Medien-Studium wechseln oder bleiben?
Ich habe zwei Optionen:
- Bei meinem Studium "Medienwissenschaft" bleiben (ist sehr theoretisch und wenig berufsbezogen)
- oder zur "Förderschullehramt" wechseln (mit dem Fach Deutsch)
Mit welchem Studium habe ich später einmal die besseren Berufsaussichten? Habe oft gelesen, dass Förderschullehrer gesucht werden und ein großer Bedarf besteht. Medien-Studiengänge seien dagegen überlaufen und enden oft in einer PR/Werbe-Agentur mit schlechtem Gehalt. Für welches Studium soll ich mich entscheiden (bezüglich der Zukunft)?
1 Antwort
Die beiden Studiengänge sind ja schon sehr unterschiedlich - gab es denn einen bestimmten Grund warum du Medienwissenschaften angefangen hast zu studieren? Ich persönlich finde, dass man in den meisten Fällen das machen sollte, wofür man wirklich "brennt", bzw. wofür dein Herz schlägt, denn dann hat man die besten Chancen auch wirklich gut zu werden und eine Arbeit zu haben, die einem wirklich Spaß macht. Es kommt natürlich auch darauf an was dir in deiner beruflichen Zukunft am wichtigsten ist - eine gesicherte Arbeitsstelle, oder das zu machen, was dir am meisten Freude macht, auch wenn es vielleicht mal schwer ist, weil der Jobbereich nicht so sicher ist, wie andere es sind. Ist auf jeden Fall beides eine sehr legitime Einstellung zur Zukunft. Was studierst du bei Medienwissenschaften denn im Nebenfach? Die Kombination bei solchen Studiengänge sind ja oft sehr wichtig für eine breite zukünftige Berufsmöglichkeit. Aber wenn du jetzt schon merkst, dass dir Medienwissenschaften durch die Theorielastigkeit nicht so viel Spaß macht und deine Gedanken immer wieder zu einem Studiumswechsel wandern, dann ist das ja eigentlich auch schon ein gutes Indiz dafür, dass du etwas anderes machen solltest, wo du vielleicht mehr Freude dran hast.