Jetzt nicht mehr. Zumindest niemanden, der sich so gibt mir gegenüber.

Aber Altnazis habe ich gekannt, die leben schon länger nicht mehr. Die gingen mir ganz schön auf den S*ck. Waren frustriert und hielten mir vor, dass es "so was wie mich unter Ad*lf nicht gegeben hätte". Sie machten keinen Hehl daraus, was sie von mir hielten und hetzten rum. Dabei bin ich eigentlich ganz normal. Ich kann nur vermuten, dass sie mit meinem "ich bin frei und kann tun und lassen, was ich will, solange ich niemandem schade"-Leben irgendwie nicht klar kamen. Die haben ja noch eine andere Erziehung "genossen" und kamen irgendwie nicht mehr raus aus ihrem braunen Sumpf. Ich bin froh, dass die weg sind.

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Ich ziehe locker, entspannt und mit Humor durch's Leben. Ich hab' ja nur das eine.

Treffe selten auf unfreundliche Menschen. Die meisten merken schnell, dass ihre Unfreundlichkeit bei mir nicht wirkt. Manchmal ist denen nur eine Laus über die Leber gelaufen, dann kriegt man sie schnell, und sie sind am Ende froh über einen netten Moment.

Die richtigen Miesepampel lasse ich i.d.R. einfach stehen. Es bringt nichts, mit denen zu streiten um des Streitens willen. Für mich Verschwendung von Lebenszeit. Die sollen sich jemand anderen suchen oder ihrem Problem auf den Grund gehen.

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Weiß nicht was du meinst

Das Zentrum (Marktplatz) unserer kleinen Stadt ist für Autos gesperrt. Die Cafes sind bei gutem Wetter sehr gut besucht. Viele kommen mit dem Rad durch das nahegelene Naturschutzgebiet. Dort sind auch viele Reiter unterwegs (die verbringen quasi ihre gesamte Freizeit draussen - bei jedem Wetter). Wenn Markttag ist, kommt man nicht nur zum Einkaufen da hin, sondern auch, um Leute zu treffen. Ich sitze beruflich am Schreibtisch und gehe in meiner Mittagspause im Park spazieren - jeden Tag, nur bei Sturm und Gewitter lass ich das, weil gefährlich. Auch dort bin ich meist nicht alleine.

"Spazieren gehen" und "frische Luft schnappen" sind typisch deutsche Begriffe, die man z.B. einem US-Amerikaner erst erklären muss. Ein Freund von mir ging in den USA mal spazieren und wurde dabei von einer Streife aufgegriffen, weil ihnen das verdächtig vorkam.

Insofern kann ich deine Frage nicht nachvollziehen. Liegt vielleicht an der Gegend, wo du wohnst.

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Mein Vater war in seiner letzten Lebenswoche in einem Pflegeheim. Das Krankenhaus hat ihn als "austherapiert" rausgeschmissen, eine ärztliche Bescheinigung für ein Hospiz gab es nicht. Der Doc meinte, er könne noch 20 Jahre leben (er war 86!), aber wir wussten, dass es zu Ende ging. Bis zur Einlieferung wurde er zu Hause gepflegt. Wegen der Medikamente, die ihm im Notfall gespritzt werden mussten, ging das nicht mehr.

Das Pflegeheim war eine Katastrophe und hatte mit der vielbeschworenen Menschenwürde nichts zu tun. Die Pfleger taten mir richtig leid. Haben sich den A*sch aufgerissen, waren aber heillos überfordert. Das hat ihnen zugesetzt.

Ein Pflegeheim kommt für mich später nicht in Frage. Ich hoffe, den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen, meinem Leben selbst ein Ende zu setzen, wenn es nicht mehr lebenswert ist. Vorsorge ist getroffen.

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Nachtrag: Das Pflegeheim gehörte nicht zu Alloheim.

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Ich habe 2 Fußmatten, über die jeder erst mal drüber muss. Normale Strassenschuhe können anbleiben, Stallschuhe werden ausgezogen. Parkett ist pflegeleicht, Teppich hab' ich nicht.

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Wie in allen Ländern gibt es auch hier gute wie schlechte Seiten. Ich nehm's mit Humor.

Beispiel: Ich habe drei Einwegpaletten zum Sperrmüll gestellt. Wurden nicht mitgenommen. Begründung: Das sind keine Einrichtungsgegenstände. Typisch deutsch. Kann man sich drüber aufregen. Oder man macht sich lustig darüber. Aus diesen drei Einwegpaletten habe ich kurzerhand ein Sitzmöbel gezimmert, den Sperrmüll nur dafür bestellt und an die gleiche Stelle gestellt wo vorher die Paletten liegen gelassen wurden. Und siehe da: Weg sind sie 😀

Diese Regelungswut finde ich manchmal doch etwas übertrieben.

Aber unser Arbeitsrecht ist nicht schlecht.

Und die Sozialversicherung, obwohl an einigen Stellen Modernisierungsbedarf besteht.

Man kann hier eigentlich ganz gut leben.

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Wenn du dein Konto bei einer anderen Bank hast als dein AG, kann sich das tatsächlich mal verzögern.

Ich arbeite im Personalbüro, und die Kollegen mit Konten bei der Targo-Bank kommen tatsächlich als letzte an ihr Geld. Obwohl alle Überweisungen gleichzeitig erfolgen.

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Das Löschen der Videos ist richtig.

Wenn mich jemand niedersticht, will ich auch nicht, dass das Video der Tat viral geht. Egal, ob man mich darauf erkennt oder nicht.

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Ab Mitte 40, weil ich seitdem wieder einen guten Chef habe und die A*schl*ch-Kollegen weg sind.

Die Zeiten, in denen man von mir bestimmte Aufgaben wie selbstverständlich verlangte, nur weil ich eine Frau bin, sind Gott sei Dank auch vorbei. War immer wieder Streitpunkt. Ich arbeite im Keller am Server und oben schreien die Herren nach Kaffee. F*ck you 😀

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Schweine sind nicht unrein.

Sie sind intelligent und sensibel. DESWEGEN käme ich gar nicht auf die Idee, sie zu essen.

Es steht NIEMANDEM zu, anderen vorzuschreiben, was sie essen dürfen und was nicht.

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Ich bin seit 40 Jahren im Baugewerbe.

Früher wurde da regelmässig Alkohol getrunken, auch im Büro.

Die Zeiten sind lange vorbei.

Aus Sicherheitsgründen gilt auf den Baustellen mittlerweile striktes Alkoholverbot.

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Ich tippe mal auf den Einfluss der Finanz-Lobby, dass das Problem bislang nicht gelöst wurde. Ist ja lange genug bekannt.

Man soll privat vorsorgen. Aber wovon?

Riester-Rente? Ein schlechter Witz.

Warum wird die Beitragsbemessungsgrenze nicht abgeschafft bei gleichzeitiger Deckelung der Rentenhöhe?

Warum wird nicht grundsätzlich jede Form von Einkommen verbeitragt?

Ich kann nur vermuten, dass das nicht gewollt ist.

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Meine Arbeit ermöglicht mir ein gutes Leben. Ich habe keine Geldprobleme.

Wir haben keinen Chef, der auf grosse Gewinne aus ist. Zweck unserer Firma ist, dass 100 Familien ein geregeltes Einkommen haben. Ich bin Teil eines Teams, in dem jeder das beiträgt, was er kann.

Wenn es niemanden gäbe, der unsere Arbeit macht, müssten die Menschen ihr Geschäft wieder in Plumpsklos verrichten und hätten Nachttöpfe in ihren Schlafzimmern stehen. Wir bauen und reparieren u.a Kanäle.

Insofern tragen wir unseren Anteil an einer funktionierenden Infrastruktur bei. Das macht Sinn.

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Nein ich leide nicht, weil...

Persönliches Leid erfährt jeder im Laufe seines Lebens. Da muss man dann irgendwie durch.

Dennoch würde ich nicht behaupten, dass ich leide. Ich bin relativ gesund, habe einen guten Job, einen besten Freund, ein Dach über den Kopf und kann mir das ein oder andere Hobby leisten. Das ist eine gute Basis.

Die Menschen, unter denen ich aufgewachsen bin, haben ein oder zwei Weltkriege erlebt. Das Leid, welches Menschen anderen Menschen zufügen, ist täglich in den Medien zu sehen. Dagegen lebe ich ja schon fast im Paradies.

Also nein: Ich leide nicht. Auch, wenn das Leben nicht immer einfach ist.

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Es gibt auch was zwischen CEO und Paketfahrer. Und genau da fühle ich mich wohl. Verdiene auf relativ entspannte Art und Weise ausreichend Geld. Ich hätte mich noch weiterbilden können, aber dazu gibt es keinen Anreiz.

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