Sind die Berufsaussichten nach einem Studium der Kunstgeschichte sehr schlecht?

4 Antworten

Ja. Wer braucht das? 99.9% der Firmen nicht. Du kannst es lehren, sofern es da Stellen gibt. Würde mich nicht drauf verlassen. Kunstgeschichte zu studieren bedeutet in meinen Augen Arbeitslosigkeit zu studieren.

Apfelkruste 
Fragesteller
 27.04.2024, 01:51

ich mag das Fach so sehr, aber bin jetzt schon älter und weiss nicht, ob Ältere die Guten Karten bei Uniarbeitsstellen haben?

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Ich wüsste jetzt auf Anhieb nicht, wo man damit einen Job bekommen würde, außer vielleicht im Museum/Archiv und auch dafür würde viel praktisches Wissen fehlen

Mit viel Vitamin B klappt’s wohl, oder man stellt sich von Anfang an darauf ein, später einen Queereinstieg zu machen und dann vielleicht ins Marketing/Büro zu gehen

Apfelkruste 
Fragesteller
 27.04.2024, 02:01

Marketing finde ich interessant, dass kann ich mir sehr gut vorstellen, Psychologen oder Historiker werden bevorzugt?

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Ruzzzzzzzz  27.04.2024, 02:03
@Apfelkruste

Na ja, vor allem Menschen die, Marketing studiert haben. Aber es ist ein Bereich in dem ein Queereinstieg wohl ganz gut möglich ist, ich höre immer das dort auch viele Germanisten arbeiten. Aber mit Psychologiestudium stehen einem doch viele Türen offen würde ich sagen.

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Ich würde es als speziellen Studiengang bezeichnen. Meine Cousine hat es vor Jahrzehnten studiert und hatte danach auch einen echt gut bezahlten Job in einem Museum in Ort A.

Die Liebe hat sie aber dann nach B gebracht und da gab es überhaupt nix, was sie mit dem Studium anfangen konnte. Letztlich arbeitet sie seit über 20 Jahren in einem komplett andern Beruf und zu deutlich niedrigeren Lohn.

Betrachte Kunstgeschichte als Erweiterungsfach eines anderen Studiums, wie z.B. Psychologie, Jura.... Mit einem anderen Studium zusammen wird es richtig wertvoll.