde einfach die Leitungen vorab so in die Wand verlegen, als würde es gar keine Dämmung geben. Also Unterputz schön mit der Fräse und NYM-Leitungen/UP-Dosen sauber eingipsen.

Und danach die Platten drauf, die dann mit den Leitungen gar nicht in Berührung kämen. Dosen entsprechend ausschneiden. Da die UP-Dosen später um die Stärke der Dämmplatten zu tief sitzen, kann man passende Putzausgleichsringe (das sind so meist rote "Dosenverlängerungen") draufmachen, damit es am Ende wieder passt. Die Steckdoseneinsätze werden später mit den Putzausgleichsringen verschraubt und haben guten Halt.

Nicht aufputz auf das Mauerwerk obendrauf oder "unterputz" in die Platten hinein! Und auf die Platten drauf auch nicht. Alles später schwierig....

Bitte halte Rücksprache mit der Elektrofirma, BEVOR du dich ans Werk machst. Die können sich das vor Ort ansehen und genauer sagen, was zu tun ist.

Allein schon deshalb: Hast du, unabhängig davon, bei der Verlegung irgendwelche Fehler (Falsche Aderanzahl, unpassender Querschnitt, falscher Dosenabstand, irgendwelche unbedachten Planungsfehler etc.), hast du andere Probleme. :)

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Die Schwachstellen sind die Kontaktschienen hinter den Steckdosen, der Kippschalter und die Art und Weise, wie die Kabel verbunden sind.

Bei Brennstuhl ist es teils teils...

Die teureren sind ganz gut.

Die günstigen Modelle machen äußerlich einen soliden Eindruck, haben aber oft den gleichen minderwertigen Mist in sich wie die billigen Unitec-Dinger aus dem Baumarkt.

Auf dem Youtubekanal "Zerobrain" wird sowas öfter zerlegt.

Wenn du wirklich was haltbares und sicheres möchtest, kauf eine, die für gewerbliche Zwecke gedacht ist. Zwei Hersteller, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe, sind Eaton und Apsa.

Die sind aber sehr teuer und bieten wenig bis keine Extras - Aber: sie halten und langfristig sparst du, weil du nicht alle halbe Jahr das Ding ersetzen musst.

Ich habe eine Apsa von meinem Opa, die er so 1970-1980 rum irgenwann gekauft hat, die keinerlei großartige Probleme macht und auch keine erkennbaren Verschleißerscheinungen hat, obwohl sie täglich mehrmals geschaltet wird. Hab die zwischendurch mal aufgemacht und da sind richtige Steckdoseneinsätze drin, wie man sie aus der Elektroinstallation kennt. Die ist komplett top innen und außen und der Schalter ist nicht ausgebrannt oder ähnliches.

Wobei eine Steckdose in einem solchen Alter schonmal schlapp machen darf... Man sollte sie nach 10 Jahren vorsorglich tauschen, wenn man sich unsicher ist.

Das alles muss eine Brennenstuhl erstmal nachmachen :)

Zum Überspannungsschutz: Besitzt deine Wohnung Vorrichtungen gegen Überspannung? Also Mittel- und Grobschutz?

Wenn ja, ist eine Überspannungsleiste sinnvoll.

Wen nein, bringt das nicht viel und kann kontraproduktiv sein:

Überspannungsschutz ist üblicherweise dreistufig. Wenn eine satte energiereiche Überspannung (z.B. Blitz) ins Haus reingeht, passiert folgendes:

Der Grobschutz im Zählerschrank sowie der Blitzableiter leiten einen großen Teil der schädlichen Energie ab. Prinzipbedingt kann er nicht alles ableiten.

Die nächstfeinere Stufe, der Mittelschutz im Sicherungskasten deiner Wohnung, leitet nochmal von der bereits stark abgeschwächten Überspannung einen großen Teil ab, aber auch hier bleibt was übrig.

Dieser Rest geht in deine Steckdosenleiste, die lediglich die letzte Stufe - dem Feinschutz - darstellt. Dieser leitet die Restenergie der Überspannung ab.

Was jetzt noch übrig bleibt, verkraften die angeschlossenen Geräte idr. so dass dein Computer den Blitzschlag überlebt.

Fehlen Grob- und Mittelschutz, rauscht der Blitz mit voller Härte durch deine Wohnungselektrik. Wenn das passiert, fliegt schlimmstenfalls die Elektrik aus deinen Wänden und du siehst, wo die Kabel einst verlegt waren.

Der zierliche Feinschutz in deiner Steckdosenleiste hat kaum eine Chance, die deftige Ladung abzuleiten. Wenn sie auslöst, schlagen Funken über und dein PC stirbt trotzdem.

Maximal eine ganz leichte Überspannung, die so niedrig ist, dass Mittel- und Grobschutz sowieso nicht reagieren würden, kann sie alleine abfangen.

Ist sie jedoch etwas größer, kann die Leiste dabei in Brand geraten.

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Je höher die Spannung, desto größer die Lebensgefahr.

Je höher die Stromstärke, desto größer die Brandgefahr.

12V ist Kleinspannung. Das Netzteil trägt sogar den Schriftzug "SELV". Sofern das Netzteil diese Anforderungen einhält, handelt es sich um bastel- und berührungssichere Schutzkleinspannung - Solange es weit genug von Badewanne und sonstigen Wasserplanschereien ist.

2A ist nicht mehr so ganz ungefährlich. Da kann es in blöden Fällen schonmal heiße Drähte und Bauteile geben, wenn man nicht aufpasst.

Deine Lötung sieht gekonnt aus und der verwendete Querschnitt scheint mir auch OK. Wenn der Querschnitt mindestens so groß ist wie die vom Netzteil und es sich um echtes Kupfer handelt (was bei billigen Kabeln aus dem Internet manchmal nicht der Fall ist), wüsste ich nicht, wie das an der Stelle brennen kann.

Ich sehe da keine Gefahr.

Unter der Bedingung: Das Netzteil hält, was das Typenschild verspricht.

Was ich gerne mache, wenn ich mit Schaltnetzteilen was basteln will: Multimeter auf 10A stellen und damit einmal am Stecker auf der Kleinspannungsseite kurzschließen. Schaltet das Netzteil ab, funktiobiert der Kurzschlussschutz.

Tut es das nicht und begrenzt dafür die Stromstärke auf den angegeben Wert, kommt vorsorglich eine passende Feinsicherung rein.

Überschreitet es den Maximalwert, gehört das Netzteil unabhängig von allem sofort außer Betrieb und entsorgt, weil die Schutzmechanismen offensichtlich nicht funktionieren oder komplett fehlen. In so einem Lichterschlauch kann auch ganz ohne Basteln einen Kurzschluss entstehen.

Ansonsten wichtiger Grundsatz: Eigenkonstruktionen nicht unbeaufsichtigt betreiben.

Trotz alledem solltest du die gelötete Stelle irgendwie vor Kurzschlüssen schützen.

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Elektroniker für Betriebssysteme

Gibt es nicht.

Ein Betriebssystem ist ein Computerprogram, das die Schnittstelle zwischen der Hardware und den Programmen bereitstellt.

Das bekannteste und auf den meisten PCs installierte Betriebssystem ist Microsoft Windows.

Solche Programme werden von Softwareentwicklern hergestellt, nicht von Elektronikern.

Abgesehen von Digitaltechnik und vielleicht Steuerungstechnik ist das meiste Wissen aus der Elektrotechnik für Sofwareentwicklung wenig hilfreich.

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Das kann man anhand des Bildes nicht sagen. Da musst du schon auf der anderen Seite der schwarzen Leitung nachsehen oder den Hersteller fragen, wie der Anschluss zu erfolgen hat.

Folgende Tatsachen deuten auf Pfusch hin:

  • die fragliche Ader ist abgezwickt
  • Leitung mit "fliegenden" Wagos verlängert
  • die graue Zuleitung hat einen geringeren Querschnitt und sieht nach h03vv-f aus, die ich in diesem Fall für ungeeignet halte
  • keine Zugentlastung an der Flickstelle vorhanden

Wie wäre es mit: Komplett neue Zuleitung, die zu den Gegebenheiten passt und ohne Stückelei lang genug ist^^?

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Lüsterklemme = Pfusch

Löten = Pfusch

Schrumpfschlauch = Pfusch

Ist das eine vernünftige für den deutschen Markt geprüfte und zugelassene Leuchte oder so billiger Designerschrott? Ich fürchte letzteres, da die Feinsicherung und die Entstördrossel auf der Platine mit Abwesenheit glänzen....

Sollte ich mich irren und es sollte doch ersteres sein, kann man den Dimmer problemlos rausschneiden und durch einen Schnurschalter ersetzen.

Ansonsten zurückgeben oder entsorgen, da gefährlich.

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Der hat ein Kind bekommen. :o)

Der einfache Rauchmelder, wie die meisten ihn zuhause haben, besteht innerlich aus zwei Teilen: Dem Rauchsensor und dem Feueralarm -> Rauchmelder erkennt Rauch und der Alarm geht los.

Auf dem Foto ist allerdings kein solcher Rauchmelder zu sehen, sondern es handelt sich um einen Melder, der zu einer professionellen Brandmeldeanlage gehört. Das heißt: Es gibt in dem Gebäude einen "richtigen" Feueralarm, wie man es von öffentlichen Gebäuden kennt.

Das erkennst du in erster Linie an dem roten Schildchen daneben: Da ist eine Kennzahl drauf, die für die Feuerwehr hilfreich ist, das Feuer auch in großen Gebäuden schnell zu finden, da jeder Melder eine eigene Kennzahl hat, die in einem Plan eingezeichnet.

Solche Melder haben daher keinen eingebauten Alarm. Im Alarmfall sendet er stattdessen ein Signal in die Brandmeldeanlage, wodurch dann der Feueralarm im ganzen Gebäude ausgelöst und idr. auch die Feuerwehr automatisch gerufen wird.

Die Feuerwehr kann den Brand mit Hilfe des o.g. Plans lokalisieren, da die Brandmeldezentrale die Kennzahl des Melders anzeigt, der den Alarm ausgelöst hat.

In deinem Fall wird an der Decke mehr oder weniger wieder zusammengeführt, was bei solchen Systemen eben getrennt ist:

Mama = Rauchmelder

Kind = Feueralarm

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Hilft dir das vielleicht? (ob es wirklich funktioniert, wie ich mir das denke, weiß ich leider nicht)

https://www.ebay.de/itm/256253816008?itmmeta=01HPZPCXZ81VPWAZHMREX4FAR5&hash=item3ba9eaecc8:g:ioMAAOSwor9lKBSf

Hier die Doku für die manuelle Config:

http://datasheet.elcodis.com/pdf2/106/68/1066804/ts2gdom44h.pdf

Ansonsten schwierig. Das ist einfach zu alt.

Theoretisch müsstest du sogar die 4gb-Variante reinbekommen?

Nicht mit der BIOS-Limitierung verwechseln: Das 2GB-Limit für MS-DOS gilt für das FAT16, also pro Partition. Mit FDISK kannst du 2 davon einrichten.

Und vergiss nicht, den M/S-Jumper richtig zu setzen :P

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Einzeln, an einem LS Schalter ohne RCD

Vergiss nicht den Not-Aus alle paar Meter mit dickem fettem Hauptschütz usw....

Und bitte das gleiche für den Klingeltransformator! Der Not-Aus-Taster muss direkt neben den Klingeltaster.

Spaß :o)

Wenn der Hersteller keine Vorgaben macht: B6A-B16A davor, außerhalb der RCDs, und aus die Maus. Ist völlig Banane....

LSS/Diazed/Neozed = Leitungsschutz. Schützt primär die fest angeschlossenen Leitungen vor Schäden durch Überlast und Kurzschluss. Nicht mehr und nicht weniger.

Das ist nur ein sehr grober Schutz. Sorgt dafür, das Stück Leitung, womit besagtes Netzteil gefüttert wird, nicht so ohne weiteres abfackelt.

Um einen empfindlichen Verbraucher zusätzlich feiner zu sichern, ist nochmal ein zusätzlicher Geräteschutz im Verbraucher selbst erforderlich (meist in Form einer maßgeschneiderten Feinsicherung).

Darum hat sich entweder der Hersteller gekümmert oder macht Vorgaben, was an Sicherungen davor muss (falls das so ein fettes Biest ist, bei dem die B16A auch gleichzeitig als Geräteschutz durchgehen^^).

Wegen RCD: Prinzipiell unnötig, weil es im Verteiler, wo das Ding drinsteckt, genügend leichter zugängliche Möglichkeiten gibt, eine zu naschen. Da kommt es darauf auch nicht mehr an...

Es macht vielleicht Sinn, falls man Angst hat, dass die galvanische Trennung zwischen Primär- und Sekundärseite mal versagt. Diese Gefahr ist aber bei jedem China-Netzteil im Haushalt auch gegeben und dass man ausgerechnet vom für Laien nicht berührbaren KNX-Bus eine kriegt, naja.... Wenn da Saft auf dem Bus ist, dann eher von einem defekten Busteilnehmer oder so. Da nützt die separate Angst-RCD vor dem Netzteil gar nichts...

Wegen Ausfallsicherheit: Wenn der Leitungs- oder Geräteschutz kommt, ist was kaputt. Da die Versorgungsleitung überschaubar ist, wird das zu 99,9942% das Netzteil selbst sein. Wenn das Netzteil kaputt geht, ist der Kasten auf jeden Fall erstmal aus - Egal, was an Sicherungen davor hängt und wie viele davon reagiert haben. Kaputt ist kaputt^^

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