Nein

1 Millionen für den eher unwahrscheinlichen Fall zu erhalten, dass ich überlebe, ist mir zu wenig. Dafür muss ich das Gefühl haben, dass es wahrscheinlich ist, das zu überleben, aber in dem Szenario würde ich eher sagen, dass ich da draufgehe. Und das will ich natürlich nicht.

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Tue Dich mit dem User hier zusammen, der meint, dass man mindestens 1,80 m groß sein muss, um überhaupt irgendeine Chance zu haben. Vielleicht könnt ihr voneinander lernen.

Ist natürlich Quatsch, natürlich kannst Du mit der Größe eine Freundin bekommen. Es gibt ja auch einige Frauen, die ziemlich groß sind. Es mag vereinzelte geben, die das als ein Problem sehen, aber das werden Einzelfälle sein. Viele finden gerade große Männer attraktiv. Ich könnte mir vorstellen, dass andere Faktoren als die Größe wichtiger sind.

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Ich (männlich) sage: Nein, definitiv nicht, sondern:

Also meine berufliche Entwicklung ist mir wichtiger... und dass ich mich mit Dingen beschäftige, die mir wichtig sind (ich interessiere mich z.B. für Motivationspsychologie). Aber Frauen sind auch ganz nett, insofern gebe ich Dir schon recht. Aber sie sind bei weitem nicht das wichtigste im Leben.

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In was für Schwierigkeiten?

Wenn sie sich was antut, wäre es bitter notwendig.

Wenn sie sich nichts antut, wäre es auch sinnvoll, das zu tun, weil es schon wichtig ist, ihr klarzumachen, dass Suizidäußerungen ernst genommen werden (ggf. auch, um zu verdeutlichen, dass man sowas nicht einfach so sagt).

Ich würde es auf jeden Fall machen. Und wie die Polizei sie genau findet: das würde ich der Polizei überlassen.

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Die richtige Handlung wäre, die Polizei zu ihr zu schicken: Schwierig, wenn Du nicht weißt, wo sie wohnt. Weißt Du wenigstens den Ort und wie sie heißt?

Hat natürlich auch sehr was "nach Aufmerksamkeit suchendes" (vor allem dieses "vielleicht habe ich mir was angetan, vielleicht auch nicht), aber muss man auf jeden Fall ernst nehmen.

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Was anderes

Menschen dürfen ihre Meinung äußern. Ich finde es gar nicht passend, dass Begriffspaar "angemessen" oder "übertrieben" darauf anzuwenden.

Du kannst nämlich durchaus die Position vertreten, dass, die Wähler der AfD als "hirn- und herzlos" zu bezeichnen, übertrieben sei. Oder es ist für Dich angemessen, wenn Du die AfD genauso schlimm findest. Das ist eine Frage deiner Überzeugungen.

Ich finde diese Äußerungen aber völlig im Rahmen. Ich finde es ähnlich schlimm, dass die AfD so viele Prozente eingefahren hat. Und ich habe auch nichts dagegen, wenn der Ton im gesellschaftlicen Diskurs etwas direkter und rauer ist (wenn so Wörter wie "asozial" usw. fallen).

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Also ich denke nicht, dass Glück völlig unabhängig von äußeren Gegebenheiten ist. Das heißt, es ist nicht nur die Einstellung wichtig, sondern auch, dass man das tut, was einem wichtig ist.

Ich denke schon, dass amn auch bei sehr schlechten Gegebenheiten etwas Gutes machen kann (das wäre der "Einstellungs-Aspekt"), dass aber Glück auch eher erlebt werden, wenn gewisse Grundbedürfnisse oder psychischen Bedürfnisse befriedigt werden.

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Es gibt einen klaren Reiz, eine klare Situation, vor der man Angst hat.

Die Angst hat man fast immer, wenn man in dieser Situation oder mit so einem Reiz zu tun hat.

Rational gesehen versteht man, dass die Angst übertrieben ist (Andere sind nicht so ängstlich). Wenn es eine wirklich gefährliche Situation oder ein wirklich gefährlicher Reiz ist, ist es keine Phobie.

Man ist geneigt, diesen Reiz oder diese Situation zu vermeiden, geht dem aus dem Weg.

Das sind grob die Beobachtungen, anhand derer man eine Phobie festmachen kann.

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einzelfall

Manche haben eine günstige genetische Ausstattung. Es wird immer Einzelfälle geben, die trotz ungünstiger Gewohnheiten lange leben. Die Frage, wenn man den Effekt vom Rauchen beurteilen möchte, ist weniger: Wie ist es im Einzelfall, sondern eher: was zeigt sich insgesamt? (Wenn man eine große repräsentative Stichprobe betrachtet?) Und dann sieht man, dass Raucher im Schnitt früher sterben. Was aber nicht bedeutet, dass es nicht auch mal vereinzelte Raucher geben kann, die sehr alt werden.

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Das dürfte grundsätzlich strafbar sein. Aber je nachdem, wie man es macht, kann man das eine lange Zeit machen, ohne aufzufliegen. Wenn Du es auf die plumpe Art machst (ohne Bewerbungsgespräch mit gefälschten Dokumenten, ohne dass das Team Dich kennt, wenn Du also einfach nur einen weißen Kittel anziehst, ein Stethoskop Dir umhängst und ins Krankenhaus gehst), wirst du wahrscheinlich schnell auffallen, weil Dich niemand kennt.

Gert Postel ist ein Mensch, der genau das gemacht hat, aber eben nicht auf die plumpe Art, sondern mit gefälschten Dokumenten. https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Postel

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Nur durch Erfahrung. Man lernt irgendwann, wie sich eine Panikattacke anfühlt (wenn es hier um Panikattacken geht, weiß ich ja nicht) und weiß dann, das ist jetzt gerade nichts Gefährliches. Wenn ich eine Panikattacke hatte, dann war für mich ein Anhaltspunkt, dass mein Bewegungsapparat normal funktionierte und dass ich keine Luftnot oder ausstrahlende Schmerzen hatte (wobei Luftnot bei einer Panikattacke durchaus vorkommen kann, aber bei mir eher nicht). Eine kardiologische Abklärung ist natürlich auch wichtig, um für sich da eine Sicherheit zu haben - die habe ich auch gemacht.

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Also er hat offenbar nichts gemacht, was für den Psychotherapie-Antrag schlimm wäre. Insofern ist mit dem Konsiliarbericht alles ok.

(Es geht beim Konsiliarbericht darum, dass ein Arzt bestätigt, dass nichts gegen eine Psychotherapie spricht. Und da scheint nichts enthalten zu sein, was dagegen sprechen würde).

Dass der BMI vielleicht falsch ist, ist nicht unbedingt ein Problem. Ich weiß nicht, welche Essstörung diagnostiziert wird, aber für die Diagnose einer Anorexia nervosa muss er bei einer erwachsenen Person z.B. unter 17,5 sein, was bei beiden Werten der Fall wäre. Oder das Körpergewicht muss mind. um 15 % unter dem zu erwartenden Gewicht sein.

Von daher scheint da kein Problem zu sein. Oder siehst Du da noch was kritisch?

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Ja.

Es geht nicht darum, dass die Angst unbegründet ist. Der Punkt bei Traumata ist, dass man ständig in so einem Modus ist, als würde das Trauma immer noch passieren (man hat Flashbacks, man steht ständig unter Strom, ist sehr schreckhaft). Nach dem Störungsmodell der Narrativen Expositionstherapie ist es ein Problem der Gedächtnisrepräsentation, es geht geht also darum, wie genau die Traumaepisode im Gedächtnis gespeichert ist: dass die Traumaepisode nicht als eine integrierte Gedächtniseinheit abgespeichert wurde, sondern dass Aspekte des Traumas unverbunden nebeneinander im Gedächtnis repräsentiert und vor allem gegenwärtig aktiviert sind. Ziel der Narrativen Expositionstherapie ist, durch detailliertes Wiedererzählen etwas daran zu ändern, wie das Trauma im Gedächtnis repräsentiert ist. Eben als integrierte Gedächtniseinheit, die eindeutig als eine vergangene Episode gespeichert wird. Dass diese Therapie wirkt, ist gut belegt.

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Da der Hintergrund beim Veganismus häufig ist, dass man vermeiden möchte, dass Tiere leiden, ist das für Veganer völlig unproblematisch.

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Das nennt sich Somniloquie (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Somniloquie ).

Wichtig aus dem Artikel ist auch der folgende Abschnitt:

Die Somniloquie an sich ist harmlos, kann jedoch andere in ihrem Schlaf stören. Sie kann vom Schläfer nicht kontrolliert werden, aber psychische Stresssituationen, Fieber und Alkoholeinfluss sind als begünstigende Faktoren bekannt. Eine Behandlung ist gewöhnlich nicht nötig.
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Schwer zu sagen. Angst zuzunehmen ist typisch für eine Essstörung, aber Appetitlosigkeit kann auch im Rahmen einer Deression auftreten. Daher lieber an eine Person vom Fach wenden, wenn Du es genau wissen willst.

Hast Du einen Psychotherapeuten oder Psychiater?

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