Metzger/Fleischer/Schlachter Ausbildung?

Moin, Ich könnte eine Ausbildung als Schlachter machen auf einer Traditionellen Landschlachterei, es ist ein kleiner Familienbetrieb der noch wirklich alles macht, also Schlachten, ausnehmen, zerlegen, verarbeiten, wursten und räuchern.

Klingt natürlich alles gut und man würde dort bestimmt viel lernen und vorallem ist das ja ein Beruf der immer gebraucht werden wird, aber wo kaum Konkurrenz aufm Markt besteht, weil den Beruf einfach keiner mehr machen möchte.

Er meinte zum Gehalt er wüsste noch nicht wie viel es wäre, da er seit Jahren keine Lehrlinge mehr hatte und er müsse erst bei der Handwerkskammer/Innung nachfragen.

Das gute ist, dass ich von einem anderen selbstständigen Schlachter erfahren habe das 2022 das empfohlene gehalt bei 900 Euro lag und der hatte da auxh extra bei der Kammer angerufen.

heißt, wenn Er sagt das die Kammer unter 900 euro sagt, weiss ich das er mich anlügt.

Ich weiß auch das die in der Berufsschule im 1 ten Lehrjahr alle 850 bis 1100 Euro bekommen haben.

Meine Probleme sind folgende.

Der Chef hat gesagt das wir meistens um 6 anfangen und dann bis 16:00, 16:30, oder 17 Uhr arbeiten und am Freitag mit Glück wenn alles gut läuft bis 15 Uhr. Das wären jeden Tag 10 bis 11 Std arbeiten, oder zumindest mit 1 Std Pause am Tag 9 bis 10 Std arbeiten, aber 11 Std Anwesend sein.. Also das finde ich dann doch schon extrem hart. Normal ist ja 9 Std Anwesenheit wovon 8 Std gearbeitet wird, aufm Bau fängt man später an, meistens 7:30 und kann zur selben Zeit 16:30 wieder abhauen..

Und der Betrieb geht immer ab einer bestimmten Zeit für 4 Wochen in den Urlaub und dort ist dann alles dicht, dass heißt ich muss dann auch dort meinen Urlaub nehmen und hab dann garnichts mehr zum einteilen, oder für mich selbst mal und muss auch wahrscheinlich noch, während des Urlaubs zur Berufsschule wenn es mal darauf fällt.

Sollte ich die Ausbildung für 3 Jahre machen, oder eher nicht? Zu den Bedingungen?

Und habt ihr selber Schlachter/Metzger gelernt?

Bereut ihr es?

War es das wert?

Verdient man relativ gut als Geselle und Meister?

Macht ihr mittlerweile was anderes?

Würdet ihr sagen es wäre ein guter beruf?

Ist ja theoretisch auch privat gut, da man viel Ahnung von den Lebensmitteln hat und es ist quasi n richtiger Selbstversorger Beruf.

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Vom Bürojob in die Landwirtschaft?

Liebe Community,

Ich habe einen Bürojob und bin mäßig zufrieden. Die Kollegen sind nett, die Arbeit ist gut bezahlt und ich habe relativ viele Freiheiten. Meinem Herzen fehlt aber etwas…ich sehne mich immer stärker nach einer Arbeit im Freien.

In meiner Freizeit bin ich so oft es geht im Garten. Ich lese viel über neue Anbaumöglichkeiten und probiere das Gelernte gleich aus. Mit Erfolg! Ich habe einen grünen Daumen und es gibt für mich nichts Besseres als die Gartenarbeit. Auch für Tiere interessiere ich mich sehr.

Da ich mich in meiner Berufswahl als Jugendliche leider sehr von meinen Eltern habe beeinflussen lassen (sie meinten es natürlich gut mit mir) kam mir damals gar nicht in den Sinn als Mädchen eine Ausbildung als Landwirtin zu machen. Natürlich musste es ein Studium in den Geisteswissenschaften sein…Heute hätte ich mich aber anders entschieden !

Ich bin jetzt Mitte 20, Anfang 30 und frage mich ob ich nochmal ganz von vorne anfangen sollte. Finanziell bin ich unabhängig. Ich habe genug Erspartes (und notfalls Unterstützung durch meinen gut verdienenden Partner) keine Kinder. Ich bin körperlich fit und sportlich, kann gut anpacken. Langfristig könnte ich mir sogar eine Selbstständigkeit als Landwirtin vorstellen, ich brauche aber in jedem Fall das Wissen was dafür notwendig ist. Deshalb würde ich um eine Ausbildung wohl nicht drum herum kommen.

Was würdet ihr mir raten? Wie würdet ihr vorgehen ?

Es gibt noch eine andere Möglichkeit, nämlich… 100%
Behalte den Bürojob 0%
Mach die Ausbildung zur Landwirtin 0%
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Macht die Abholzung der borealen Nadelwälder die Böden fruchtbarer?

Viele Länder wie Finnland, Russland, Kanada, Alaska usw. nutzen viele ihrer Flächen nicht für die Landwirtschaft, da diese mit Nadelbäumen bewachsen sind und die Böden als Nährstoffreich gelten. Dies liegt vor allem an:

Podsolierung: Säuren durch die Streuschicht der Nadeln führt zur Auswaschung der Mineralien in tiefere Horizonte.

Baumwurzeln: Durchwurzeln nicht so stark und brauchen lange zum Abbau

Verringerte Bodentemperaturen: Durch die Kronen gelangt wieder Sonnenlicht an die Böden, diese bleiben länger kalt, wodurch die Zersetzung der eh schon schwer zersetzbaren Streuschicht noch mehr verlangsamt wird.

Wäre es daher nicht sinnvoll, die Wälder abzuholzen und in Graswiesen umzuwandeln, da Gras einerseits mehr Licht an den Boden lässt, leichter abzubauen ist, also den Boden mehr anreichert mit Nährstoffen und Humus und dazu durch seine Wurzelbildung auch zur Bodenaggragation, also zur besseren Durchlüftung und Wasserinfiltration führen?

Dann könnte man dann ja nach 10 Jahren Grasland die Bodennutzung auf Landwirtschaft umstellen und die gewonnene Fruchtbarkeit und höheren Temperaturen des Klimawandels ausnutzen?

Es stimmt nicht, Taigaböden sind zur Unfruchtbarkeit verdammt 100%
Ja, das von dir Gesagte stimmt 0%
Es stimmt, doch folgende Punkte fehlen 0%
Es ist wahr, es ist aber keine gute Idee 0%
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Was gibt es so für Anzeichen von möglichen Massenmigrationen?

Die Welt ist dynamisch und voller Entwicklungen wie auch Fehlentwicklungen. So kommt es dann manchmal vor, dass plötzlich Hunderttausende oder Millionen ihre Lebensgrundlage verlieren und da wandern und sich eine neue suchen leichter ist, als entweder kürzer zu treten oder sich eine neue zu schaffen, kommt es zur Massenmigration.

In den meisten Fällen passiert das wegen Kriegen (Syrien, Afghanistan usw.), die sich eher schlecht vorhersehen lassen, manches Mal zeichnet sich die Katastrophe schon Jahre im Voraus ab.

So ist der Wasserstand des al-Wahda-Stausee ( https://www.reddit.com/media?url=https%3A%2F%2Fi.redd.it%2Fapr%25C3%25A8s-6-ann%25C3%25A9es-cons%25C3%25A9cutives-de-s%25C3%25A8cheresse-le-deuxi%25C3%25A8me-v0-ei1i1katq0uc1.png%3Fs%3Df8ac1fe7f1ffcddf9c5e3e8b179adcdf98c84ea6 ) dramatisch gesunken und der See droht trockenzufallen. Problem, der See ist relevant, da er wie einige andere auch sehr vielen marokkanische Menschen die Möglichkeit gibt, günstig Gemüse anzubauen, welches z.B. in saisonunabhängig in kalte Länder exportiert werden kann. Dies hat zu einer enormen Vergrößerung der Ackerflächen geführt, mehr Menschen wurden von dieser Arbeit abhängig und fuhren eingleisig.

Trocknet der Stausee also aus, werden auf Schlag Hunderttausend/Millionen Menschen arbeitslos, was dann eventuell eine Massenmigration auslösen könnte, z.B. auf die spanischen Außenstädte Ceuta und Melilla. Das interessante, man konnte die Entwicklung schon 6 Jahre im Voraus voraussehen und hätte sich entsprechend vorbereiten können.

Kennt ihr andere Entwicklungen auf der Welt, die ebenfalls quasi vorhersagbar in einiger Zeit zu Massenmigrationen führen werden?

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Vogelgrippe ( H5N1) bei Kühen und Rindern?

Das Virus H5N1, umgangssprachlich Vogelgrippe, sei in Milch nachgewiesen, und seine mögliche Rolle bei der Übertragung werde untersucht.

Das H5N1-Virus, das aus Wildvogelpopulationen stammt, war zuletzt in Milch nachgewiesen worden und in den USA hat sich ein Mensch mit dem Vogelgrippe-Erreger H5N1 bei infizierten Kühen angesteckt.

Was bedeutet das für uns Menschen?

Wie reagiert Ihr darauf?

Welche Konsequenzen zieht Ihr?

Vogelgrippevirus bei Kühen: WHO empfiehlt pasteurisierte Milch

t-online.de/gesundheit/aktuelles/id_100389568/vogel...

Es sei der erste bekannte Fall einer Übertragung von einer Kuh auf einen Menschen." Infektionen von Menschen mit A(H5N1) sind nach wie vor selten und hängen mit dem Kontakt zu infizierten Tieren ...

Was die Übertragung von H5N1 von Kühen auf Menschen bedeutet

spektrum.de/news/was-die-uebertragung-von-h5n1-von...

02.04.2024. H5N1 Vogelgrippe springt von Kuh auf Mensch über. Das Vogelgrippe-Virus H5N1 scheint sich bei Rindern in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich zu verhalten. Nun hat sich ein Mensch angesteckt. Das Ausmaß der Gefahr ist noch unklar. von Lars…

WHO empfiehlt pasteurisierte Milch nach Virusnachweis bei Kühen

digitalmagazin.de/marken/landforst/hauptheft/2024-17/...

Vogelgrippe Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihre bestehende Empfehlungen bekräftigt, pasteurisierte statt rohe Milchprodukte zu konsumieren. Anlass ist der Nachweis des Vogelgrippevirus A (H5N1) in unpasteurisierter Milch sowie bei einem…

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