Die Antwort ist einfach und auch kompliziert. Der klare Hauptgrund von Nicht-Wählern ist aber eindeutig:

Sie glauben nicht daran, dass ihre einzelne Stimme etwas an der Situation verändern wird. Gerade bei der Europawahl trifft das noch mehr zu. Auch das Gegenargument, dass wenn jeder so denkt, sich sowieso niemals was ändert usw, wirkt bei vielen nicht, da sie dann entgegenbringen: "Die sind doch alle gleich, egal wer regiert, es wird in unserem Land nicht besser".

Wieso die Menschen genau so denken, ist hingegen eine viel komplexere Fragestellung, die sich nicht so einfach beantworten lässt.

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Jeder der sich mit Politik beschäftigt und nicht vollkommen fern von jeglicher Realität lebt wusste, dass es heute zu einem solchen Ergebnis kommen wird. Es ist absolut keine Überraschung, dass Parteien rechts von der Mitte gestärkt und linkere Parteien geschwächt aus der Wahl hervorgehen. Ich persönlich habe mit noch stärkeren Gewinnen und Verlusten gerechnet.

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Und ich glaube nicht, dass dieser Knopf dazu dient, dass man damit weitere Auswahlmöglichkeiten für die Umfrage hinzufügen kann.

Korrekt, das tut er auch nicht.

Also, weiß jemand, was das bedeutet bzw. was man da machen kann?

Dieser Button taucht auf, wenn du auf einer Umfrage bist, bei der du noch keine Antwort geschrieben hast - unabhängig davon, ob du schon abgestimmt hast oder nicht. Mit Klick auf den Button erscheint das Textfeld, in welchem du wie gewohnt deine Antwort tippen kannst. Kaputt machst du also sowieso gar nichts ;)

Aber was genau bringt mir das, wenn ich sowieso schon unten eine Antwort schreiben kann?

Da bei einer Umfrage der normale "Antworten"-Button wegfällt und durch "Abstimmen" ersetzt wird, kann es bei mehreren vorhandenen Antworten nervig sein, weiter nach unten zu scrollen. Der Button ist also im Endeffekt nur eine Hilfe. Du kannst die Antwort natürlich auch direkt unten eintippen.

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Nein

Das wäre zu einfach.

Unzufriedene Menschen können natürlich eher wählen, weil sie die Hoffnung haben, etwas zu ändern. Genauso können unzufriedene Menschen aber auch zu Nichtwählern werden, weil sie sagen: Das ändert sowieso nichts, die sind alle gleich, das hat auch die letzten vier Wahlen keine Veränderung gebracht.

Auch wenn man sich die Wahlbeteiligung in den letzten Jahren und dazu die Zufriedenheitswerte anschaut, kann ich weder eine Korrelation, vor allem aber keinen kausalen Zusammenhang erkennen.

Es spielen einfach deutlich mehr Faktoren eine Rolle, und das hängt eben maßgeblich damit zusammen, was in den vergangenen Jahren passiert ist. Das kann man mit der Unzufriedenheit alleine nicht ausreichend ableiten.

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Du hast eine gesetzliche Gewährleistung von zwei Jahren. Dich trifft nach 3 Monaten auch noch keine Beweispflicht. Ob der Schaden irreparabel ist oder nicht, spielt erstmal keine Rolle. Wichtig ist, dass HP dir ein Gerät gibt, welches funktioniert. Ob das nun dein altes oder ein neues ist, ist erst einmal egal. Wenn HP das Gerät nicht reparieren kann, d.h. sie geben es dir zurück und du hast dennoch noch das gleiche Problem, haben sie einen weiteren Versuch. Funktioniert das auch beim 2. Nachbesserungsversuch nicht, hast du Anspruch auf dein Geld, aber auch erst dann.

Genaueres dazu findest du z.B. bei der Verbraucherzentrale.

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Wenn man einen Fall als Fachkräftemangel bezeichnet, wo eine Stelle weniger als 50 Bewerber hat, gibt es dann Fachkräftemangel?

Das kann man nicht an einer absoluten Zahl festmachen. Es hängt vor allem auch von der Qualität der Bewerbungen ab. Ebenfalls muss man das vergleichen. Wenn es vorher 300 Bewerbungen gab, dann ist es natürlich ein starker Abfall. Ob das Wort "Fachkräftemangel" nun berechtigt ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Zu dieser Frage gehört auch immer eine Diskussion um die Attraktivität des Unternehmens. Wenn es keine guten Benefits gibt, HomeOffice in der Branche üblich ist, im Unternehmen aber nicht angeboten wird, die Bewertungen bei kununu schlecht sind und das Gehalt nicht besonders gut ist, die Konkurrenz aber moderner geworden ist und mit der Zeit geht, darf man auch nicht von einem Fachkräftemangel sprechen. Daher: Es kommt auf viel mehr Faktoren an als nur die absolute Zahl der Bewerber.

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Im Sinne der Sozialwissenschaft versteht man unter Framing, einem Sachverhalt in einen (Deutungs-) Rahmen (engl. "frame") einzuordnen. Dabei lenkt der Autor gewissermaßen - bewusst oder unbewusst - die Auffassung des Lesers.

Beispiel: Ein „halbvolles Glas“ hört sich positiver an als ein „halbleeres Glas“. Der Sachverhalt ist aber Sachverhalt gleich.

Wenn jemand von Framing spricht, ist damit meist gemeint, dass der Inhalt bewusst in eine Richtung gelenkt ist. Bei Videos rund um politische Themen kann das also bedeuten, dass der Videoersteller bereits seine Meinung einfließen lässt. Beispielsweise, indem er bereits Ursachen auf nur einer Seite nennt oder lediglich die eine Seite in einem Konflikt kritisiert. Wirft jemand also einem TV-Sender "Framing" vor, so beschwert sich die Person vor allem über nicht objektive (also subjektive) Berichterstattung, wo der Zuschauer bereits eine Meinung aufgesetzt bekommt.

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Kann mir vielleicht eine Tipps geben die man Auto selber reparieren kann ohne Erfahrungen

Gar nicht. Finger weg.

Wenn du keine Ahnung hast, lass es sein. Du kannst so oder so nicht einfach so ein Auto reparieren, wenn du kein Werkzeug hast. Davon abgesehen wirst du auch nicht alles alleine machen können, z.B. wenn du mal eine Hebebühne benötigen solltest. Die Rechnung geht auch nicht auf. Wenn du z.B. neue Reifen auf die Felge willst, wird es ohne entsprechende Maschine / Werkzeug nichts. Du kannst dir jetzt natürlich alles selbst kaufen und das alle 3 Jahre einmal nutzen. Lohnt sich das? Offensichtlich nicht.

Du kannst deine Räder natürlich selbst wechseln, das zu lernen ist nicht schwer. Aber fang nicht an, die Bremsen zu machen oder sonst etwas, wenn du wirklich keine Ahnung hast. Und nein, es reicht nicht, sich einmal ein YouTube Video anzuschauen, um das alles zu können.

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Das ist nichts besonderes.

  1. Es ist Sonntags und du warst vor 14 Uhr tanken. Da ist es grundsätzlich teurer. Abends bist du an sich besser gestellt, Tankstellen ändern ihre Preise aber etliche Male am Tag. Wenn du es wirklich genau wissen willst, google es. Das kann man nicht in zwei Sätzen erklären.
  2. Es kommt vor allem auch auf die Lage an. Eine Tankstelle direkt auf der Bundesstraße 100m weg von der Autobahnauf- und Abfahrt wird natürlich teurer sein als eine Tankstelle irgendwo im nirgendwo oder auch einfach in der Stadt.
  3. Es kommt ebenfalls auf den Betreiber an. ARAL und Shell sind z.B. immer 2-4ct teurer als die meisten anderen wie JET oder HEM.
Und worauf achtet ihr beim Tanken bei Preise?

Abends tanken (meist 19-22 Uhr), E10 tanken weil günstiger und kein merkbarer Unterschied bei der Reichweite (muss aber jeder selbst prüfen), ARAL und Shell nur in Ausnahmen. Wenn ich lange Fahrten mache, schaue ich immer nach Autohöfen oder noch besser: Tankstellen in der Nähe von Autobahnen, die aber keine offiziellen Autohöfe sind. Wenn ich z.B. mal in München bin, nutze ich CleverTanken, um die Preise zu vergleichen.

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Es gibt kein Gesetz, was dir das verbietet - wieso auch. Die Frage ist nur, ob ihr Unternehmen ihr das erlaubt oder verbietet. Das kann niemand von uns wissen oder prüfen. Das muss sie selbst schauen. Für dich ist das aber auch irrelevant, wenn verstößt sie hier gegen Regeln. Davon abgesehen: Prüfen kann es so oder so wahrscheinlich niemand.

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Nun würde ich gerne nochmal selber testen und schauen, ob ich noch alle Verkehrsregeln kenne, bevor ich mich endlich ans Steuer setze.
Wo kann ich das tun? Ich finde nur Seiten die mir Fragebögen mit 30 Fragen geben.

Die vollwertigen Anwendungen kosten so ziemlich alle Geld. Daher findest du da so einfach nichts. Du wirst nur Seiten finden, wo die den Test machen kannst, z.B. hier.

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Weil die Route jedes Mal neu berechnet wird und die Parameter anders sind, die die Routenplanung beeinflussen. Heißt ganz einfach: Die Verkehrsdaten sind anders.

In deinem Fall ist die Autobahn ein deutlicher Umweg von der Strecke her (also die km). Google Maps hadert bei dir also immer zwischen 'Umweg, aber Autobahn' und 'kürzeste Strecke, aber viel Anfahren und längere Fahrzeit'. Da sich die Zeiten recht nah aneinander befinden, schlägt er dir immer wieder mal A mal B vor, wenn auf einer Strecke voraussichtlich mal 3-4 Minuten mehr notwendig sind für den Verkehr.

Tipp:

Wenn du z.B. die kürzeste Route auch mal fahren möchtest, auch wenn Google Maps die in dem Moment gar nicht anzeigt, speichere dir mal ein Zwischenziel auf der Route. Markiere dir also einen Punkt genau auf der Route irgendwo mittig und gib ihm z.B. den Namen "Zwischenstopp". Dann kannst du es bei Bedarf immer als Zwischenstopp/Zwischenziel angeben und wirst auch dorther navigiert.

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Jeder hat halt seine eigenen Bedürfnisse und Ansprüche.

Grundsätzlich ist es nun einmal auch so, dass wenn man sowieso ein Auto hat, es finanziell mehr Sinn ergeben kann, dieses auch zu nutzen, statt sich zusätzlich ein Monatsticket zu kaufen.

Der Hauptgrund ist aber natürlich die Bequemlichkeit. Egal welches Wetter, man ist auf nichts anderes angewiesen, keine Streiks, man verpasst nichts wenn man mal 3 Minuten später dran ist, man ist danach flexibel wenn man noch irgendwo hin möchte, keine anderen Passagiere die einen nerven können usw...

Zum Thema Kurzstrecke und Auswirkungen auf den Motor:

Einerseits haben viele Menschen einfach nicht genug Ahnung davon, andere interessiert es auch einfach nicht weiter. Einige haben das sicherlich mal gehört, haben aber keine Ahnung, wie sehr einem Verbrenner das wirklich schadet.

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Der Mann aus der SpiegelTV Reportage ist damit gemeint:

https://www.youtube.com/watch?v=bcqbVmC9M5g&t=1s&ab_channel=DERSPIEGEL

Er nennt sich selbst "Anzeigenhauptmeister", da er die ganze Woche lang Parksünder meldet und sein Ziel ist, in jeder Stadt Deutschlands mindestens eine Anzeige aufgegeben zu haben. Das geht so weit, dass er die Polizei darauf hinweist, das Kennzeichen wieder zu säubern.

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Die meisten Leasinggeber bieten auch eine Versicherung mit an, die direkt mit der Leasing-Rate beglichen werden kann. Dir sollte aber klar sein, dass das abschließen einer eigenen Versicherung kein großer Aufwand und in aller Regel sinnvoller ist. du wirst vermutlich auch günstiger davon kommen, wenn du da selbst regelst. Mal davon abgesehen kann es sein, dass du die gesammelten Schadensfreiheitsklassen dann nicht mitnimmst. Egal ob das theoretisch dennoch möglich wäre sie zu übernehmen oder nicht, du machst dir das Leben hintenraus nur komplizierter und verlierst vmtl. Geld.

Ich empfehle dir also eindeutig, dir selbst eine Kfz-Versicherung zu suchen und einen eigenen Vertrag abzuschließen. Beachte, dass beim Leasing eine Vollkasko notwendig ist. Ebenfalls solltest du dich einmal informieren, was der GAP-Versicherungsschutz ist und wieso er für das Leasing von besonderer Bedeutung sein kann. Den solltest du im besten Fall dazu nehmen, aber das musst du selbst abwägen - je nach Kosten/Nutzenfaktor. Manchmal wird das sogar vorgeschrieben.

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Grundsätzlich spricht da rechtlich nichts gegen. Ob der Leasinggeber das akzeptiert, ist die andere Frage. Selbstverständlich wird es bei vielen nicht funktionieren. Es wird aber sicherlich auch irgendwo mal Fälle geben, wo das funktioniert, wenn man bei den Eltern wohnt und keine hohen kosten hat.

Als Azubi ist es aber generell eine nicht unbedingt kluge Idee, eine solche Vereinbarung einzugehen.

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Genau das gleiche wie mit Verbrennern, die nicht verkauft werden. Das kannst du z.B. hier mit TESLA sehen.

Ich sage aber schon vorab: Der Bericht ist aus meiner Sicht schlecht und nicht neutral. Wie schon gesagt: Das, was TESLA dort macht, hat VW schon hunderte Male gemacht und das ist normal. Und Dinge wie Risse im Haus auf Tesla zu schieben, ist quatsch - auch wenn ich nicht daran zweifeln möchte, dass es grundsätzlich damit zusammenhängen kann.

https://www.youtube.com/watch?v=gdd4tJ0hWUA&ab_channel=DERSPIEGEL

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Das ist sehr unwahrscheinlich, da es einen Toleranzabzug gibt. In der Schweiz sieht das wie folgt aus:

Gibt es eine Toleranzgrenze?
Werden Sie beim zu schnellen Fahren erwischt, wird von der gemessenen Geschwindigkeit ein Toleranzwert abgezogen. Dieser variiert je nach gefahrener Geschwindigkeit und Messverfahren.
Werden Sie von einer fest installierten Radaranlage geblitzt, werden 5 km/h Toleranz abgezogen, wenn Sie bis zu 100 k/h schnell gefahren sind. Bei Geschwindigkeiten zwischen 101 und 150 km/h wird ein Toleranzwert von 6 km/h angerechnet. Liegt die Geschwindigkeit über 150 km/h, werden 7 km/h Toleranz abgezogen.
Wurde die Geschwindigkeitsübertretung mit einer mobilen Radaranlage festgestellt, werden bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h als Toleranz 7 km/h abgezogen. Fahren Sie zwischen 101 und 150 km/h, werden 8 km/h als Toleranz angerechnet. Bei einer Geschwindigkeit über 150 km/h liegt der Toleranzwert bei 9 km/h.
Wurden Sie mit einem festen Lasermessgerät geblitzt, werden 3 km/h abgezogen, wenn Sie bis zu 100 km/h schnell fahren. Für die Spanne zwischen 101 und 150 km/h werden 4 km/h als Toleranzwert angerechnet. Liegt die Geschwindigkeit bei über 150 km/h, werden 5 km/h abgezogen.

Quelle: EFAHRER
Weiterer Beleg: bussgeldkatalog.org

Dazu kommt deine Tachotoleranz. Wenn du 121 auf dem Tacho stehen hast, fährst du in Wirklichkeit wahrscheinlich zwischen 115-119km/h - je nach Fahrzeug.

Dass du also 121 auf dem Tacho stehen hattest und bei einem Tempolimit von 120 geblitzt wurdest, ist nur möglich, wenn irgendwas defekt war, wovon nicht auszugehen ist. Dich sollte also nichts erwarten.

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Du hast zwei Fehler:

  1. Das Semikolon hinter der Methodendeklaration (dem Methodenkopf) von der Methode UmfangBerechnen. Übrigens: Du verwendest hier PascalCase (UmfangBerechnen) statt camelCase (umfangBerechnen). Das "U" müsste also ein kleines "u" sein, damit es der Java-Konvention entspricht.
  2. Dein Eingabeparameter radiusNeu hat keinen Typ. Ist es ein int? Double?... Der Typ muss immer angegeben werden, wie auch bei den anderen Methoden.
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Das ist jetzt schwer zu bewerten, wir haben es ja nicht gesehen. Natürlich sind die Leitlinien nicht nur eine Empfehlung. Allerdings muss man auch nicht alles übertreiben. Wenn ich weiß dass niemand da ist, muss ich mich nicht in der Baustelle 4cm an die Leitplanke kleben. Vor allem nicht, weil sie immer wieder plötzlich eine Beule haben und man das in der Dunkelheit auch schnell mal übersehen kann. Man muss dann aber auch unbedingt immer auf den rückwärtigen Verkehr achten. In Verschwenkungen bin ich auch oft genug schon mal etwas über die Linien gefahren, dann schaue ich aber vorher mehrfach in den Spiegel und mache einen Schulterblick.

Genauso setzen sich LKW teils in die Mitte, um das Überholen anderer Verkehrsteilnehmer zu verhindern, weil es teils einfach zu gefährlich ist. Auch das ist natürlich nicht erlaubt, und dennoch habe ich dafür jederzeit vollstes Verständnis.

Es kommt einfach immer auf die Situation an. Aber wie gesagt: Nur, weil jemand an sich nicht genau so fährt wie er eigentlich müsste, ist er noch längst kein schlechter Autofahrer. Wenn ich der Meinung bin, damit für mehr Sicherheit zu sorgen, mache ich das auch. Ich mache das nicht, weil ich mich cool fühle oder sonst irgendeinen Blödsinn.

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