Wechseln von Medien Studiengang zu Chemie Studium?

Hallo Liebe Community,

Ich bin gerade im 2. Semester meines "irgendwas mit Medien" Studiums in Berlin. Genauer gesagt ist es ein Studium, wo man später was vor der Kamera machen kann z.B. Moderation. Allerdings bekomme ich immer mehr Zweifel ob dies das Richtige für mich ist und ob ich nicht lieber Chemie studieren sollte, dessen Gedanken mir schon genau so lange im Hinterkopf herumschwebt wie das Medienstudium.

Vorteile Medienstudium:

Man kann sich irgendwann selbstständig machen, ist sein eigener Chef

Wenn man gut ist kann man sehr viel verdienen

Studium ist sehr leicht

Ich habe eine gute Ausstrahlung

Habe gutes Allgemeinwissen

Arbeit mit anderen Leuten und Kommunikation mit Leuten macht generell Spaß

Im Rampenlicht stehen ist toll

Mit etwas wirtschaftlichen macht man mehr Geld als mit was wissenschaftlichen

Nachteile Medienstudium:

Unsichere Jobs, unsicheres Berufsbild

Schlecht bezahlt, wenn man nicht gut genug ist

Eigentlich kann man das nicht so wirklich studieren

Hab das Gefühl, dass man im Studium nicht so viel lernt

Bin nicht redegewandter oder schlagfertiger als andere Menschen

Schwierig in die branche reinzukommen

Man muss nebenher viel selbst machen, studieren selber reicht nicht

Vorteile Chemie:

Sicher dass man einen Job findet

Man hat was in der Hand

Meist gut bezahlt

Bin recht organisiert und ehrgeizig

Chemie mochte ich in der Oberstufe

Würde das Studium höchstwahrscheinlich durch meinen Ehrgeiz schon schaffen

Man weiß danach woraus Dinge um einen herum bestehen, wie Sachen funktionieren, das finde ich relativ cool;)

Chemie ist überall, auch im Alltag

Man kann mit einem Chemie Master an gute Jobs kommen

Nachteile Chemie:

Man ist von befristeten Verträgen abhängig

Man verdient gut, reich wird man davon aber nicht

Ein chemiestudium ohne Promotion ist eigentlich keines und ich habe eigentlich nicht vor 8 Jahre lang zu studieren.

Chemie ist Wissenschaft und von Medien auf Wissenschaft ist es ein großer Sprung und ich weiß nicht ob so was hoch Wissenschaftliches meins ist.

Ich bin nicht überdurchschnittlich schlau, bin eher durchschnitt.

Man hat durch Praktikas wenig Freizeit, 50h stunden woche plus nacharbeiten am Wochenende

Stelle mir die spätere Arbeit im Labor nicht so spannend vor

Bin nciht immer sauber und exakt

Im Internet lese ich sehr oft, dass das chemiestudium horror sein soll

Mir ist bewusst, dass ich mich in gewissen Punkten widerspreche und ich sicher einige positive und negative Aspekte vergessen habe, trotzdem hoffe ich auf eine Hilfe. Vielen vielen Dank

Studium, Chemie, Medien, Studienwechsel
Studienortwechsel Lehramt

Hallo,

ich studiere zur Zeit Englisch und Philosophie im Fächerübergreifenden Bachelor mit schulischer Schwerpunktsetzung (mit dem Ziel später Lehrerin zu werden) an der Uni in Hannover. Das erste Semester habe ich sehr erfolgreich absolviert und bereits einiges an Studienleistungen gesammelt. Allerdings möchte ich zum Wintersemester unbedingt an die Uni Hamburg wechseln und mein Studium dann dort im 3. Semester fortsetzen. Ich habe schon die Uni Hamburg kontaktiert und die sagte mir, dass ich mich als Neuanfänger bewerben sollte und bei einer Zulassung meine erbrachten Leistungen vorzeigen sollte und ich mich dann hochstufen lassen kann. Für mich kommt ein totaler Neuanfang nicht in Frage, denn dann hätte ich ein Jahr verschwendet (und zudem eine Menge Geld aufgrund von hohen Studiengebühren in den Sand gesetzt).

Ich habe jetzt ein sehr mulmiges Gefühl, da ich mir einen Studienortwechsel nicht so kompliziert vorgestellt hätte... Ich werde mich auch demnächst mit der zuständigen Uni nochmals weiter in Verbindung setzen und Rücksprache halten. Doch mich würde dennoch interessieren, ob hier vielleicht jemand Ahnung oder Erfahrungen mit einem Studienortwechsel im Fach Lehramt hat und mir sagen kann, wie gut die Chancen erfahrungsgemäß für eine Hochstufung in ein höheres Semester sind? Und wie schnell das Ganze dann von statten geht...

Danke für jede nette Antwort! :)

Studium, Bildung, Lehramt, Lehrer, studieren, Universität, Studienwechsel

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