Mal ganz vom verwendeten Bild abgesehen, kannst Du trotzdem Probleme bekommen. Ganz besonders dann, wenn Du ein Auto wählst, das durch seine Form wiedererkennbar ist. Dann ist es völlig egal, ob eine Marke zu erkennen ist oder nicht. Beispiel: der Zoll kann Handys beschlagnahmen, die wie ein iPhone aussehen, auch wenn nirgendwo "Apple" oder "iPhone" draufsteht. In diesem Fall greift der Musterschutz.

Privat ist das kein großes Ding. Aber Du willst ja damit Geld verdienen. Und hier kann es schnell eng werden, wenn Du Sachen von Anderen verwendest.

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Also für ein paar Schnappschüsse bei der Klassenfahrt reicht die sicher. Erwarte aber nicht allzu viel. Das einzig Gute an dieser Kamera ist, dass sie neu ist. Ansonsten ist sie aber extrem einfach gebaut. Fester Fokus, feste Blende, feste Belichtungszeit … daher werden die Bilder nur halbwegs scharf und Fehlbelichtungen sind natürlich möglich.

Eine recht gute Alternative sind gebrauchte Kameras. Für das Geld bekommst Du beispielsweise eine gebrauchte Canon Prima. Die sind recht solide und die Resultate werden damit deutlich besser. Der Sprite, die es auch von AgfaPhoto und Kodak gibt, könnte man einen gewissen Retro-Charme zusprechen, aber selbst alte Box-Kameras hatten wenigstens unterschiedliche Blenden zur Auswahl.

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Du kannst nicht durchsehen … Hast Du mal nachgeschaut, ob der Spiegel oben ist?

Prinzipiell sollte sie auch ohne Batterie auslösen. Sie hat eine „Notzeit“ von 1/125stel Sekunde. Das gar nichts geht und der Spiegel oben ist, weist wohl auf verharzte Fette hin. Bei alten mechanischen Kameras, die länger nicht benutzt werden, kommt sowas leider öfter vor. Es gibt zwar noch Werkstätten, die sowas in Ordnung bringen könnten, aber wirtschaftlich lohnt sich das nicht wirklich.

Du kannst mit etwas Wärme und wiederholtem Spannen und Auslösen versuchen, sie wieder zum Leben zu erwecken. Aber so richtig nachhaltig ist das nicht.

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Ich benutze in der Regel einen richtigen Belichtungsmesser. Einige meiner Kameras haben keinen oder ich nutze ihn zur Kontrolle, um statt der normalen Objekt- eine Lichtmessung zu machen.

Natürlich nutze ich auch hin und wieder eine App. Die sind generell absolut in Ordnung. Deine Sorge ist absolut unbegründet, dass die Sensorgröße irgendeine Rolle spielt. Letzten Endes wird einfach nur die Lichtmenge gemessen. Und es ist egal, ob da ein Mini-Sensor im Handy steckt oder ein Mittelformatfilm in einer analogen Kamera.

Trotzdem würde ich prinzipiell eher zu einem Belichtungsmesser raten. Eine App ist eher ein schwacher Ersatz.

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Ich habe diese Kamera nicht, aber sie kann nicht ohne Batterie gar nicht funktionieren. Motor für den Filmtransport, Autofokus, Display usw. können nicht ohne Strom laufen. Ich habe mir mal andere Fotos der Kamera angeschaut. Viele Möglichkeiten für ein Batteriefach gibt es nicht. Aber zwischen dem Scharnier der Klappe und der Öse für die Handschlaufe sieht es verdächtig nach Batteriefach aus. Von hinten gesehen rechte Seite. Schau da mal nach.

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Du hast bei Etsy ein Zahlkonto. Auf das kommen Deine Verkaufserlöse und von dem werden Deine Gebühren und eventuelle Marketingkosten abgezogen. Gewinne und Gebühren werden also automatisch miteinander verrechnet. Ist Dein Konto im Plus, bekommst Du Deinen Gewinn je nach eingestelltem Zeitraum überwiesen. Ist Dein Konto am Ende des Monats im Minus, bekommst Du Anfang des neuen Monats eine Rechnung.

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Zunächst mal .... bist Du Dir sicher, dass der Film voll ist? Normalerweise spult die Kamera den Film dann automatisch zurück in die Patrone. Vorher solltest Du dir Rückwand auf keinen Fall öffnen. Etwa 20 Bilder sind nicht viel, aber womöglich hast Du ja einen 24er Film drin. Wenn Du das Zurückspulen nicht bemerkt hat, drück lieber nochmal den Rückspulknopf am Boden. Der ist beim Stativgewinde und nicht zu übersehen. Du brauchst eine Münze oder etwas ähnliches, um den zu drücken.

Danach kannst Du die Rückwand öffnen und die Filmpatrone aus der Kamera nehmen. Den Film bringst Du zum Entwickeln zu Rossmann oder DM. Nach 1-2 Woche bekommst Du dann Abzüge und Scans.

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Die Gründe sind eigentlich recht simpel. Was die reine Haut angeht ... jeder Handy-Hersteller möchte, dass die Geräte gefällige Fotos liefern. Deswegen wird die Realität gleich mal ein wenig aufgehübscht ... ob man will oder nicht.

Rundes Gesicht und breite Nase bekommt man auch mit einer Profikamera hin, wenn man die Kamera zu dicht vor das Gesicht hält. Das hat dann einfach was mit Perspektive zu tun. Wenn bei einem Foto aus fünf Metern Entfernung noch immer das Gesicht zu rund, die Nase zu breit und der Hals zu dünn sind ... okay, dann sollte man sich Sorgen machen.

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Das Problem hat sich scheinbar schon erledigt, aber trotzdem nochmal eine ausführlichere Antwort. Bei nicht funktionierenden Selbstauslösern kann der Blitzmodus M tatsächlich bei einigen Kameras zu Schäden an der Mechanik führen. Das betrifft bspw. Kameras wie die Yashica Mat 124G. Bei der Contaflex kann sowas nicht vorkommen. Zunächst weil der Selbstauslöser und der Blitzmodus über den gleichen Schalter eingestellt werden (V - X - M). So war das bei meiner alten Contaflex Super. Beim Synchro-Compur-X Verschluss entfällt dieser Schalter, weil er nur den Blitzmodus X hat. Bleibt also nur das V für den Selbstauslöser.

In diesem Fall scheint die Mechanik gelitten zu haben. Fette verharzen mit der Zeit, das dürfte hier auch der Grund sein. Wenn Du fragst, wer das noch repariert … ich wüsste, wer noch an einer Contaflex schraubt. Selbst einfache Sachen wie die Reinigung des Spiegels sind nicht einfach, Reparaturen erst recht nicht.

Ach ja … das könnte eine Contaflex Super in der zweiten Ausführung sein.

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Natürlich kannst Du das Objektiv wechseln, während ein Film drin ist. Der Verschluss verhindert, dass Licht auf den Film kommt. Und der hat mit dem Objektiv in diesem Fall gar nichts zu tun.

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Wenn Deine Fotos wie Handyfotos aussehen, liegt es vielleicht auch daran, dass Du wie mit einem Handy fotografierst. Würdest Du bereits gezielt Belichtungszeit und Blende einsetzen, hättest Du schon Unterschiede bemerken müssen. Okay ... die sind bei Deiner Ausstattung wahrscheinlich nicht berauschend. Das liegt aber eher an den Objektiven als an der Kamera an sich.

Das 18-55 Kit-Objektiv ist eher dafür gedacht, nicht ganz ohne Objektiv dazustehen. Böse Zungen behaupten, dass so ein Objektiv nur Sinn macht, wenn man es mit einem Reverse-Adapter verwendet. Aber auch damit kann man andere Fotos mal mit einem Handy machen.

Das 50er (wahrscheinlich meinst Du das 1.8) ist prinzipiell ganz gut. Damit kann man schon was machen, auch mal mit der Schärfentiefe spielen. Und schon hast Du Deinen Unterschied. In Städten und bei Gruppenfotos bekommst Du damit natürlich Probleme. Das 18-55 ist ein EF-S Objektiv direkt für APS-C Kameras. Das 50er ist ein EF (ohne S) und für Vollformat-Sensoren gerechnet. Du kannst es auch an Deiner Kamera einsetzen, musst wegen des kleineren Sensors aber einen Crop-Faktor berücksichtigen. Es wird nämlich nur ein kleinerer Ausschnitt des Bildes aufgenommen. Der Crop-Faktor liegt bei ca. 1,5, die äquivalente Brennweite liegt also bei etwa 75mm, nicht bei 50. Du brauchst gerade in der Stadt eher mal ein Weitwinkel.

Also statt in eine neue Kamera zu investieren, besorge Dir lieber bessere Objektive. Doch abseits aller Technik ist es wichtig, dass Du Dich mit Aufnahmetechniken befasst. Denn die Kamera ist nur ein Werkzeug ... es kommt immer darauf an, was Du damit machst. Wenn Du das Potential der 2000D nicht ausschöpfst, brauchst Du auch keine teure.

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Wahl zwischen Kompaktkamera und Spiegelreflex … die Frage ist, was Du damit machen möchtest und was besser zu Dir passt. Bei der AF35M brauchst Du nur abzudrücken, die AE-1 muss auf jeden Fall noch fokussiert werden.

Ich hatte die AF35ML und habe sie irgendwann verkauft. Der Autofokus hat zu häufig das gemacht, was ich gar nicht wollte. Danach war bei mir mit Kompakten erstmal Schluss. Die AE-1 kenne ich, habe selbst aber eine A-1. Also ich weiß, dass ich eher zur AE-1 greifen würde. Aber wie gesagt … es zählt, was besser zu Dir passt.

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Bei Deinem Budgetrahmen von 600-650€ ist es nicht so leicht, da etwas zu finden. Die Herausforderung ist, dass wie in einer anderen Antwort bereits beschrieben eine große Bandbreite an Brennweiten von Weitwinkel bis Zoom nötig sind. Wenn ich jetzt Kameras von Canon vorschlage, liegt das einfach daran, dass ich mich damit am besten auskenne. Von Nikon, Sony und Co. gibt es sicher auch was.

Neu wirst Du mit dem Budget nicht weit kommen. Eine Canon EOS 2000D mit den Kit-Objektiven 18-55mm DC III und 75-300mm III kostet zwischen 750 und 800€. Alternative wäre eine gebrauchte Canon EOS 70D mit den damaligen Kit-Objektiven EF-S 18-55 und EF-S 55-250. Das ist auch auf einschlägigen Plattformen wie rebuy o.ä. durchaus in Deinem Budget. Sind nicht die allerbesten Sachen, aber weitaus besser als das Handy und ein guter Start.

Wie gesagt ... wenn jemand noch ähnliche Vorschläge von anderen Herstellern hat ... immer her damit.

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Also zunächst mal war analoge Fotografie nie wirklich weg, weshalb man das auch nicht wirklich als reine "Modeerscheinung" abtun kann. Nach der Einführung der Digitalkameras haben viele professionelle Fotografen an analoger Fotografie festgehalten, weil diese der Digitalfotografie bspw. in Dynamikumfang und Auflösung weit überlegen war. Das hat sich inzwischen geändert. Dennoch halten sowohl Profis als auch viele Amateure noch immer an analoger Fotografie fest. Ja ... es gab mit der Lomo einen Hype um analoge Fotografie. Aber das ist eben nicht alles.

Ich selbst fotografiere zu 90% analog. Warum? Erstmal muss ich nicht hunderte Bilder am Tag machen, von denen der weitaus größte Teil entweder gleich gelöscht wird oder nur auf der Festplatte herumliegt. Ja ... dafür muss man sich aber vorher überlegen, was man tatsächlich auf welche Art aufnehmen möchte. Man muss sich etwas Zeit nehmen, Filter sogar vorher und nicht danach anwenden und genau wissen, was man da eigentlich tut. Wer das nicht kann oder möchte, braucht für das gleiche Ergebnis nun mal hunderte Bilder und die entsprechende Nachbearbeitung.

Bildqualität ist für mich ebenfalls ein Kriterium. Es geht nicht einfach um einen "Retro-Look", den man auch am Rechner mit den entsprechenden Filtern erzeugen kann. Ja ... für Farbbilder kann man das schon recht gut machen. In der Schwarz-Weiß Fotografie passt das nicht wirklich. Zudem liefert gerade das Mittelformat mit Negativgrößen zwischen 4,5x6 cm und 6x9 cm eine schönere Tiefe als ein 24x36 mm großer Sensor.

Technik ist für mich ebenfalls ein Argument für analoge Fotografie. Ich weiß ... Technik wird häufig eher als Vorteil der Digitalfotografie gesehen. Wer ohne technische Helferlein nicht auskommt oder es einfach bequem mag, ist natürlich darauf angewiesen. Und ja ... es ist schon interessant, was moderne Digitalkameras können. Aber wirklich spannend finde ich eher analoge Kameras. Analog kann man aus komplett unterschiedlichen Kameras frei wählen. Es gibt die kleine vollautomatische Kompaktknipse ... für mich eher unspannend. Es gibt aber auch gerade aus der späteren Zeit Kameras wie die Canon EOS 3, die sich äußerlich und vom Funktionsumfang her wenig von Digitalkameras unterscheiden. Man kann aber genauso komplett mechanische Kameras verwenden, wenn man mit den Grundlagen von Fotografie wie Blende, Zeit, Empfindlichkeit und Fokus wirklich umgehen kann. Es gibt SLR's, die zweiäugigen TLR's und Sucherkameras mit und ohne Messsucher. Rein technisch war die analoge Zeit viel interessanter.

Für mich ist Handwerk ebenfalls ein Argument. Dabei geht es gar nicht nur um die Aufnahme, sondern auch im das Drumherum. Ich entwickle meine Filme immer selbst, mache hin und wieder auch meine Abzüge selbst. Das macht nicht nur Spaß ... man entwickelt auch ein ganz anderes Verhältnis zu seinen Bildern.

Ich könnte noch eine Weile weitermachen, aber das mag dann vermutlich niemand lesen. Man kann nicht sagen, was besser oder schlechter ist. Darauf läuft die Diskussion analog vs. digital ja meistens hinaus. Der gravierende Unterschied ist, dass analoge Fotografie zum bewussten Fotografieren zwingt. Man muss sich eben etwas auskennen und viel lernen. Aber bewusst kann man durchaus auch digital fotografieren, indem man nicht permanent den Finger auf dem Auslöser hat und auf die Automatik auch mal verzichtet. Wenn man das lernt, wird man auch als Fotograf besser.

PS: Ich habe einen Mac und fotografiere analog. Aber ich bin definitiv kein Hipster! ;-)

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Das ist bei der OM-2 tatsächlich normal … jedenfalls ohne Batterien. Da hilft nur ein Reset:

https://youtu.be/VT0P84IeI0U?si=Xl-F7rbIsLvynKoZ

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Die E-Mail sieht echt aus und ja ... das ist die richtige E-Mail Adresse, die normalerweise von Microsoft verwendet wird. Was ist passiert?

Jemand hat versucht, sich mit Deiner E-Mail Adresse bei Microsoft anzumelden. Das kann ein Versehen sein oder aber auch ein Hacking-Versuch. Da diejenige Person keinen Zugriff auf Deine Authenticator-App hat, wurde ein Einmalcode angefordert. Ist für einen Hacker natürlich Blödsinn, wenn er keinen Zugriff auf Deine E-Mails hat. Könnte also gut ein Versehen sein.

Mit dem Code kannst Du gar nix anfangen, da er nur in diesem Anmeldeprozess funktioniert hätte. Du kannst Dich aber bei Microsoft unter live.com anmelden und nachschauen. Unter "Sicherheit" - "Anmeldeaktivität" findest Du alle geglückten oder nicht geglückten Anmeldeversuche der letzten Zeit. Zum fraglichen Zeitpunkt sollte da auch etwas registriert sein.

Sollte die Liste voll mit nicht geglückten Versuchen auch China, Russland, Brasilien etc. sein ... nicht wundern, ist leider normal. Solange niemand rein kam, ist alles okay.

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Häufig werden UV-Filter empfohlen, die bei gut vergüteten Objektiven eigentlich gar keine Funktion haben. Aber wirklich sinnvoll ist das nicht.

Gegen Staub ist sowas hier perfekt: https://amzn.eu/d/8V6EIhv

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