Bei einer guten Erziehung, welche den Hund respektiert und man konsequent im Training ist, den Hund nicht reizt, provoziert und/oder weh tut kann jeder Hund für Kinder geeignet sein. Es darf kein Hund mit einer schlechten Vergangenheit sein, so viel ist klar.
Weshalb Chihuahuas einen schlechten Ruf haben ist ganz einfach zu erklären: Sie werden aufgrund ihrer Größe und Fehlbildung nicht ernst genommen und nicht respektiert. Die Menschen ärgern ihn, machen sich lustig über ihn und ignorieren das Verhalten des Hundes. So entsteht ein aggressives Verhalten, weil er anders nicht weiter kommt. Traurige Ausgangsgeschichten über kleine, überzüchtete Qualzuchten. Ja, auch ein Chihuahua ist auch eine Qualzucht und diese sollte nicht unterstützt werden, in dem man ihn vom Züchter holt.
Die Hundesprache muss umbedingt gelernt sein. Von Kopf bis Rutenspitze über Mimik und Gestik. Wenn das Kind 1x zu viel den Kopf des in Ruhe liegenden Hundes bebührt oder beispielsweise am Ohr zieht, OBWOHL er deutlich gezeigt hat, dass er das nicht möchte, und er zuschnappt ist grundsätzlich die/der Erziehungsberechtigte/r daran Schuld und NICHT der Hund.
Und das kann bei JEDEM Hund passieren!
Ist das Kind alt genug, ist auch das Kind verantwortlich für ein respektvolles Verhalten gegenüber des Hundes.
Dass ich hier Antworten lese wie: "Definitiv der Labrador..", "Definitiv der Chihuahua" kann ich absolut nicht nachvollziehen. Das Verhalten jeden Hundes ist komplett unterschiedlich. Labradore können beißen, Chihuahuas können beißen. Alles was Zähne hat und genervt ist kann beißen. PUNKT.
Wenn es eher darum geht, welcher Hund sich besser erziehen lässt und Trainig liebt, auch von Kindern, dann gibt es die Möglichkeit mit einem Tierarzt ein Beratungsgespräch zu vereinbaren.
Lg