Meine eltern sind nicht mehr normal.?
Hallo zusammen. Meine Mutter ist Veganerin. Wenn ich meiner mutter helfen kann tu ich es gerne, anfangs hat sie mich und meine schwester dazu gebeten, von Montag bis Freitag Vegan zu leben und am wochenende gibt sie uns geld damit wir dann fleisch essen können. Ich war einverstanden ebenso meine schwester und mein Vater. Jetzt aufeinmal heißt es es wird kein Fleisch mehr zuhause gegessen und wenn man Fleisch essen will dann soll man es sich von seinem Taschengeld kaufen und Fleisch ist nicht mal eben günstig, dazu darf man es nichtmal inruhe zuhause essen. Ich bekomm echt die Krise weil es wieder so aus dem nichts kommt und ja was ganz anderes abgemacht war, sie aber meint das sie es von anfang an gesagt hätte, was nicht stimmt. Jedes mal wenn ich was mit ihr abmache behauptet sie sachen die sie gesagt hätte vor oder bei der abmachung, was aber nicht der fall ist und ich steh blöd da. Ja ich weiß auch nicht warum ich das jetzt hier veröffentliche. ich denke mal einfach weil ich wütend bin und es nicht das erste mal so ist das wir für sie leiden müssen. Was haltet ihr davon?
4 Antworten
Das Problem ist also nicht der Fleischverzehr, sondern, dass Deine Mutter sich nicht an Abmachungen hält. Das solltest Du einmal mit deinem Vater besprechen, denn er war ja dabei.
Dann ist das doch die beste Möglichkeit mit ihm eine Partei zu bilden. Versuche ihn auf deine Seite zu ziehen, in dem Du mit ihm den Fleischverzehr zelebrierst. :)
Das tut mir ehrlich leid für dich. Gerade Kinder und Jugendliche sollten Fleisch essen dürfen und das nicht noch selbst bezahlen müssen. Das ist schon krank.
Weiß ehrlich gesagt nicht, was man dagegen tun kann. Frag einen Lehrer um Rat oder lasst euch mal bei Freunden zum Essen einladen, wenn das geht.
Ansonsten würde ich versuchen, den Vater mit ins Boot zu holen und mit der Mutter mal Klartext zu reden. Absprachen müssen eingehalten werden. Als Mutter ist sie da gerade ein ganz schlechtes Vorbild.
Du hast Recht, dieses Verhalten ist nicht mehr ganz normal. Nur weil sie vegan lebt, gibt ihr das nicht das Recht, euch Zugang zu tierischen Lebensmitteln zu verwehren.
Ob das nun ein Fall fürs Jugendamt ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht (und davon gehe ich auch eher nicht aus). Aber ich würde mal mit einem Vertrauens-Lehrer darüber sprechen.
Für sowas lässt sich bestimmt eine Lösung finden...
Das einzige was meine mutter immer sagt ist: ,,Ich hab jetzt kein kopf zum diskutieren‘‘
Nicht sehr erwachsen von ihr. Vertraue dich einem Lehrer an.
Ist deine Mutter momentan beruflich sehr eingespannt? Wie sieht ihr Tagesablauf etwa aus? Wohnt dein Stiefvater bei euch?
Das Jugendamt vermittelt auch bei "normalen" Problemchen (z.B. banale Erziehungsschwierigkeiten, kleinen Meinungsverschiedenheiten, bei denen man nicht mehr weiterkommt, bei mangelnden Muttergefühlen, Zeitmanagementproblemchen der Eltern) und ist nicht nur in Extremfällen ein Ansprechpartner. Allerdings wird eine Konsultation leider häufig als bedrohlich wahrgenommen.
Ich würde aber vermutlich auch erst einmal mit einem nahestehenden Erwachsenen sprechen: z.B. dem Vater/Stiefvater (wenn ein gutes Verhältnis besteht), dem Vertrauenslehrer, der Tante, dem Opa, etc. :)
Mach Deiner Mutter einfach klar, dass sie gern ihre Ideologie leben darf, Du damit aber nicht behelligt werden möchtest! Wenn sie glaubt, sie könnte Dich zwingen, von Deinem Taschengeld Fleisch kaufen zu müssen, dann liegt sie damit falsch. Sie bekommt Kindergeld für Dich, das soll sie Dir dann bitte auszahlen!
Veganer sind harte Brocken und haben kein Verständnis (mehr) für andere Ernährungsweisen. Sie glauben, sie allein liegen richtig (deshalb ist es auch eine Ideologie und hat nichts mit der Realität zu tun). Du musst deshalb stark sein und darfst Dir die Butter im wahrsten Sinne des Wortes nicht vom Brot nehmen lassen!
Viel Glück!
Sie bekommt Kindergeld für Dich, das soll sie Dir dann bitte auszahlen!
Nö. Das Kindergeld ist für die Versorgung der KuJ da - soweit richtig. Aber findest du ca. 300€/KoJ nicht etwas viel allein für das Essen? Entweder anteilig oder die beiden müssen zusätzlich noch weitere ihrer Ausgaben damit bewerkstelligen (z.B. Kleidung, Freizeitaktivitäten/Hobbies, Schulbedarf, ...).
Und damit wäre das größere Problem noch nicht gelöst, dass die beiden eben nicht zuhause essen dürfen, was sie wollen. Tierische Produkte dürfen ja nur außerhalb konsumiert werden, was mMn ein großes Problem darstellt, da die beiden so zum Fast Food verleitet werden (preislich nochmal deutlich teurer)... Alles andere muss schließlich gekocht werden.
Veganer sind harte Brocken und haben kein Verständnis (mehr) für andere Ernährungsweisen.
Bullsh.t. Nur weil hier ein Extrembeispiel beschrieben wird, sind nicht alle so. Und wir wissen auch nicht, was davon nur in der Wahrnehmung des FS existiert. Vielleicht hat er auch was falsch verstanden und regt sich auf?
Spiel Dich bitte nicht so auf! Ich weiß selbst, wofür das Kindergeld gedacht ist, denn ich bin seit über 16 Jahren Mutter. Das Kindergeld beträgt 219,-€ und nicht 300,-€. Ich muss das dem FS nicht detailliert aufschlüsseln, sondern lediglich deutlich machen, dass die Mutter ihm nicht befehlen kann, von seinem Taschengeld sein Essen zu kaufen! Ganz egal, ob dieser Fleischkonsum nun zu Hause stattfindet oder unterwegs- das hat mit der Frage erstmal rein gar nichts zu tun.
Es geht hier nicht um ein Extrembeispiel (wobei ich das noch nicht mal als ein solches empfinde, da gibt es noch ganz andere). Ich kenne leider mehr Angehörige dieser Fraktion, als mir jemals lieb sein kann. Ausnahmslos alle schlagen in diese Kerbe, dass sie den Veganismus als die einzig richtige Ernährungsform erachten. Diskussionen sinnlos. Nur komisch, das fast alle von denen dauernd krank oder zumindest kränklich sind, eine blasse Gesichtsfarbe haben, allgemein kraftlos und schnell erschöpft und auch psychisch auffällig sind (siehe Antwort des Users "DerJens292"). Deshalb schrieb ich "harte Brocken". Falls das alles auf Dich nicht zutrifft, freut es mich für Dich. Trotzdem hast Du nicht das Recht, die Erfahrungen und Meinungen anderer Menschen zu verurteilen und als "Bullshit" zu betiteln!
Alles Gute!
Jaja, alle ohne Ausnahme und immer...
als die einzig richtige Ernährungsform erachten.
Sonst wäre man nicht vegan? Wenn Omnivoren nicht hinter ihrer Ernährung stehen und glauben, dass das die für sie optimale Ernährungsform wäre, ändern sie was - ebenso die Vegetarier, Veganer, Frutarier, Rotfetischisten oder sonst was^^
Diskussionen sinnlos.
Magst du es denn, wenn man ungefragt deine Ernährungsform thematisiert und kritisiert? ;)
Ganz egal, ob dieser Fleischkonsum nun zu Hause stattfindet oder unterwegs- das hat mit der Frage erstmal rein gar nichts zu tun.
Offensichtlich hast du das Problem nicht erfasst. Ich werde es nicht erneut erläutern...
dass die Mutter ihm nicht befehlen kann, von seinem Taschengeld sein Essen zu kaufen!
Natürlich kann die Mutter einem Jugendlichen ein monatliches Budget zur Verfügung stellen, welches die geforderten Ausgaben umfasst, und erwarten, dass dieser hierdurch den Umgang mit Geld erlernt. Hierbei muss lediglich Rücksicht auf die geistige Reife des Jugendlichen genommen werden, um ihn nicht zu überfordern bzw. ein Puffer eingeplant werden, damit er eben nicht hungern muss, sollte es doch mal nicht klappen.
Das überlassene Geld kann dann "Taschengeld", "Essensgeld", "Verpflegungsgeld", o.ä. heißen.
Schade, dass ich mich hier wiederholen muss.
Nur komisch, das fast alle von denen dauernd krank oder zumindest kränklich sind, eine blasse Gesichtsfarbe haben, allgemein kraftlos und schnell erschöpft und auch psychisch auffällig sind (siehe Antwort des Users "DerJens292").
Verwechsle bitte nicht deine Meinung mit Hinweisen aus Studien ;)
Aufgrund dieser Hetze verabschiede ich mich hier aus dieser Diskussion. Nicht andere sind das Problem, ggf. bist du es ja ;)
Ich verabschiede mich gerne auch von Dir- allerdings musste ich doch laut lachen, als Du von "Hetze" schriebst.....
Wenn überhaupt jemand Hetze betreibt, dann sind das ja wohl die Anhänger Deiner Fraktion!! Und zwar nicht zu knapp.... Ich könnte Dir jetzt Beispiele ohne Ende nennen- aber wofür?? Ich merke doch ganz deutlich, dass es Dir an Weitblick und vor allem Lebenserfahrung mangelt. Du willst doch gar nicht, dass man Eure Ideologie (denn etwas anderes ist der Veganismus nicht) in Frage stellt, denn dann müsstest Du zugeben, dass es Euch überhaupt nicht um Tiere, Tierwohl usw. geht, sondern um Aufmerksamkeir, Publicity etc, um "die Welt zu verändern"- haha. In Wahrheit sind Euch Tiere scheissegal. Ihr schützt sie nicht, sondern verleugnet sie und ihre Natur. Am besten sind sie gar nicht vorhanden, denn dann hätte man weniger Aufwand und müsste nicht erst jedes Produkt und jede Dienstleistung auf "tierfrei" untersuchen. Kühe müssen gemolken werden, Hühner müssen Eier legen- sonst sterben sie. Für Euch ist das falsch- es darf nicht sein. Gibt noch zig weitere Beispiele. Diese Verlogenheit ist es, was mich so ärgert und aufregt.Ich habe absolut null Probleme mit Vegetariern- die sind wenigstens ehrlich und verleugnen im Gegensatz zu Euch nicht die Natur. Aber was bei Veganern abgeht, grenzt für mich an Idiotie! Danke fürs Gespräch.
der ist mein stiefvater der mag mich nicht hab ich das gefühl . selbst wenn er der selben meinung wie ich wäre wäre er niemals auf meiner seite