Warum bleiben Ausländer unter sich und Freundschaften zwischen Deutschen und „Ausländern“ kommen kaum zustande?
Ich meine die Frage absolut nicht böse, ich habe das einfach beobachtet. Es gab schon immer (Schule, Uni, sogar Berufsleben) Grüppchen die sich gebildet haben. Die Ausländer freundeten sich direkt mit den anderen Ausländern an und blieben dann unter sich. Wirklich gemischte Gruppen gab es selten.
Ich habe eine nicht-deutsche Freundin und ich bin ihre einzige deutsche Freundin. Egal wo sie sonst hingeht, Deutsche scheinen erstmal als Freunde und zum „Gruppe bilden“ nicht infrage zukommen. Eher Freundet sie sich mit Russen oder Arabern an als mit einer Deutschen.
Sie sagt auch immer dazu, wenn es jemand ist der deutsch ist, zB „wir haben kurz geredet und sie ist auch Deutsche übrigens, aber ganz nett“. Würde mir nie einfallen.
Was meint ihr woran das liegt? Sind es wir Deutschen, die keine Ausländer unter sich haben wollen oder mögen die Ausländer die Deutschen nicht?