BITTE HILFE Ich sehe zum ersten mal die Schwächen meines Vaters?

Hallo,

zu aller erst ich bin 15. Mein Vater war für mich schon immer der beste also einfach mein Superheld. Ich wurde jtz schon 3 mal geschlagen in einer Differenz von einem Jahr. Für Folgende Gründe:

  1. Heimliches Handy gehabt (weil musste immer das handy vorm schlafen gehen abgeben)
  2. Email von Lehrerin bekommen das ich zu viele Fehltage hätte
  3. Habe ihn ignoriert und wollte nicht mit ihm reden weil er jedesmal wenn wir im Urlaub sind 1 Nacht mit einer Frau verbringt und das seitdem ich 9 bin weis ich das (meine eltern sind geschieden)

Meine Mutter hat mir auch früher schon erzählt wie mein Vater mit ihr umgegangen ist.

Was mir allgemein bei ihm auffällt ==> Mein Vater möchte das nur das gemacht wird was er möchte. Ihm ist es egal was andere Fühlen oder Denken. Er macht sich selber ein bild davon wie es anderen gehen wird aber meist ist diese Schätzung nicht so wie er denkt.

Z.B Er hat das 1. gemeinsame kind von ihm und meiner Mutter abtreiben lassen weil mein Halbbruder und seine Mutter das nicht wollten. Eigentlich wollte er das ich auch abgetrieben werde aber meine Tante hat es das 2. mal nicht zugelassen.

Und ja, ihn jetzt als das Monster zu sehen und nur noch seine negativen Seiten einzusehen macht mich nur kaputt und ich weiß nicht mehr weiter . Ich lebe bei meinem Vater und ich will das Problem in mir lösen und nicht entweichen in dem ich zu meiner Mutter zurück gehe oder so. Gleichzeitig kann ich mit ihm nicht reden weil er eine Gerichtsverhandlung vor sich stehen hat und seine Arbeit nicht läuft wie er will und er allgemein sehr frustriert ist derzeit.

Bitte hilft mir!

Angst, Vater, Streit
Eltern plötzlich extrem abweisend, wie damit umgehen?

Guten Abend,

ich bin 25 Jahre alt und lebe seitdem ich 16 bin alleine. Dass ich so früh ausgezogen bin liegt daran, dass meine Eltern mich in meiner Kindheit und Jugend emotional missbraucht haben. Bei ihnen gab es entweder Hass, Verachtung und Ignoranz oder erdrückende Liebe und Sorge, meist im Wechsel. Seit meinem Auszug hatte sich das Verhältnis zu meinen Eltern allerdings gebessert und sie waren auch sehr einsichtig über das was sie mir angetan haben, also habe ich ihnen verziehen.

Im Alter von 19 bis 24 befand ich mich dann in einer Missbrauchsbeziehung in der mein Partner starke Gewalt an mir ausgeübt hat. Davon trage ich leider eine Posttraumatische Belastungsstörung (meine Therapeutin ist vor wenigen Monaten leider in Rente gegangen, seitdem bin auch auf der Suche nach einem neuen Therapieplatz, die Wartelisten sind nur leider extrem lang).

Mein jetziger Partner ist wirklich toll und unterstützt mich sehr. Meine Eltern haben ihn auch kennengelernt und mögen ihn auch echt gern. Nur seitdem ich mit ihm zusammen bin (8 Monate) haben meine Eltern eine 180 Grad Drehung hingelegt. Sie sind abweisend wie sie es noch nie zuvor waren, total kalt und desinteressiert, obwohl das Verhältnis wie bereits erwähnt, die letzten Jahre echt gut war. Ich habe auch schon mehrfach das Gespräch gesucht, allerdings sagen die beiden dass alles gut sei, wenden sich aber immer mehr und mehr von mir ab. Ich habe ihnen schon oft gesagt dass ich aufgrund der PTBS mentale Unterstützung brauche, denn nebenbei hole ich gerade auch noch mein Abitur über den 2. Bildungsweg nach und stehe kurz vor den Abschlussprüfungen.

Diese Kombination aus Leistungsdruck, psychischer Erkrankung, fehlender Therapie und dem derzeit sehr angespannten Verhältnis zu meinen Eltern bringt mich wirklich an meine Grenzen. Ich denke ich muss akzeptieren dass meine Eltern so sind wie sie sind und auch wenn ich das eigentlich gar nicht will, werde ich mich wohl von ihnen distanzieren müssen, um mich und meine Psyche zu schützen.
Habt ihr da vielleicht Tipps wie ich mich gefühlstechnisch besser von meinen Eltern abkapseln kann? Denn egal wie sehr ich es versuche, ich schaffe es einfach nicht…

Mutter, Angst, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Posttraumatische Belastungsstörung, Psyche

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