Messingdübel sitzen zu locker?

Servus,

zur Befestigung von Schwerlast-Regalkonsolen ("Hercules") an einer Betonwand will ich Messingdübel verwenden, nicht zuletzt weil man da Maschinenschrauben eindreht statt Holzschrauben wie bei Nylondübeln. Die Sache ist ein wenig kritisch, weil auf den Konsolen eine kleine Drehmaschine stationiert werden soll. Wiegt um die 60 Kilo. Mit Zubehör und Tischplatte und Werkstück vielleicht höchstens irgendwann mal 85 Kg. Das ist nicht viel für so eine Maschine und schon gar nicht im Verhältnis zur angegebenen Tragkraft der Konsolen von 150 kg pro Stück. Aber im Betrieb treten ja auch Vibrationen auf und ich stehe dann beim Arbeiten ja direkt davor.

Wie auch immer.

Jedenfalls sitzen diese Fischer MS 6x22 Messingdübel super locker in den vorgegebenen 8mm Bohrlöchern.

Ich hab die Dübel dann mal grob mit dem Messschieber vermessen und festgestellt, dass die nur gut 7,5mm stark sind.

Es kann schon sein, dass mein alter Bohrhammer etwas ausgeschlackert ist und womöglich etwas zu große Bohrlöcher erzeugt, aber andererseits hab ich in der exakt gleichen Wand eben erst einen 8mm Nylondübel angebracht, mit der gleichen Maschine und dem gleichen Bohrer, der saß super stramm. Da hatte ich meine liebe Not, den mit einer halb eingedrehten Schraube und einem Kuhfuß wieder heraus zu bekommen.

Also ich denke eher, dass die Dübel halt ziemlich dünn sind und die Bohrlöcher normal groß.

Ist das so gedacht, soll ich da einfach die Schrauben reindrehen und die Dübel spreizen sich dann schon irgendwann ausreichend auf? Oder soll ich die lieber mit Schnellspachtel aus der Tube einkleben? Oder alternativ einen 7mm Steinbohrer besorgen und die Bohrungen dann notfalls noch etwas "aufrödeln" oder mit dem HSS-Bohrer 7,5mm aufweiten, um stramme Bohrlöcher zu erhalten, wo man die MS-Dübel mit dem Hammer eintreiben muss?

heimwerken, bauen, Dübel, Beton
Neue Fenster mit dezentraler Lüftungsanlage und ohne Fassadendämmung sinnvoll? Kein Schimmel?

Hallo Zusammen,

es gibt die ersten Überlegungen unser ungedämmtes Haus (Baujahr 1978-1982) energetisch sanieren zu lassen. Ich habe mich schon ein wenig über das Thema informiert und konnte feststellen dass bei manchen Maßnahmen die Reihenfolge der Maßnahmen entscheidend ist.

Dachdämmung und Kellerdämmung sind von dieser Reihenfolge meistens außen vor und können zeitlich beliebig erfolgen.

Beim Thema Neue Fenster (inkl. Rollokästen) und Fassadendämmung ist da natürlich Vorsicht geboten.

Es ist allgemein bekannt, dass hierbei erst die Fassade gedämmt werden sollte und danach erst neue Fenster eingebaut werden dürfen. So sehen es Energieberater und die KfW zwecks Förderung vor. Da ansonsten Schimmelgefahr durch Feuchtigkeitsablagerungen an der Wand besteht.

Da die Fassadendämmung leider extrem viel Geld und Aufwand birgt, ist dies für uns erst einmal keine Option. Auf die neuen Fenster (inkl. Rollokästen) möchte man aber trotzdem nicht verzichten.

Von modernen Passivhäusern ist mir bekannt, dass diese mit dezentralen Lüftungsanlagenen mit Wärmerückgewinnung ausgestattet sind um für einen dauerhaften energieeffizienten Luftaustausch in jedem Raum zu sorgen. Soll angeblich somit auch Schimmelgefahr komplett beseitigen.

Um alles nochmal mit selbst recherchierten Zahlen zu hinterlegen (U-Wert):

U-Wert Fassade Haus: ca. 1,5

U-Wert alte Fenster: ca. 2,5

U-Wert alte Rollokästen: ca. 4,0

U-Wert neue Fenster: ca. 0,8 - 1,3

U-Wert neue Rollokästen: ca. 0,6 - 0,8

Es ist klar erkenntlich, dass die Fassade nach der Thermischen Modernisierung der Fenster + Rollokästen der absolute Verlierer zwecks Wärmedurchlass darstellt. Somit besteht Gefahrenpotenzial für Schimmel und ein akribisches regelmäßiges Stoßlüften per Fenster öffnen kann ich dauerhaft nicht garantieren.

Kann hierbei die Schimmelgefahr durch ein dezentrales Lüftungssystem in jedem Raum mit Fenster vollständig verhindert werden oder kommen wir wirklich nicht um eine Fassadendämmung herum?

Insgesamt ist mir auch klar, dass jedes Haus unterschiedlich zu betrachten ist und ein Hinzuziehen eines Energieberaters für die Absegnung der Maßnahmen unerlässlich ist, jedoch möchte ich erst einmal nur eine Vorahnung erhalten.

Haus, Fenster, bauen, Schimmel, Energiesparen, Dämmung, Energieeffizienz, Sanieren
LCD Display ansteuern?

Hi,

Ich habe dieses LCD Display aus einem alten macbook und würde dieses gerne ansteuern, ohne es an den Laptop anzuschließen. Ich glaube, dass LCD displays eine Wechselspannung benötigen und habe dafür auch eine kleine Schaltung, aber da mein Multimeter zu ungenau misst, kann ich nicht feststellen, ob das funktioniert. Ich wüsste sowieso gerne wie die Datenübertragung an das Display aussieht, wenn man von einer Sinuskurve in der Wechselspannung ausgeht, gibt es dann gewisse spannungsspitzen, die über die Sinuskurve gelegt werden und ein Chip dies dann feststellt?

Naja, ich habe dieses LCD Display und folgenden Anschluss dafür:

Kann ich das irgendwie an einen USB Anschluss ranlöten oder so? Ich würde das Display halt gerne direkt ansteuern.

Das hier ist die Schaltung, die ich eben schon angesprochen habe. Ich glaube sie kann eine Wechselspannung erzeugen, aber die war auch nur an das Hintergrundlicht des displays angeschlossen:

Wie ihr merkt, besitze ich leider nicht sehr viel Wissen über diese Thematik, aber da dieser Laptop sonst auf den Müll gegegangen wäre, kann ich so damit noch etwas rumspielen xD (und über die Technik staunen, die schon in so einem alten Ding auf engstem Raum war).

Wenn ihr also irgendwelche Ideen habt, wie ich das ohne die ganze laptop Schaltung ansteuern kann, würde ich mich sehr über diese freuen. Ebenso über Erklärungen zu der Datenübertragung auf das Display.

Einen schönen Abend noch, LG torty

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